Inhalt anspringen

Stadt Coburg

Erinnerungskultur

Tag der Erinnerung, Tag der Mahnung

Am Sonntag gedachten zahlreiche Coburger*innen der Opfer des Faschismus. An sieben Stationen erinnerten Aufsteller unter dem Titel "Tag der Erinnerung, Tag der Mahnung" an die Menschenrechte. Und daran, dass diese auch heute noch vielerorts missachtet werden.

Am Samstag gedachten zahlreiche Coburger*innen der Opfer des Faschismus. Sie nahmen am Gedenkweg teil, den der Arbeitskreis Erinnerungskultur anlässlich des Gedenktages an die Reichspogromnacht organisierte. Der Weg führte vom Rathaus zu verschiedenen Stationen in der Innenstadt. Jede Station war einem anderen Aspekt der Deklaration der Menschenrechte gewidmet.

Oberbürgermeister Dominik Sauerteig betonte in seiner Rede, dass sich Coburg seiner historischen Verantwortung bewusst sei. Mit dem Erinnerungsweg "Jüdisches Leben" sei das Gedenken in die Mitte der Stadt geholt worden. Er freute sich auch über den Besuch der Nachkommen der Familie Fechheimer anlässlich der jüngsten Verlegung neuer Stolpersteine vor einigen Tagen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Coburg/Constantin Hirsch
  • Stadt Coburg/Constantin Hirsch