In Coburg ist man füreinander da. Deswegen engagieren sich viele Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich, unter anderem für die Einrichtungen des Sozialen Beratungszentrums. Engagement, für das 3. Bürgermeister Can Aydin, Holger Diez, Leiter des Sozialamtes, sowie die Mitarbeitenden vor Kurzem mit einem Festabend Danke gesagt haben. „Durch Menschen wie Sie wird unsere Gesellschaft lebendiger und wärmer. Das ist gerade in diesen Zeiten, in denen wir gefühlt von Krise zu Krise kommen, umso wichtiger“, sagte 3. Bürgermeister Can Aydin in seiner Ansprache. „Ob in der unmittelbaren Nachbarschaft oder in einem Stadtteil, ob im Verein, in vielfältigen privaten Initiativen, Stiftungen, Selbsthilfegruppen oder in den Rettungsdiensten: Unser Ehrenamt hat viele Gesichter“, so Aydin weiter.
Die Coburgerinnen und Coburger unterstützen nicht nur Menschen, die bereits lange hier leben. Auch um Neuankömmlinge kümmern sich die vielen Aktiven mit großem Engagement. Besonders deutlich wurde dies, als heuer infolge des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands gegen Ukraine zahlreiche Schutzsuchende ankamen. „Ich bin stolz, dass wir so ein großes Engagement rund um die Zahl der Geflüchteten erleben, die vorrübergehend Schutz und Heimat bei uns suchen. Durch das Engagement unserer zahlreichen Ehrenamtler entstehen soziale Netze vor Ort, die für ein menschliches Miteinander unerlässlich sind“, dankte Can Aydin.
Beim Dankeschön-Fest standen nicht große Reden im Mittelpunkt, sondern die vielen Aktiven. Bei leckerem Essen und guter Musik frischten die vielen Aktiven alte Kontakte auf – und nutzen die Gelegenheit für die einen Plausch mit Can Aydin sowie den Mitarbeitenden des Sozialen Beratungszentrums, die den Abend organisiert hatten. Für jeden Gast gab es ein kleines Geschenk und eine Dankesurkunde mit auf den Heimweg.