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Stadt Coburg

Special Olympics

Coburg und Togo: Der Beginn einer Freundschaft

Drei Tage waren die afrikanischen Sportler*innen zu Gast in der Region. Sie haben nicht nur trainiert, sondern auch Stadt und Landkreis, sowie die Menschen hier kennen gelernt. Coburg wünscht ihnen nun viel Erfolg bei den Special Olympic World Games in Berlin.

Martin Stingl und Can Aydin verteilen Begrüßungsgeschenke

Sport verbindet, das zeigten die Tage, die Coburger*innen mit dem Special-Olympics-Team aus Togo erlebt haben. Kurz vor der Abreise tanzen und singen alle gemeinsam beim Bunten Abend in der CoJe. "Es war uns eine große Ehre, mit euch Zeit zu verbringen, zu lachen und Freundschaften zu schließen", sagte 3. Bürgermeister Can Aydin. 

Die Delegation aus Togo hat drei Tage in Stadt und Landkreis Coburg verbracht und die Gegend erkundet. Die Sportler*innen waren zum Beispiel in der WeFa in Sesslach, im Wildpark Schloss Tambach und haben die Schule am Hofgarten besucht. 

Trainiert wurde auch, denn die Spotler*innen werden von Samstag an bei den Special Olympic World Games in Berlin antreten, unter anderem in den Disziplinen Boccia und Leichtathletik. 

Die Delegation spielt Boccia im Rosengarten.

In Berlin kämpfen die Sportler*innen um Medaillen, das Gewinnen steht bei den Special Olympics World Games aber nicht im Vordergrund. Es ist die größte inklusive Sportveranstaltung der Welt. Ihr Ziel ist es, dass Menschen mit geistiger Behinderung mehr Selbstbewusstsein erlangen. Die Weltspiele sind Anlass, die praktische Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verstärkt in den Blick zu nehmen und Menschen mit Behinderungen stärker am gesellschaftlichen Leben und insbesondere am Sport teilhaben zu lassen.

Ronny Göhl, Leiter des Coburger Sportamtes, betreute mit seinen Kolleginnen vom Landkreis Coburg die Delegation. "Ich bin beeindruckt, wie schnell in diesen drei Tagen Freundschaften gewachsen sind. Und vielleicht kommen wir ja zum Gegenbesuch nach Togo", sagte er zum Abschied.