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Stadt Coburg

Friedhof

Sanierungsarbeiten im Krematorium

Ab dem 21. Oktober wird der Einäscherungsofen im Krematorium aufgrund von Schäden am feuerfesten Mauerwerk umfassend saniert. Die Arbeiten sind notwendig, um größere Schäden zu vermeiden. Während der Sanierung werden Verstorbene in ein Partnerkrematorium überführt. Für Angehörige entstehen keine Zusatzkosten.

Ab dem 21. Oktober werden im Krematorium umfangreiche und dringend notwendige Sanierungsarbeiten am Einäscherungsofen durchgeführt. Das feuerfeste Mauerwerk des Ofens hat durch den langjährigen Betrieb erhebliche Schäden erlitten und muss aus Sicherheitsgründen vollständig erneuert werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Teile des Mauerwerks einstürzen, was zu schwerwiegenden Folgeschäden führen könnte. Seit der letzten Neuausmauerung des Ofens vor sieben Jahren war dieser etwa 28.000 Stunden im Einsatz.

Schäden in der Nachbrennkammer und im Abgaskanal des Ofens beeinträchtigen bereits die Stabilität der Anlage. Sollte dieser Bereich weiter nachgeben, könnte der gesamte Ofen absacken und dabei weitere wichtige Komponenten wie Brenner, Luft- und Gasleitungen schwer beschädigen. 

Die Arbeiten, die voraussichtlich bis Ende Januar 2025 andauern, umfassen den Ausbau und die Entsorgung der beschädigten Schamottsteine sowie der Isolierung. Anschließend wird der Ofen neu ausgemauert, um seine sichere und effiziente Nutzung wiederherzustellen.

Während der Sanierungsphase können im Krematorium keine Einäscherungen stattfinden. Es wurde jedoch vorgesorgt: Verstorbene werden für diesen Zeitraum in ein Partnerkrematorium überführt, sodass eine kontinuierliche Versorgung gewährleistet ist. Für die Angehörigen entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten.

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