Die Wasserversorgung am Friedhof, am Kriegerdenkmal und am Dorfbrunnen ist wiederhergestellt. In den vergangenen Wochen war es zeitweise nicht möglich am Friedhof Wasser zum Gießen der Gräber zu entnehmen. Der Grund waren Probleme an den sogenannten Absperrschiebern. Die Stadt Coburg hat jetzt in neue Technik investiert und die Anlage modernisiert. Damit ist die Versorgung für die kommenden Jahrzehnte gesichert.
Die drei Brunnen werden übrigens nicht über das städtische Leitungsnetz versorgt. Sie werden von Quellwasser aus dem „alten Wasserbassin Seidmannsdorf“ gespeist. Dieses diente bis zum Bau der heutigen Fernwasserversorgung als Trinkwasserspeicher für die damals noch eigenständige Gemeinde Seidmannsdorf – und ist bis heute in Betrieb. Mit der Erneuerung der Absperrschieber kann es auch weiter in Betrieb bleiben und gewährleisten, dass das Wasser am Friedhof, am Kriegerdenkmal und am Dorfbrunnen zuverlässig fließt.
Den kleinen aber wichtigen Eingriff können Sie direkt am Kriegerdenkmal sehen. Zwei schwarze Abdeckungen vor dem Denkmal weisen auf die neuen Absperrschieber hin. Der plätschernde Brunnen zeigt, dass das Wasser fließt. Das Denkmal ist direkt unterhalb des Friedhofs am Fuße des Klausbergs. Ein Spaziergang am Morgen belohnt zusätzlich mit der Morgensonne, die aus Richtung Lützelbuch durch das Blätterdach scheint.