Finanzielle Unterstützung von Kleinstprojekten: Mikrofonds machen es möglich egal ob es um
- die Anschaffung von Büchern für Sprachförderkurse,
- das Material zum Abhalten integrativer Workshops,
- Fahrtkosten für Ausflüge oder
- Equipment für die Durchführung diverser Sportangebote geht
Auch wenn soziales Engagement oftmals im Rahmen eines Ehrenamts organisiert wird, ist es doch mit Kosten verbunden. Dabei sind es besonders lokale Initiativen und Kleinprojekte, denen es an finanziellen Mitteln fehlt. „Die Schwierigkeit ist, dass viele ‚Töpfe‘ bspw. erst ab einem Mindestbetrag förderfähig sind oder die Richtlinien des Förderpartners einen bestimmten Eigenanteil bei der Finanzierung eines Projekts voraussetzen.“, so Tina Beeg, Stiftungsreferentin der Adalbert-Raps-Stiftung. „Genau an diesem Punkt setzen wir mit den Mikrofonds an. Denn vor allem die vielen ehrenamtlich Engagierten sollen nicht noch zusätzlich belastet werden.“ Das Konzept, in dessen Mittelpunkt ein unbürokratischer Fördermittelabruf und eine damit verbundene schnelle finanzielle Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements steht, ist denkbar einfach: Die Mikrofonds sind jeweils mit 5.000 Euro gefüllt und werden Stadt und/oder Landkreis zur Förderung von Kleinprojekten im Sinne der Unterstützung des sozialen Engagements zur Verfügung gestellt. Sowohl Organisationen als auch Privatpersonen ist es so im Rahmen der Förderrichtlinien möglich, zweckgebundene Mittel in Höhe von bis zu 200 Euro pro Projektantrag anzufordern. Hierfür gilt es lediglich, ein einseitiges Antragsformular auszufüllen und zum abschließenden Abruf der Projektmittel alle im Rahmen des Projekts angefallenen Ausgabenbelege beim jeweiligen Fonds-Verwalter vorzulegen.
Adalbert-Raps-Stiftung: Verantwortung für Region und Zukunft
Seit 40 Jahren reicht die Adalbert-Raps-Stiftung mit Sitz in Kulmbach Menschen aus ganz Oberfranken die Hand, die Unterstützung benötigen – sei es im Bereich der Senioren- oder Jugendarbeit oder in anderen sozialen Bedarfslagen. Drüber hinaus steht die Stiftung, die 1978 von dem Apotheker Adalbert Raps gegründet wurde, auch in der Lebensmittelforschung als Förderpartner an der Seite zahlreicher Wissenschaftler und Institute. In den Förderbereich „zu Ehren des Stifters“ fallen unter anderem der Abiturientenpreis der Adalbert-Raps-Schule sowie die Stipendien für die Weiterbildung zum Gewürz-Sommelier. Neben dem Engagement in einzelnen Projekten und Kooperationen setzt die Stiftung Akzente, indem sie Programme und Initiativen für Oberfranken ins Leben ruft, die für drängende Zukunftsthemen den passenden wissenschaftlichen und sozialen Rahmen geben. Hierzu zählen beispielweise das Ernährungsbildungsprogramm KULINARIX in oberfränkischen Kindertagesstätten und der Wettbewerb „Helden der Heimat“ für soziales Engagement in Oberfranken. Zentrales Anliegen der Stiftung ist es, in all ihren Tätigkeiten in einer Art und Weise zu unterstützen, die gezielt, effektiv und messbar nachhaltig ist.
Weitere Informationen
Antragsverfahren
Stellen Sie vor Beginn des Kleinprojekts/der Maßnahme einen Kurzantrag PDF-Datei 219,67 kB mit folgendem Inhalt:
- Kurze Beschreibung des Projekts/der Maßnahme
- Daten und Bankverbindung des Antragstellers
- Finanzierungsplan
- Nach Projektabschluss: Vorlage einer Aufstellung aller projektbezogenen Einnahmen und Ausgaben sowie entsprechender Rechnungskopien.
und senden Sie diesen an unser Büro Senioren & Ehrenamt.
Büro Senioren und Ehrenamt
Oberer Bürglaß 1
96450 Coburg
Öffnungszeiten
Montag | 8:00 Uhr - 15:30 Uhr | |
Dienstag | 8:00 Uhr - 14:00 Uhr | |
Mittwoch | 8:00 Uhr - 14:00 Uhr | |
Donnerstag | 8:00 Uhr - 14:00 Uhr | |
Freitag | 8:00 Uhr - 14:00 Uhr |