Die Menschen, die sich in Schule und Lehre, in der Pflege und Medizin, in der Jugend- und Behindertenarbeit sowie in der Kirche und im Ehrenamt für andere einsetzen, sind Schlüsselfiguren, Heldinnen und Helden der Gesellschaft. Ihren Einsatz würdigte die Stadt Coburg heuer mit dem Neujahrsempfang besonders. "In diesem Jahr soll es um das soziale Netz unserer Stadt gehen, um den Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält und für die Wärme sorgt, die unser Leben in Coburg erst so richtig lebens- und liebenswert macht. Und vor allem um die Coburgerinnen und Coburger, die mit ihrem Engagement dazu beitragen, dass das soziale Gefüge der Stadt hält und sich weiterentwickelt", so OB Sauerteig.
In seiner Rede stellte er auch heraus, dass Coburg ein starker Wirtschaftsstandort ist, der viel Unternimmt, seine Unternehmen zu fördern. Unter anderem ist der Gewerbesteuersatz sehr niedrig, bis 2030 ist die gesamte Stadt an das Glasfasernetz angeschlossen und die Unternehmen werden bei individuellen Entscheidungen unterstützt. Das zeigt sich im guten Abschneiden Coburg im Prognos "Zukunftsatlas", hier belegt die Stadt Coburg Platz 57 von 400.
Allerdings, so Sauerteig, sei die Wirtschaftsnähe nicht der einzige Standortfaktor: "Was nützen den Unternehmen die schönsten Straßen, einfach zu entwickelnde Baufelder oder die tatkräftigste Wirtschaftsförderung, wenn diese Unternehmen nicht auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bauen können, die tagtäglich für die Wertschöpfung im Unternehmen sorgen. Daher ist es meine feste Überzeugung, dass jede Investition in zwischenmenschliches Miteinander, soziale Infrastruktur und Lebensqualität in unserer Stadt definitiv auch eine Investition in die Stärkung unseres Wirtschaftsstandorts darstellt."