Seit 40 Jahren verbindet die Stadt Coburg und die Isle of Wight eine lebendige Freundschaft. Grund, gemeinsam zu feiern. Im Frühling besuchte eine Delegation aus Coburg die Isle of Wight und nun waren die Briten zu Besuch in der Vestestadt. Bei dieser Gelegenheit trugen sich Councillor Claire Chritchison und andere Mitglieder der Delegation in das Goldene Buch der Stadt Coburg ein.
"Wie eng die Beziegung zwischen Coburg und der Isle of Wight immer noch ist, sehen wir alleine rückblickend an diesem Jahr: Mehrfach waren Delegationen, privat oder offiziell, zwischen unseren beiden Orten unterwegs. Zuletzt vergangene Woche, als ein ganz besonderer Weihnachtsbaum seinen Weg von Coburg auf die Insel fand", sagte 2. Bürgermeister Hans-Herbert Hartan, der Oberbürgermeister Dominik Sauerteig während des Empfangs am Samstag vertrat.
Freundschaft auf vielen Ebenen
Die Freundschaft zwischen der Stadt Coburg und der Isle of Wight findet auf vielen verschiedenen Ebenen statt. Neben den offiziellen Treffen und dem kulturellen Austausch findet ab kommendem Jahr auch ein Austausch von Auszubildenden zwischen unseren Verwaltungen stattfinden.
Die enge Partnerschaft zwischen den Städtepartnerschaftsvereinen und dem regelmäßigen Austausch zwischen den Serviceclubs Round Table 151 Coburg und Round Table 1277 Isle of Wight stärken die Bindungen zusätzlich.
Den Anfang machten Albert und Victoria
Den Grundstein zur Beziehung zwischen Coburg und der Isle of Wight legten Prinz Albert und Königin Victoria. Die beiden hatten im Jahr 1845 Osborne House als privaten Rückzugsort für ihre Familie gekauft. Die Pläne für den Umbau des Hauses stammen vom Coburger Albert. "Ich finde es toll, dass die Beziehung zwischen der Isle of Wight und Coburg noch heute besteht", freute sich Councillor Claire Chritchison. Sie berichtete, dass sie in Coburg an viele Details erinnert werde, die sie aus Osborne House kennt.
Besuch von Freunden rund um Weihnachten
Rund um Weihnachten freut sich Coburg über viel Besuch aus seinen Partnerstädten. Zu Beginn des Monats war eine Delegation aus dem belgischen Oudenaarde in Coburg und verkaufte unter anderem Bier auf dem Weihnachtsmarkt. Gemeinsam mit den britischen Freunden waren Menschen aus Gais in der Vestestadt, die Leckereien aus Südtirol auf dem Weihnachtsmarkt anboten.