Im Rahmen einer Veranstaltung in der Marienschule ehrte die Stadt den unermüdlichen Einsatz von Ludwig Frenking mit der Verleihung der Stadtmedaille „Die Stadt Coburg dankt“ in Silber – eine der höchsten Auszeichnungen, die die Stadt zu vergeben hat.
„Im Namen der Stadt Coburg und vor allem im Namen aller Kinder, die in den vergangenen 50 Jahren hier gespielt, gelacht, geweint und gelernt haben, möchten wir Danke sagen“, betonte Oberbürgermeister Dominik Sauerteig in seiner Rede.
Frenkings beruflicher Werdegang als Rechtsdirektor der Stadt Coburg prädestinierte ihn für den Vorsitz der Marienschulstiftung. Doch damit nicht genug: Als Referatsleiter für Bildung brachte er Innovationen in die Stadt, wie beispielsweise die Einführung der Trägerleitersitzungen, die bis heute ein wichtiges Instrument der Zusammenarbeit im Kita-Bereich sind.
Die Marienschulstiftung wurde 1842 von Herzogin Marie gegründet und war die erste Einrichtung in Bayern, die einen Kindergarten als Ort der Bildung für alle sah. Ludwig Frenking, ein Mann mit Visionen und einem unerschütterlichen Engagement, führt diese Tradition seit fünf Jahrzehnten fort.
In seiner Funktion als Vorsitzender verwaltet Ludwig Frenking nicht nur die Finanzen der Stiftung, sondern kümmert sich auch um Personaleinstellungen, Verträge, Versicherungen und das Gebäude der Einrichtung. Mindestens einmal in der Woche ertönt in der Marienschule: „Der Herr Frenking ist da!“
Abschließend sprach Sauerteig seine Wünsche für die Zukunft aus: „Wir hoffen, dass Sie uns noch lange als Vorsitzender erhalten bleiben. Denn jemanden zu finden, der Ihre Fußstapfen ausfüllt, wird schwierig.“