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Stadt Coburg

Aufwändige Sanierung

Als der Panoramawagen in Coburg einschwebte

Die Ankunft des legendären »Rheingold«-Panoramawaggons war ein Spektakel:  Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Pressevertreter und auch einige Eisenbahnfreunde wollten sich die Umsetzung des Eisenbahnwaggons nicht entgehen lassen. Eine Diesellokomotive überführte den historischen Waggon aus den 1960er Jahren von Lichtenfels nach Coburg. Aus dem Depot des Museums der Deutschen Bahn trat der Waggon, von dem es nur (noch) einige wenige Exemplare – gibt, seine Reise nach Coburg an – langsam, mit nur noch einem Bruchteil seiner früheren Reisegeschwindigkeit.

50 Tonnen schwer, knapp 26 Meter lang

Bis der rund 50 Tonnen schwere und knapp 26 Meter lange Waggon für die spätere Umsetzung auf dem äußersten Gleis bereitsteht und sicher an den zwei Schwerlastkränen befestigt ist, die den »Rheingold-Express« von seinem Ankunftgleis an seinen neuen, dauerhaften Standort auf dem Freigelände des ehemaligen Güterbahnhofs heben sollen, vergeht eine längere Zeit. Schließlich soll bei der tatsächlichen Verladung, die wenig später in weniger als 10 Minuten nahezu reibungslos über die Bühne geht, nichts schiefgehen.

Der Panoramawagen schwebt in Coburg ein
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Der Panoramawagen schwebt in Coburg ein

Dauerleihgabe des DB Museums

Auf 20 Jahre hat sich die Stadt den Waggon als kostenlose Dauerleihgabe des DB-Museums gesichert. Ihn zeichnet besonders die bereits aus einiger Entfernung deutlich erkennbare getäfelte Aussichtskuppel aus, die sich auf knapp acht Metern Länge über das Dach des Panoramawaggons erstreckt. Auf dem Stadtentwicklungsgebiet am Güterbahnhof soll der Waggon als Informations- und Veranstaltungslocation genutzt werden. Auf dem Weg zur Realisierung der Idee, die aus dem Stadtbauamt heraus geboren wurde, halfen insbesondere das Integrierte Stadtmarketing und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg. Auf zwei kurzen Gleisstücken steht der Waggon zukünftig direkt neben der alten Pakethalle. 

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