Der neue Roman von Heidi Fischer „Besuch mit Hund“ spielt in Coburg, der fränkischen Kleinstadt, in die Alex Schüssler mit seinem Dackel zurückkehrt, um sein Leben neu zu sortieren. Zwei Frauen Brigitta und Monika sind mit über sechzig schon länger in der zweiten Lebenshälfte angekommen. Trotz großer Unterschiede in Lebensstil und Temperament sind sie seit Jahren beste Freundinnen. Brigitta ist immer in Aktion und versucht Monika aufzumuntern, die seit dem Tod ihres Mannes vereinsamt. Bei Prosecco und Ingwertee nehmen sie es mit den Widrigkeiten des Älterwerdens auf und unterstützen sich gegenseitig. Die Zweisamkeit der beiden Frauen wird durch die Ankunft von Monikas Sohn Alex gestört. Als Brigitta sich in Alex verliebt, wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Brigitta gerät in eine Zwickmühle – soll sie sich auf die Liebe zu Alex einlassen, obwohl sie so viel älter ist als er und ihre Freundschaft mit Monika aufs Spiel setzen? Oder soll sie verzichten?
Besuch mit Hund ist bereits Heidi Fischers fünfter Roman, der im Lauinger Verlag erschienen ist. Das Cover mit der Veste Coburg im Hintergrund hat der Coburger Künstler Thomas Habermann gemalt. Seine Bilder sind vom 12. September bis 21. Oktober in der Stadtbücherei ausgestellt.
Harald Demetz begleitet die Lesung musikalisch auf der Gitarre.
Heidi Fischer wurde 1954 in Oberfranken geboren, lebte einige Jahre in München und kehrte dann nach Coburg zurück. Sie arbeitete als Lehrerin, reist gerne und viele ihrer Geschichten spielen in Ländern, die sie besucht hat, sind aber auch oft in ihrer Heimat Oberfranken angesiedelt.
Familie, Freundschaften und die Gefühle ihrer Mitmenschen spielen immer eine große Rolle in ihren Romanen, egal, ob es sich um einen Krimi oder Liebesroman handelt.
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