In Deutschland werden jährlich mehrere Millionen Plastiktüten verbraucht und somit der Umwelt und dem Klima massiv geschadet. So wie in vielen anderen Städte greifen auch wir - das Bündnis „Coburg - Die Familienstadt“ die Idee des Beutelbaums auf. Damit wollen wir einen weiteren Beitrag für den Klima und Umweltschutz in unserer Stadt leisten.
Für unsere Bürgerinnen und Bürger:
Sie haben Ihren Einkaufsbeutel vergessen? Kein Problem! Nehmen Sie sich an unseren Beutelbäumen einen Stoffbeutel ab und nutzen Sie diesen für Ihren Einkauf. Bei Ihrem nächsten Besuch in unserer Einkaufsstadt bringen Sie diesen einfach wieder mit oder hängen Sie noch eine eigene Einkaufstasche mit dazu. So entsteht hoffentlich ein Taschenkreislauf in unserer Stadt.
Das Bündnis „Coburg – Die Familienstadt“ setzt sich ein, um unsere Stadt attraktiv zu machen. So wurde von der Stabsstelle im Rathaus die Idee gemeinsam mit Transition Coburg, dem Bund Naturschutz und den Soroptimisten International - eine weltweite Stimme für Frauen sofort aufgegriffen.
Aktuell hängen an den Bäumen nicht nur die Beutel sondern auch - Dank der fleißigen Näherinnen und dem City- und Event-Marketing Coburg - bunten Mund-Nasen-Bedeckungen an den Bäumen. Im Unterschied zu den Beuteln, die gerne wieder zurückgehängt werden dürfen, sollen die Masken beim Abnehmer bleiben. Diese sind aus hygienischen Gründen in Zellglasbeuteln. Zellglas ist kompostierbar und wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt.
Es sind oftmals die kleinen Aktionen in einer Stadt, die sie lebens- und liebenswerter machen. Der Beutelbaum leistet Dank der vielen Partner einen kleinen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz, den wir ja noch deutlich ausweiten wollen.