Die Mauern aus hellen Kalksandsteinen heben die ehemalige Lukaskirche von der Nachbarschaft ab. Das dunkle Dach bildet einen starken Kontrast. 2021 hat das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege das Gebäude am Ketschendorfer Hang in die Denkmalliste aufgenommen. Es ist damit eines der jüngsten Denkmale in Coburg. Was das Gebäude, das 1969 eingeweiht worden ist, so besonders macht und welche Verbindung es zum Kongresshaus hat, erfahren Sie am 14. September zwischen 13 und 16 Uhr. In dieser Zeit können Sie alle Räume besichtigen und Ihre Fragen loswerden.
Ein ganz anderes Denkmal können Sie in der Herrngasse erleben. Im ehemaligen Zeughaus, dem rot-weißen Gebäude an der Einmündung zur Theatergasse, ist das Staatsarchiv beheimatet. Ein besonderes Angebot gibt es für Kinder. Die kleinen Gäste können mit Feder und Tinte Texte schreiben und eigene Urkunden siegeln. Auf alle anderen warten die Ausstellung über historische Schlossgärten in Stadt und Landkreis Coburg, Führungen durch die Archive und die modernen digitalen Recherchemöglichkeiten des Archivs. Das Staatsarchiv hat am 14. September von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Für die geplanten Führungen ist eine vorherige Anmeldung (Öffnet in einem neuen Tab) erforderlich.
Mit dem Tag des offenen Denkmals wollen die Verantwortlichen für den Denkmalschutz auf ihre Arbeit aufmerksam machen – einer Arbeit im Spannungsfeld von Brandschutz, aktueller Nutzung und dem Bewahren der Originalsubstanz.