Wir gedenken heute schweren Herzens der unzähligen Menschen, die ihr Leben in Kriegen und Konflikten auf der ganzen Welt verloren haben. Besonders in unseren Gedanken sind heute die Opfer des Krieges im Nahen Osten, in Israel und dem Gaza-Streifen, und in der Ukraine.
Aber auch anderswo sterben Menschen in eskalierten Konflikten.
Weltweit haben unschuldige Menschen auf tragische Weise ihr Leben verloren, und ihre Familien wurden von unermesslichem Schmerz heimgesucht.
Viele tausende unschuldige Kinder haben in diesen Kriegen und Auseinandersetzungen ihr Leben verloren, viele zehntausend unschuldige Kinder – vielleicht sogar hunderttausende – haben ein Elternteil oder beide verloren und stehen jetzt oft buchstäblich mutterseelenallein vor der Aufgabe, in dem Krisengebiet zu überleben.
Der Verlust dieser vielen Leben – wir kennen nicht einmal die genaue Zahl – erinnert uns daran, dass Frieden nicht selbstverständlich ist.
Möge dieser Moment des Gedenkens uns dazu ermutigen, uns für den Frieden einzusetzen und nach Wegen zu suchen, wie wir Konflikte auf eine friedliche und gerechte Weise lösen können.
Lassen Sie uns die Erinnerung an diejenigen, die ihr Leben in Kriegen verloren haben, als Mahnung verstehen, dass wir – hier und heute – gemeinsam daran arbeiten müssen, eine Welt zu schaffen, in der
- jeder von uns Toleranz übt,
- die Würde jedes Menschen geachtet wird und
- Dialog und Verständigung über Gewalt und Zerstörung triumphieren.
Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten und an alle Verantwortungsträger dieser Welt appellieren, eine Zukunft zu schaffen, in der Waffen verstummen und die Stimmen des Dialogs und der Versöhnung in unserer Welt lauter werden.