Inhalt anspringen

Stadt Coburg

Radwegekonzept

Lückenschluss im Coburger Süden

Der Bausenat hat den Plänen für einen neuen Radweg zwischen Wassergasse und Ernst-Faber-Brücke zugestimmt. Über den Güterbahnhof wird so die Verbindung zum Kiebitzweg verbessert.

Blick von der Ernst-Faber-Brücke in die Wassergasse

Die Uferstraße zwischen Wassergasse und Ernst-Faber-Straße wird umgebaut. Statt des bisherigen Parkstreifens entsteht dort ein drei Meter breiter zweispuriger Radweg – direkt entlang der Itz. Der zuständige Senat für Stadt- und Verkehrsplanung sowie Bauwesen hat den Plänen in seiner jüngsten Sitzung am Mittwoch einstimmig zugestimmt.

Mit dem Ausbau wird eine wichtige Lücke im Radwegenetz geschlossen: Der neue Abschnitt verbindet den bestehenden Kiebitzweg mit dem bereits ausgebauten Radweg über die Ernst-Faber-Brücke in Richtung Güterbahnhof. Damit wird die Verbindung für Radfahrende sowohl innerhalb Coburgs als auch überregional verbessert – denn die Uferstraße ist Teil des Bayernnetzes. Im Radwegekonzept von 2023 ist dieser Abschnitt als „höchste Priorität“ eingestuft.

Der neue Radweg ist auch ein Sicherheitsgewinn durch die Trennung von KfZ- und Radverkehr. Ein Bordstein wird diese Trennung verdeutlichen. Da die Uferstraße von Unternehmen auf der einen Seite und der Itz auf der anderen Seite begrenzt wird, ist nur auf dem bisherigen Parkstreifen Platz für den Radweg. Dies betrifft aber nur die Parkplätze ab der Ernst-Faber-Brücke/dem Globe. Die vorderen – deutlich mehr genutzten - Parkplätze Richtung SÜC bleiben bestehen. Die Stadt plant mit einem Eigenanteil von rund 590.000 Euro. Die weiteren Kosten von etwa 500.000 Euro sollen durch Fördermittel gedeckt werden. 

Mit dem neuen Radweg ist ein wichtiger Baustein des Radwegekonzepts auf den Weg gebracht. Ziel ist es den Radverkehr besser und sicherer in den städtischen Raum zu integrieren.