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Stadt Coburg

Geplanter B4-Ausbau

OB Sauerteig begrüßt Vorschlag für Mediationsverfahren

Oberbürgermeister Dominik Sauerteig begrüßt den Vorschlag von MdL Jürgen Baumgärtner für ein Mediationsverfahren zum Ausbau der B4 in Weichengereuth. Ziel ist es, eine faktenbasierte und nachhaltige Lösung für den Coburger Süden zu finden.

Der Landtagsabgeordnete und verkehrspolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, Jürgen Baumgärtner, hat ein Mediationsverfahren für den Ausbau der Bundesstraße 4 im Coburger Streckenabschnitt Weichengereuth vorgeschlagen. Seit vielen Jahren wird über diesen Ausbau diskutiert, und Baumgärtner betont die Notwendigkeit eines faktenbasierten und weniger emotionsgeladenen Dialogs.

Ein Mediationsverfahren ist ein freiwilliges und strukturiertes Verfahren zur Konfliktlösung. Dabei unterstützt ein neutraler Mediator die beteiligten Parteien dabei, gemeinsam eine einvernehmliche Lösung zu finden. Ziel ist es, die unterschiedlichen Interessen zu berücksichtigen und nachhaltig zu vereinen.

Oberbürgermeister Dominik Sauerteig äußerte sich dazu:

„Ich begrüße ausdrücklich, dass wir nun endlich wieder parteiübergreifend und faktenbasiert über die verkehrlichen Zusammenhänge im Coburger Süden und weniger emotionsgetrieben sprechen. Ich denke, das ist auch im Sinne des Coburger Stadtrats.

Schon seit langem setze ich mich ganz persönlich für eine intelligente Verbesserung der verkehrlichen Infrastruktur im Coburger Süden ein. Ich hatte mich erst in den vergangenen Wochen und Monaten erneut an Bundesverkehrsminister Volker Wissing und lokale Abgeordnete aus Bund und Land sowie das Staatliche Bauamt gewandt mit der Bitte um Ermöglichung eines ergebnisoffenen Austausches.

Insofern danke ich MdL Jürgen Baumgärtner für seinen Einsatz. Ich habe ihm sofort signalisiert, hier gerne mitzuwirken. Hoffentlich kommen wir so zu einer verkehrlichen Gesamtlösung, die nicht nur Stückwerk im Weichengereuth betrifft, sondern tatsächlich nachhaltig und zukunftsorientiert eine Verbesserung im gesamten Coburger Süden von der Frankenbrücke über das Weichengereuth bis zur Südzufahrt herbeiführt. Einer verkehrlichen Gesamtlösung, die den vielschichtigen und komplexen Zusammenhängen zwischen den Anforderungen von Wirtschaft, Natur, Bahn und Anwohnern sowie Verkehrsteilnehmern zu Fuß, mit dem Rad und dem KFZ Rechnung trägt. Und damit einer Lösung, die über viele Jahrzehnte diskutiert wird. Einer Lösung, die die Zukunft in den Blick nimmt und gesellschaftlich und politisch von breiten Mehrheiten getragen wird.“

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Bildnachweise

  • Stadt Coburg/Constantin Hirsch