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Stadt Coburg

Rückertschule

Jetzt Ihr: Ehemalige engagieren sich

Das Modellprojekt „Jetzt ihr!“ geht in die nächste Runde und organisiert die Zusammenarbeit zwischen Schule und ehemaligen Schüler*innen. Dabei geht es unter anderem um ein leckeres und gesundes Frühstück.

Auf dem Gruppenfoto von links nach rechts: Matthias Völker (Projektkoordination), Dr. Raphael Ekamba (Alumni), Arsalan Hajian (Alumni), Christian Schulz (Alumni), Sergej Kiman (Alumni), Can Aydin (3. Bürgermeister), Tobias Seidenstricker (Alumni), Norbert Trütschel (Rektor), Tanja Schmidt (Konrektorin)

Das Projekt „Jetzt ihr“ an der größten Mittelschule Coburgs liegt Bürgermeister Can Aydin, selbst Alumni der Rückertschule, besonders am Herzen. 

Seit November vergangenen Jahres läuft das Modellprojekt „Jetzt ihr!“. Es zielt darauf ab, die rund 330 Schülerinnen und Schüler in ihren sozialen Kompetenzen zu stärken, ihre Talente zu fördern und sie in der konstruktiven Konfliktlösung zu unterstützen. Ein Highlight wird das zweimal wöchentlich angebotene kostenlose Frühstück, das einen gesunden Start in den Tag garantiert.  

Seit März bringt das „Alumni-Projekt“ ehemalige Rückertschüler*innen zurück an ihre alte Wirkungsstätte, um als Mentor*innen den Erfolg und das Engagement zu fördern. Sie bieten sportliche Aktivitäten an, teilen ihre Lebensgeschichten und stehen den aktuellen Schülerinnen und Schülern als Ansprechpartner*innen für alltägliche Sorgen zur Seite. Das Ziel ist klar: Alle Jugendlichen sollen mit einem Schulabschluss in die Zukunft starten.

 „Für mich ist es sehr wichtig, an dem Projekt mitzuwirken. Ich möchte auf Grundlage meiner eigenen Erfahrungen und meines beruflichen Werdegangs als Polizist beratend zur Seite stehen“, berichtet Sergej Kiman.  

Die Angebote des Alumni-Projekts reichen von Sport bis zu kreativen Workshops, sind stets freiwillig und an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler orientiert. Die beteiligten Alumni, wie Arsalan Haijan, der jetzt Maschinenbau studiert, wollen keine zusätzlichen Lehrkräfte sein, sondern Mentor*innen, die ihre eigenen Erfolge und Erfahrungen weitergeben möchten. 

Matthias Völker, der als Sozialpädagoge das Projekt leitet, sieht in der Initiative einen enormen Mehrwert für die Schule. Die Glaubwürdigkeit und das Vorbild der Alumni wirken besonders motivierend auf die Schülerinnen und Schüler. Schulleiter Norbert Trütschel stimmt dem zu: „Das Schulklima hat sich deutlich verbessert!“ 

Das Projekt soll weiterwachsen und ein fester Bestandteil des Schulalltags werden. 

Wer Interesse hat, mitzuwirken und Teil dieser inspirierenden Gemeinschaft werden möchte, ist herzlich eingeladen, sich bei der Koordinierungsstelle  zu melden.