Rund 23.000 Personen haben Interviewer*innen zwischen Mai und August für den Zensus in Stadt und Landkreis Coburg befragt. Die Daten werden vollständig anonym zu einem wichtigen Teil der amtlichen Statistik und somit Grundlage für wichtige politische Entscheidungen. Soll in einem Stadtteil ein Kindergarten oder eine Seniorenwohnanlage gebaut werden? Bei der Antwort auf Fragen wie dieser helfen die Daten aus dem Zensus.
Die Qualität der Daten ist daher sehr wichtig. Um sie zu sichern, werden rund ein Prozent der befragten Haushalte erneut interviewt. Das funktioniert so ähnlich wie der erste Besuch. Erhebungsbeauftragte verschicken eine Terminankündigungskarte – und zum vereinbarten Termin kommt ein*e Interviewer*in vorbei. „Auch für diese Befragung gibt es eine Auskunftspflicht“, erklärt Tobias Ludwig, Leiter der gemeinsamen Erhebungsstelle von Stadt und Landkreis Coburg.
Organisiert wird die Wiederholungsbefragung vom Bayerischen Landesamt für Statistik, das dafür noch ehrenamtliche Interviewer*innen sucht. Weitere Informationen dazu: statistik.bayern.de/interviewer-zensus (Öffnet in einem neuen Tab)