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Stadt Coburg

Landestheater

Landestheater: Sanierungspläne kommen voran

Ein Mammut-Projekt wie die Sanierung des Landestheaters muss gut geplant werden. Deswegen haben sich in dieser Woche Expert*innen vom Staatlichen Bauamt sowie der Regierung von Oberfranken direkt vor Ort mit OB Dominik Sauerteig getroffen.

Am Donnerstag empfingen Oberbürgermeister Dominik Sauerteig und Ulrich Delles, Leiter des Staatlichen Bauamts Bamberg, eine umfangreiche Expertengruppe aus Vertretern des Staatlichen Bauamts Bamberg, der Regierung von Oberfranken und des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr im Landestheater Coburg zu einem Ortstermin. Oberbürgermeister Dominik Sauerteig hat diesen Termin erneut genutzt, um den Verantwortlichen des Staatlichen Baumts zu spiegeln, wie sehnlich die Coburger Bevölkerung auf die Sanierung wartet und wie sehr sie das Landestheater am Schlossplatz schätzt. 

Die Fachleute waren sehr beeindruckt davon, unter welch beengten und technisch widrigen Umständen es den Coburger Theatermitarbeitern bis zum vergangenen Sommer gelungen ist, einen anspruchsvollen Theaterbetrieb aufrechtzuerhalten.

50 Jahre nach den letzten baulichen Veränderungen war der Handlungsbedarf beim Durchgang durch die verwaisten Künstlerräume und beim Anblick der Bühnentechnik offensichtlich.

Einen wichtigen Beitrag für die Planungen des Landestheaters leistete der technische Direktor des Landestheaters, Daniel Kaiser, mit einem Vortrag im Globe. Die dort gemachten Erfahrungen sollen gewinnbringend in die anstehende Sanierung einfließen.


 
 
 

Die Sanierung des Landestheaters befindet sich derzeit in der Projektphase 2. Bis Ende 2024 müssen die bestehenden Verträge mit dem Objektplaner und den Fachplanern angepasst sowie die ausstehenden Planungsleistungen ausgeschrieben werden. Ab 2025 wird das Architektenbüro mit Unterstützung der Fachplaner den sogenannten Vorentwurf erstellen, der anschließend von der Stadt und dem Landtag freigegeben werden muss. Auf dieser Grundlage erfolgt dann die detaillierte Projektplanung und die anschließende Projektgenehmigung durch Stadt und Landtag als Voraussetzung für den Baubeginn.