Der Marktplatz wurde im frühen 15. Jahrhundert angelegt und nur wenige Jahrzehnte später gepflastert. Sieben Gassen führen vom Marktplatz aus in die Altstadt. In der Mitte thront seit 1865 das Denkmal von Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha. Im Norden steht das Stadthaus im Stil der deutschen Spätrenaissance mit figurenbesetzten Giebeln und Coburger Erkern, gegenüber erhebt sich das Renaissance-Rathaus. Zweimal pro Woche findet hier ein bunter Wochenmarkt statt, auf dem die Coburger*innen Gemüse, Fleisch und Blumen kaufen. Nachts besticht der Platz durch ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept. Die Fachzeitschrift „GEO“ kürte ihn 2018 zum schönsten Marktplatz Bayerns.
Marktplatz
Stattlich präsentiert er sich seinen Besuchern*innen, umrahmt von historischen Gebäuden im Herzen der Stadt: Der Marktplatz ist damals wie heute das Zentrum des urbanen Lebens in Coburg.