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Stadt Coburg

Stolperstein

Sabine Levenbach, geb. Baum

Inhalt

  1. Biographie
  2. Jugendjahre
  3. Heirat und Umzug nach Coburg
  4. Wachsender Antisemitismus
  5. NS-Zeit
  6. Deportation und Tod
Verlegeort des Stolpersteins

Biographie

Stolperstein für Sabine Levenbach (ki-bearbeitet)

Sabine Levenbach kam am 9. Dezember 1876 in Nordheim vor der Rhön zur Welt.[1]  Ihr Vater, der Handelsmann Aaron Baum, wurde am 13. August 1849 in Nordheim, ihre Mutter Bertha Baum, geborene Blechner, am 3. November 1846 in Sulzdorf an der Lederhecke (Königreich Bayern) geboren. Sabine hatte eine Schwester:

  • Babetta Baum (geboren am 9. August 1887 in Nordheim vor der Rhön)

Jugendjahre

Die Anfänge der jüdischen Gemeinde in Nordheim lassen sich bis ins Jahr 1699 zurückverfolgen. Damals lebten erste jüdische Familien als sogenannte Schutzjuden unter dem Schutz des Adelsgeschlechts von Thann im Ort. Um 1800 zählte man etwa 17 jüdische Familien mit rund 70 Personen, die überwiegend im Vieh- und Kleinhandel tätig waren – so auch Sabines Vater, Aaron Baum. Seit den 1850er Jahren verfügte die Gemeinde über eine Synagoge, wenig später kamen eine Mikwe und eine israelitische Schule hinzu. Ein eigener Friedhof diente auch Juden aus umliegenden Orten als Begräbnisstätte.[2]  Diese Einrichtungen spiegeln das aktive religiöse und soziale Leben der Gemeinde wider.

Die jüdische Bevölkerung Nordheims erreichte 1885 mit 92 Personen ihren Höchststand, ging aber in den folgenden Jahrzehnten deutlich zurück.[3]  Wie in vielen fränkischen Gemeinden war dies Teil eines überregionalen Trends: Mit der rechtlichen Gleichstellung und neuen wirtschaftlichen Chancen zogen viele jüdische Familien in Städte, wo sie bessere Erwerbs- und Bildungsperspektiven fanden. Sabine Levenbach wuchs somit in einer Zeit des Wandels auf, in der sich traditionelle ländliche Gemeindestrukturen zunehmend auflösten.

Heirat und Umzug nach Coburg

Wohnhaus der Familie Levenbach in der Spitalgasse

Um das Jahr 1900 heiratete Sabine in Nordheim den in Coburg ansässigen Metzger Meyer Levenbach (Öffnet in einem neuen Tab) (geb. 15. März 1876 in Bornheim, Königreich Preußen), Sohn des Handelsmannes Jacob Levenbach und dessen Ehefrau Amalie, geborene Meyer.[4]  Aus der Ehe ging eine Tochter hervor: Martha, geboren am 20. April 1904.[5] Sabine zog mit ihrem Ehemann nach Coburg und übernahm dort Aufgaben im gemeinsamen Haushalt sowie – wie für viele Frauen in handwerklich geprägten Familien jener Zeit üblich – Tätigkeiten im Verkauf der Fleisch- und Wurstwaren aus der familieneigenen Metzgerei. Diese befand sich in der Judengasse Nr. 36.[6]

Solche Betriebe nahmen innerhalb jüdischer Gemeinden eine zentrale Rolle ein: Sie stellten die Versorgung mit Fleisch sicher, das gemäß den jüdischen Speisegesetzen (Kaschrut) geschlachtet und verarbeitet wurde. Aufgrund der strengen religiösen Vorschriften war eine solche Metzgerei nicht nur ein Wirtschaftsbetrieb, sondern Ausdruck religiöser Praxis und kultureller Identität. Darüber hinaus diente sie vielen Gemeindemitgliedern als Ort sozialer Begegnung.

In den folgenden Jahren erweiterte Sabines Ehemann seine geschäftlichen Aktivitäten um eine Viehhandlung. Damit nutzte er die sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Zeit: Die fortschreitende Industrialisierung führte zu einem starken Bevölkerungszuwachs in urbanen Räumen, wodurch der Bedarf an Nahrungsmitteln deutlich anstieg. 1909 erwarb Levenbach schließlich das Haus Spitalgasse 4, wohin er seine Metzgerei verlegte [7] Die Spitalgasse war zu dieser Zeit das zentrale Einkaufsgebiet der Stadt. Der Standortwechsel lässt sich daher als ein Hinweis auf geschäftlichen Erfolg und zunehmende öffentliche Präsenz deuten. Auch die Familie zog damals in die Spitalgasse und lebte in einer Wohnung im 2. Stock.[8]

Wachsender Antisemitismus

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs veränderte sich die gesellschaftliche Situation für die jüdische Bevölkerung in Coburg spürbar. In der von politischen Umbrüchen und wirtschaftlicher Not geprägten Nachkriegszeit nahmen antisemitische Stimmungen deutlich zu. Teile der nichtjüdischen Bevölkerung machten – gestützt durch antisemitische Presseberichte, Flugblätter und politische Propaganda – jüdische Mitbürger pauschal für die militärische Niederlage und die nachfolgenden Krisen verantwortlich. Ab 1919 trugen nationalistische und völkisch-antisemitische Gruppierungen durch öffentliche Kampagnen zur weiteren Verbreitung solcher Ressentiments bei. Diese antisemitische Mobilisierung fand in Coburg früh Anschluss an die sich radikalisierende politische Landschaft, in der die NSDAP bereits in den 1920er-Jahren erheblichen Einfluss gewann.

Der wachsende Einfluss des Nationalsozialismus in der Stadt mündete in einer ersten Eskalationsphase nach dem kommunalpolitischen Machtgewinn der NSDAP im Jahr 1929. In dieser Zeit kam es verstärkt zu Übergriffen auf jüdische Geschäftsinhaber, zu Sachbeschädigungen, Einschüchterungen und physischen Angriffen auf Einzelpersonen. Diese Taten blieben in vielen Fällen ohne strafrechtliche Konsequenzen. Mitglieder der jüdischen Gemeinde versuchten, sich mit rechtlichen Mitteln – etwa durch Anzeigen und Klagen – gegen die Angriffe zur Wehr zu setzen. Angesichts des zunehmenden Antisemitismus und der mangelnden Unterstützung durch lokale Behörden hatten diese Bemühungen jedoch nur begrenzte Wirkung.[9]

Auch Sabines Ehemann war früh Ziel antisemitischer Anfeindungen. Bereits 1921 wurde er in einer Veröffentlichung des antisemitisch-nationalistischen Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes namentlich diffamiert. Ihm wurde vorgeworfen, durch geschäftliche Kontakte zu Abraham Friedmann (Öffnet in einem neuen Tab), dem Generaldirektor der Fleischwarenfabrik Großmann, persönliche wirtschaftliche Vorteile erlangt zu haben.[10] Solche Vorwürfe basierten nicht auf überprüfbaren Fakten, sondern dienten dazu, das gängige antisemitische Stereotyp des „geschäftlich skrupellosen Juden“ zu bedienen. Konkrete Übergriffe auf die Familie sind aus dieser Zeit zwar nicht belegt, doch spiegeln die Angriffe in der Öffentlichkeit den wachsenden Druck, unter dem jüdische Unternehmer bereits in der frühen Weimarer Zeit standen.

NS-Zeit

Nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 verschärfte sich die Lage auch in Coburg rasch: Bereits im März wurde Sabines Ehemann von „Notpolizisten“, welcher der SA angehörten, festgenommen und in sogenannte „Schutzhaft“ genommen – ein außerrechtliches Mittel, das der Einschüchterung und Misshandlung von Gegnern und jüdischen Bürgern diente.[11]  Er wurde im Gebäude der Stadtpolizei in der Rosengasse festgehalten und dort misshandelt.[12] Zudem wurde ihm ein Bargeldbetrag von 500 Reichsmark abgenommen. Sabine Levenbach wandte sich mehrfach erfolglos an die Behörden und bat um die Freilassung ihres Ehemannes.[13] Erst Anfang April 1933 kam Meyer Levenbach frei. [14]

Am 1. April 1933 initiierte die NSDAP einen reichsweiten Boykott jüdischer Geschäfte, von dem auch Levenbachs Viehhandlung betroffen war.[15] Seine Metzgerei hatte er bereits 1926 aufgegeben.[16] Trotz der Repressionen konnte der Viehhandel zunächst weiterlaufen – unter anderem wegen der wirtschaftlichen Bedeutung jüdischer Viehhändler in Franken. Zwischen 1933 und 1935 stieg der Umsatz von Levenbachs Viehhandlung sogar von 57.902 auf 83.122 RM.[17] Diese Kontinuität war jedoch trügerisch: Der politische Druck wuchs, die Ausgrenzung nahm zu, und die langfristige Zerstörung jüdischer Existenzen war erklärtes Ziel des NS-Regimes.

Vor diesem Hintergrund emigrierte Sabines Tochter Martha im Mai 1934 in die USA.[18]  Sie steht exemplarisch für viele deutsche Juden, die frühzeitig auf Entrechtung und Ausgrenzung reagierten.

Ab 1935 wurde die antisemitische Politik durch die Nürnberger Rassengesetze rechtlich verankert. Juden wurden nun rassistisch definiert und aus weiten Teilen des öffentlichen Lebens ausgeschlossen. In Coburg entzog die Stadtverwaltung jüdischen Viehhändlern vorübergehend die Gewerbeerlaubnis, auch Meyer Levenbach. Erst nach Protesten durfte er den Handel – unter Auflagen und Kontrolle – wieder aufnehmen Bei geringsten formalen Verstößen drohten erneut Konzessionsentzug oder erneute Inhaftierung.[19] 1935 setzte jedoch eine Phase wirtschaftlicher Verluste ein, und der Betrieb schrieb jährlich ein Defizit von über 2.000 RM. 1938 musste das Geschäft geschlossen werden.[20]

Am 10. November 1938 war Sabine Levenbach erstmals Ziel massiver antisemitischer Gewalt im Rahmen der reichsweiten Novemberpogrome. In Coburg wurden jüdische Bürger aus ihren Wohnungen geholt, öffentlich durch die Straßen getrieben und auf dem Marktplatz zur Schau gestellt.[21] Während Frauen und Kinder, darunter Sabine, in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, wurden die Männer zunächst in die Angerturnhalle gebracht. Von dort aus sollten 16 von ihnen in das Konzentrationslager Dachau deportiert werden. Aufgrund der Überfüllung wurde ein Teil der Verhafteten in das Gefängnis nach Hof (Saale) gebracht.[22]  Ob Meyer Levenbach zu dieser Gruppe gehörte, lässt sich auf Basis der aktuellen Quellenlage nicht mit Sicherheit feststellen.

Wenige Tage nach den Pogromen verkaufte Meyer Levenbach das Haus in der Spitalgasse zwangsweise unter Wert: Am 12. November 1938 für 49.000 RM, obwohl der Schätzwert bei 62.000 RM lag. Der Vorgang steht im Kontext der „Arisierung“ – der systematischen Enteignung jüdischer Eigentümer. Der Kaufpreis musste auf ein Sperrkonto überwiesen werden und die Familie durfte kein Wohnrecht behalten.[23]

Trotzdem lebten Sabine und Meyer Levenbach zunächst weiter im Haus, das in der Folge zum sogenannten „Judenhaus“ wurde – einer Zwangsunterkunft zur sozialen Isolierung und Vorbereitung auf die Deportation. Mehrere jüdische Familien lebten dort unter beengten Bedingungen. Sabine wurde außerdem zur Zwangsarbeit in der Porzellanfabrik Griesbach verpflichtet – Teil der systematischen Ausbeutung jüdischer Arbeitskraft vor ihrer geplanten Vernichtung.[24]

Deportation und Tod

Einwohnermeldekarte von Meyer und Sabine Levenbach

Am 27. November 1941 wurden Sabine Levenbach und ihr Ehemann Meyer gemeinsam mit 23 weiteren Juden deportiert oder, wie es in der Tarnsprache der Nationalsozialisten hieß, "evakuiert".[25] Diese Maßnahme war Teil einer reichsweit koordinierten Deportationswelle, die ab Herbst 1941 einsetzte. Sie markierte den Übergang von Diskriminierung und Entrechtung zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland und den besetzten Gebieten. Die Deportationen dieser Phase waren kein gesetzlich legitimierter Akt, sondern wurden auf Grundlage interner Befehle und Verwaltungsanweisungen durch das Reichssicherheitshauptamt sowie durch das Reichsverkehrsministerium, das Reichsinnenministerium und die Reichsbahn organisiert. Vorausgegangen war am 23. Oktober 1941 ein Ausreiseverbot für alle Juden aus dem Deutschen Reich – ein administrativer Schritt, der das Ende jeder legalen Auswanderungsmöglichkeit bedeutete. Am 4. November folgte eine interne Anordnung, wonach die Transporte in Lager in den besetzten Ostgebieten durchgeführt werden sollten.[26] Damit begann die systematische Deportation aus deutschen Städten.

Das Ehepaar Levenbach wurden zunächst nach Nürnberg gebracht und von dort aus mit einem Sammeltransport nach Riga verschleppt. Für die Deportation wurde ihnen ein Betrag von 60 Reichsmark in Rechnung gestellt – eine Maßnahme, die Bestandteil der bürokratisch organisierten Verfolgung war. Die Bedingungen während der mehrtägigen Fahrt waren äußerst menschenunwürdig: Die etwa 1.010 Deportierten wurden in überfüllten, unbeheizten Güterwagen untergebracht, ohne ausreichende Verpflegung oder medizinische Versorgung. Zeitzeugenberichten zufolge erhielten sie auf der gesamten Strecke lediglich zweimal Zugang zu Wasser.[27]  Viele erkrankten bereits während des Transports.

Am 2. Dezember 1941 erreichte der Transport das Lager Jungfernhof bei Riga.[28] Das Lager befand sich auf einem ehemaligen landwirtschaftlichen Gut, das die SS notdürftig in ein Internierungslager für aus dem Deutschen Reich deportierte Juden umfunktioniert hatte. Die dortigen Bedingungen waren katastrophal: Die Inhaftierten mussten in ungeheizten Scheunen und Ställen übernachten, oft ohne Betten, Decken oder ausreichende Kleidung. Bis Januar 1942 stieg die Zahl der Gefangenen im Lager auf rund 4.000 Personen. Aufgrund von Seuchenausbrüchen, Unterernährung und Kälte starben im Winter 1941/42 Schätzungen zufolge bis zu 900 Menschen. Ab Januar 1942 begann die SS, gezielt kranke und geschwächte Gefangene zu selektieren, zu erschießen und in Massengräbern zu verscharren. Jungfernhof war damit nicht nur ein Ort systematischer Vernachlässigung und Gewalt, sondern Teil des organisierten Terrors gegen die deportierte jüdische Bevölkerung.[29]

Über den weiteren Verbleib von Sabine Levenbach liegen keine gesicherten Informationen vor. Mit der Ankunft im Lager Jungfernhof verliert sich seine Spur. Aufgrund fehlender Unterlagen ist ein genaues Todesdatum nicht bekannt. Es ist aber davon auszugehen, dass sie dort unter den genannten Bedingungen ums Leben kam.

Das Vermögen des Ehepaares wurde – wie das vieler Deportierter – beschlagnahmt. Die auf etwa 1.115 Reichsmark bezifferten Vermögenswerte, bestehend aus Haushaltsgegenständen, Schmutzsilber und einem Bankguthaben, fielen an das Deutsche Reich. Grundlage dafür war eine Anordnung des Reichsfinanzministeriums aus dem November 1941, die unter dem Tarnnamen „Aktion 3“ firmierte.[30] Ziel dieser Maßnahme war es, das Eigentum deportierter und ermordeter Juden systematisch zu erfassen und dem Staat zuzuführen. Diese Form der wirtschaftlichen Ausplünderung war integraler Bestandteil der NS-Verfolgungs- und Vernichtungspolitik.Schließlich wurde Sabine Levenbach am 19. März 1942 die Staatsbürgerschaft entzogen.[31]

Quellen- und Literaturverzeichnis

[1]   Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Levenbach, Meyer und Sabine. 

[2]   Klaus-Dieter Alicke, Nordheim v. d. Rhön (Unterfranken/Bayern), in: Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum (https://www.xn--jdische-gemeinden-22b.de/index.php/gemeinden/m-o/1465-nordheim-v-d-rhoen-unterfranken-bayern (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 18.07.2025. 

[3]   Gemeinde Nordheim v. d. Rhön (Hrsg.), Heimat an der Streu – 1200 Jahre Nordheim v. d. Rhön, Nordheim v. d. Rhön 1989, S. 157; Wolfgang Kraus / Hans-Christoph Dittscheid / Gury Schneider-Ludorff (Hrsg.), Mehr als Steine… Synagogengedenkband Bayern, Teilband III/2.1: Unterfranken, Lindenberg 2021, S. 813.

[4]   Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Levenbach, Meyer und Sabine. 

[5]   "Coburger Zeitung" vom 01.05.1904. 

[6]   Christian Boseckert, Eine Straße erzählt Coburgs Geschichte. Aus der Vergangenheit der Judengasse und deren Bewohner, Coburg 2008 (= Schriftenreihe der Historischen Gesellschaft Coburg 22), S. 113ff.

[7]   Ernst Cyriaci, Die Häusergeschichte der Stadt Coburg bis 1937, Coburg 1948, o. S.

[8]   Einwohnerbuch der Stadt Coburg. Mit Anhang: Einwohnerbuch des Landbezirks, Ausgabe: Januar 1927, Coburg 1927, S. 259.

[9]   Eva Karl, Coburg voran!“ Mechanismen der Macht – Herrschen und Leben in der „ersten nationalsozialistischen Stadt Deutschlands“, Regensburg 2025, S. 39-172.

[10]  "Coburger Zeitung" vom 23.05.1921. 

[11]  Stadtarchiv Coburg, A 8521,2, fol. 112; Siehe auch: Staatsarchiv Coburg, StAnw 906, fol. 66. 

[12]  Staatsarchiv Coburg, StAnw 906, fol. 66. 

[13]  Hubert Fromm, Die Coburger Juden. Geschichte und Schicksal, Coburg ²2001, S. 102.

[14]  Staatsarchiv Coburg, StAnw 906, fol. 66. 

[15]  "Coburger National-Zeitung" vom 31.03.1933.

[16]  "Coburger Zeitung" vom 14.10.1926. 

[17]  Staatsarchiv Coburg, Finanzamt Coburg 240, unfol. 

[18]  Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Levenbach, Martha; Staatsarchiv Bremen, Passagierliste, 1907-1939 (passengerlists.de), aufgerufen am 18.07.2025. 

[19]  Stadtarchiv Coburg: A 10396 fol.31f./35; Siehe auch: Karl: „Coburg voran!“, S.586f.

[20]  Staatsarchiv Coburg, Finanzamt Coburg, 240, unfol.; Siehe auch: Karl, "Coburg voran!", S. 778. 

[21]  Fromm, Coburger Juden, S. 94-97.

[22]  Die Beschreibung dieses Ereignisses bei Fromm, S. 95ff.

[23]  Stadtarchiv Coburg, A 10.136, fol. 33-37, 64. 

[24]  Fromm, Coburger Juden, S. 123. 

[25]  Fromm, Coburger Juden, S. 130f.

[26]  Joseph Walk (Hrsg.), Das Sonderrecht für die Juden im NS-Staat, Heidelberg ²1996, S. 353, 355.

[27]  Fromm, S. 130f.; Statistik und Deportation der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich. Nürnberg – Würzburg nach Riga. Abfahrtsdatum 29.11.41, Deportierte 1010 (https://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_bay_411129.html (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 12.07.2024.

[28]  Ekkehard Hübschmann, Die Deportation von Juden aus Franken nach Riga, in: Frankenland. Zeitschrift für Fränkische Landeskunde und Kulturpflege 56 (2004), S. 344. 

[29]  Andrej Angrick / Peter Klein, Die „Endlösung“ in Riga. Ausbeutung und Vernichtung 1941-1944, Darmstadt 2006, S. 217, 220; Siehe auch: Wolfgang Scheffler, Das Schicksal der in die baltischen Staaten deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden 1941-1945. Ein historischer Überblick, Bd. 1, München 2003, S. 10.

[30]  Staatsarchiv Coburg, Finanzamt Coburg 248.

[31]  Stadtarchiv Coburg, Einwohnermeldekartei, Levenbach, Meyer und Sabine.

Patenschaft

Die Patenschaft über den Stolperstein von Sabine Levenbach hat contactdesign übernommen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Coburg
  • Städtische Sammlungen Coburg, Inv.-Nr. 13884,5.
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