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Stadt Coburg

Einbürgerung

Große Emotionen bei der Einbürgerung

Für einige Coburger*innen war der 2. November ein Tag voller Emotionen: Bei einer feierlichen Zeremonie erhielten sie die deutsche Staatsbürgerschaft. Begleitet von Familie und Freunden, wurde dieser Moment für viele zu einem unvergesslichen Meilenstein in ihrem Leben.

Für rund 300 Coburger*innen war das Jahr 2024 ein entscheidendes Jahr - sie erhielten die deutsche Staatsbürgerschaft und damit neue Rechte und Pflichten als Teil der deutschen Gesellschaft. Sie alle waren am Samstag, 2. November, zur Einbürgerungsfeier eingeladen. Viele kamen begleitet von Familie und Freunden, um diesen bedeutenden Schritt gemeinsam zu feiern.

Die Einbürgerung selbst ist ein sehr förmlicher Akt. Die Einzubürgernden bekennen sich zum Grundgesetz und erhalten dann eine Urkunde ausgehändigt. Allerdings stecken hinter diesem formalen Akt viele Emotionen. So riss Pietrino Cocco seine Arme in die Luft, als sein Name aufgerufen worden war. 1939 in Italien geboren, war er in den 1960er Jahren als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen. Jetzt im Alter von über 80 Jahren war er sichtlich bewegt, als er seine Urkunde entgegennahm. Die Einbürgerung bedeutete für ihn nicht nur die formale Zugehörigkeit, sondern auch eine Anerkennung für sein Leben, das er sich hier aufgebaut hat. 

Ebenfalls hier eingebürgert wurde der Intendant des Landestheaters Coburg, Neil Barry Moss, der vor der feierlichen Übergabe der Urkunde über seine persönliche Geschichte sprach. Als er die Vergangenheit seiner Familie recherchierte, stellte er fest, dass er deutsche Wurzeln hat. Er wurde an diesem Tag nicht nur Deutscher, sondern Coburger. Auch Dr. Nikolai Mihajlovic, der im Krankenhaus Lichtenfels als Arzt tätig ist, erhielt seine Urkunde aus den Händen des 3. Bürgermeisters Can Aydin.

Oberbürgermeister Dominik Sauerteig begrüßte die Eingebürgerten und wies auf die neuen Chancen hin, die sich ihnen jetzt böten. Er animierte sie, sich aktiv für unsere Gesellschaft, für Coburg, zu engagieren. Als Deutsche stünden ihnen mit dem aktiven und passiven Wahlrecht viele neue Wege offen. „Mit dieser Entscheidung haben Sie den letzten Schritt getan, Deutschland zu ihrer Heimat zu machen", betont der Oberbürgermeister in seiner Rede.

Viele der frisch Eingebürgerten nutzten im Anschluss die Möglichkeit Erinnerungsfotos mit den Bürgermeistern zu machen. Der Tag markierte für alle Anwesenden den Anfang eines neuen Kapitels - mit dem Versprechen und der Freude, Coburg und Deutschland aktiv mitzugestalten.   

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Coburg/Constantin Hirsch
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