Der Automobilzulieferer Brose spendet auch in diesem Jahr dem Sozial- und Versicherungsamt einen Betrag in Höhe von 10.000 EURO für bedürftige Menschen in Not. Das Familienunternehmen führt damit die 1961 von Firmengründer Max Brose initiierte Tradition der Weihnachtsspende fort.
Stark steigende Lebenshaltungskosten und drastische Preissteigerungen bei den Energiekosten belasten viele Menschen. Die höchste Inflation seit rund 50 Jahren stellt die Menschen im Jahr 2022 vor große Herausforderungen.
„Brose übernimmt Verantwortung – für die Mitarbeiter ebenso wie im Umfeld unserer weltweiten Standorte“, erklärt Steffen Tauss, Leiter Sozial- und Gesundheitswesen bei Brose. „Gerade in dieser herausfordernden Zeit ist gesellschaftlicher Zusammenhalt enorm wichtig. Auch innerhalb unseres Unternehmens erleben wir, dass wir nur gemeinsam erfolgreich sein können“, betont Tauss weiter.
Mit Hilfe der Spende kann das Sozial- und Versicherungsamt der Stadt Coburg schnell und unbürokratisch extreme Notlagen lindern oder beseitigen, die nicht durch die gesetzlichen Sozialleistungen abgedeckt sind. So konnte beispielsweise im letzten Jahr ein Zuschuss für eine Übergangswohnung gewährt werden, weil bauliche Mängel die Wohnung einer Coburger Bürgerin unbewohnbar machten. Darüber hinaus wurden Spenden für medizinische Zusatzprodukte, Fahrtkosten zu Fachärzten außerhalb von Coburg sowie eine kleine Weihnachtsspende für die Bewohner*innen eines Wohnheimes für behinderte Menschen ermöglicht.
„Die Stadt Coburg ist sehr dankbar für diese großzügige Unterstützung und die vertrauensvolle jahrelange Zusammenarbeit im sozialen Bereich. Die Spenden werden nach Prüfung des Einzelfalles flexibel und unbürokratisch den bedürftigen Menschen zugeteilt“, so Holger Diez, Leiter des Coburger Sozial- und Versicherungsamtes.