Ein eigenes Kraftwerk am Balkon

Am Mittwochabend war viel los im und um das Quartiersbüro im DEMO. Anlass war eine offene Fragerunde rund um Balkonkraftwerke. Etwa 50 Bürger*innen sind der Einladung der Stadt Coburg gefolgt, um ihre Fragen zu stellen. Das zeigt: das Interesse an der Produktion von eigenem Strom ist groß. Organisiert hatte diesen Termin die Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit unter der Leitung von Kirsten Köhn. Unterstützt wurde sie dabei durch Stadtrat Jürgen Heeb.

Bürger*innen interessierte beispielsweise: Welche Regelungen gelten bei Mietobjekten? Wie lang ist die durchschnittliche Lebensdauer der aktuell angebotenen Balkonkraftwerke? Wie schwierig ist der Aufbau?

Antworten auf diese speziellen Fragen kurz zusammengefasst: Sollten bauliche Veränderungen am Mietobjekt nötig sein, ist eine Abstimmung mit dem oder der Vermieter*in unbedingt erforderlich. Die Lebensdauer der Solarpanele wird aktuell mit etwa 20 Jahren angegeben. Der Aufbau eines Balkonkraftwerks ist vergleichsweise einfach.

Neben diesen technischen Fragen, wurde auch nach den Kosten gefragt. Hier konnte Kirsten Köhn auf das umfangreiche Förderprogramm der Stadt Coburg hinweisen. Mit bis zu 250 Euro unterstützt Sie die Stadt Coburg bei der Anschaffung eines neuen Balkonkraftwerks. Weitere Informationen und den Förderantrag finden Sie hier.