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Stadt Coburg

Veste Coburg

Im Hügelland zwischen dem Thüringer Wald und dem oberen Maintal überragt auf einer Berghöhe der mächtige Bautenkranz der Veste Coburg das ehemalige Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha.

Die „Fränkische Krone“

Die Veste Coburg, auch die „Fränkische Krone“ genannt, erhebt sich mit ihren gewaltigen Wehrmauern, Türmen und Gebäuden hoch über der Stadt. Weithin sichtbar beherrscht sie nicht nur das Stadtbild, sondern die ganze Landschaft im weiten Umkreis. Von ihren Bastionen überblickt man das Gebiet vom Thüringer Wald bis zum Fränkischen Jura mit den berühmten Barockbauten der Klosteranlage Banz und der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen, dem bekannten Meisterwerk Johann Balthasar Neumanns, und dem von Viktor von Scheffel besungenen Staffelberg im Maintal. Im Westen reicht der Blick bis zur Rhön, im Osten bis zum Frankenwald und Fichtelgebirge. Die großartige Anlage, die viele Stürme und Brände überdauert hat, atmet noch heute den Hauch der Spätgotik und Renaissance.

Veste Coburg im Herbst - Luftaufnahme
Veste Coburg mit Blick auf die Stadt Coburg
Veste Coburg im Sonnenuntergang
Veste Coburg im Herbst
Mauern der Veste Coburg
Veste Coburg an einem Winterabend - Panorama mit einem Klick vergrößern
Stadt und Veste im Sonnenuntergang - Panorama mit einem Klick vergrößern
Veste Coburg
Teil der historischen Burg Veste Coburg
Blick auf Veste vom Veilchental aus gesehen

Kunstsammlungen der Veste Coburg

1056 wurde „Koburgk“ erstmals urkundlich erwähnt. Die Anfänge der heutigen Burganlage fallen in die Zeit der Staufer Anfang des 13. Jahrhunderts. Eine kulturelle Blüte brachte die Epoche zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als die sächsischen Kurfürsten ihr Schloß für häufige Aufenthalte nutzten. Im 19. Jahrhundert begannen die Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha dort Kunstsammlungen von Weltrang einzurichten.

Viele wertvolle Kunst- und Kulturgeschichtlichen Sammlungen, die bereits seit dem 18. Jahrhundert in der Veste Coburg bewahrt werden, können im Museum der Veste Coburg besichtigt werden. Bereits 1839 hat Herzog Ernst I. erste Räume in der seit 1837 renovierten Veste als Museum öffentlich zugänglich gemacht.  Die Sammlungen gehen auf die Herzöge von Sachsen-Coburg-Saalfeld, ab 1826 von Sachsen-Coburg und Gotha zurück.

Kunstsammlungen Veste Coburg
Kunstsammlungen Veste Coburg - Kutsche
Kunstsammlungen Veste Coburg - Ritterrüstung
Kunstsammlungen Veste Coburg - Ritterrüstung
Kunstsammlungen Veste Coburg - Ritterrüstungen in der Ausstellung
Kunstsammlungen Veste Coburg - Blick in den Waffenlauf

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Bildnachweise

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