Musik ist mehr als nur die Aneinanderreihung von Tönen. Musik weckt Emotionen. Musik bringt Menschen zusammen. Gerade deshalb ist das Weihnachtskonzert der Stadt Coburg etwas Besonderes. Und gerade deshalb ist der Eintritt zum Konzert für alle kostenlos.
In diesem Jahr erwartet das Publikum eine Uraufführung - ein Werk, das noch nie vorher aufgeführt worden ist. Es wird die „Friedenshoffnung für Violoncello und Streichorchester“ von Sebastian Paul Rehnert vom Coburger Collegium Musicum erklingen – genau das passende Thema für den Advent in dieser turbulenten Zeit. Werke von Domenico Scarlatti, Francesco Manfredini, Johann Sebastian Bach, Gregor Joseph Werner und eine Auswahl aus Peter I. Tschaikowskys „Der Nussknacker“ runden das Programm ab.
Auf der Bühne steht wie seit über 70 Jahren das Collegium Musicum der Musikfreunde Coburg. Auch wenn die Gesichter seit der Gründung des Orchesters durch Josef Ehrle wechseln, so besteht es auch noch heute größtenteils aus ehemaligen Lehrkräften und Schüler*innen des Gymnasiums Albertinum. Weitere musikbegeisterte Instrumentalist*innen bereichern das Ensemble.
„Die Kulturabteilung der Stadt freut sich, dass das Collegium Musicum auch in diesem Jahr das Kirchenschiff von St. Moriz wieder mit weihnachtlichen Klängen verzaubert. Mit diesem kulturellen Highlight zum Jahresende blicken wir auf ein spannendes und facettenreiches Kulturjahr 2024 zurück“, sagt Deborah Rosenfeld von der Kulturabteilung, die das Weihnachtskonzert organisiert.
Das Weihnachtskonzert in der Stadtkirche St. Moriz beginnt am 3. Advent, 15. Dezember 2024, um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Kulturabteilung der Stadt Coburg dankt der Niederfüllbacher Stiftung für die freundliche Unterstützung des Weihnachtskonzertes.