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Stadt Coburg

Vermittlungsverfahren B4

OB Sauerteig hofft auf Gesamtlösung

Die Regierung von Oberfranken leitet bald das Vermittlungsverfahren zum B4-Ausbau in Weichengereuth ein. Oberbürgermeister Sauerteig begrüßt die Chance auf Kompromisse und fordert eine weitsichtige Gesamtlösung.

Die Regierung von Oberfranken hat kürzlich in einer Pressemitteilung mitgeteilt, dass das Vermittlungsverfahren zum Ausbau der B4 im Weichengereuth demnächst beginnt. Dazu Oberbürgermeister Dominik Sauerteig: 

„Ich freue mich sehr über das nun bald beginnende Vermittlungsverfahren zum Weichengereuth. Ich hatte bei einem persönlichen Gespräch mit MdL Jürgen Baumgärtner Mitte November vereinbart, dass die Gespräche vorbehaltlos geführt werden und damit losgelöst von den politischen Vorgaben des Bundesverkehrswegeplans.  Das mit der Vermittlung beauftragte Unternehmen hat von der Regierung von Oberfranken den Auftrag, Einigungs- und Kompromisspotenziale zu eruieren. Das begrüße ich ausdrücklich und hoffe, dass auch alle Beteiligten die entsprechende Kompromiss­bereit­schaft mitbringen. Die Stadt Coburg bemüht sich seit vielen Jahren um einen Kompromiss, der sowohl zum verbesserten Verkehrsfluss beiträgt, als auch die Stadt Coburg im Rahmen von Stadtentwicklung und moderner Bahnverkehrserschließung nicht schlechter stellt. Wir sind daher bestens auf die Vermittlungsgespräche vorbereitet.

Außerdem hoffe ich, dass das Weichengereuth in den Gesprächen nicht nur solitär gesehen wird. Als verantwortungsbewusste Entscheider ist es unsere Aufgabe, nicht nur an das Heute und Morgen zu denken, sondern auch an das Übermorgen. Sinnvoll wäre es daher, eine zukunftsfeste Gesamtlösung für die verkehrlichen Zusammenhänge im Coburg Süden zwischen Frankenbrücke, Bamberger Straße, Weichengereuth und Südzufahrt anzugehen. So würde sich sicher auch eine Mehrheit im Coburger Stadtrat finden.“