Der Thomas-Nowak-Platz ist ein Ort, an dem Menschen gerne zusammenkommen, sich austauschen, gemeinsam gestalten, ganz in seinem Sinn. Direkt dahinter liegt das Haus am See, ein Herzensprojekt des ehemaligen 3. Bürgermeisters, der vor einem Jahr verstorben ist.
Am Freitag haben Oberbürgermeister Dominik Sauerteig und die Bürgermeister Hans-Herbert Hartan und Can Aydin gemeinsam mit Petra und Lara Nowak und vielen Coburger*innen den Platz benannt, auch die Bushaltestelle wird seinen Namen tragen. Der 31. März ist der erste Todestag von Thomas Nowak.
„Wüstenahorn war Thomas Nowaks Stadtteil – das Haus am See sein Projekt“, sagte Oberbürgermeister Dominik Sauerteig. Er dankte dem Coburger Stadtrat, der die Umbenennung des Platzes sowie der Bushaltestelle vor Kurzem beschlossen hat.
"Thomas würde sich freuen", war sich Petra Nowak sicher. Sie erinnerte in einer kurzen Ansprache an ihren Ehemann, der immer gerne an diesem Platz war, sei es bei einem Besuch im Haus am See oder zum Angeln im Wolfgangsee. "Hier war es auch, wo er vor einem Jahr seinen letzten Termin wahrgenommen hat."
Pfarrer Ulrich Willmer rief ins Gedächtnis, wie verbunden Thomas Nowak mit dem Stadtteil Wüstenahorn war - und was er mit seinem Engagement alles für seinen Stadtteil erreicht hat. Unter anderem würde es das Haus am See ohne ihn wohl nicht geben. Diese Verbindung zeigte er nicht nur durch große Taten, sondern er war immer für die Menschen vor Ort da - und feierte nicht selten mit ihnen, auch an dem Platz, der heute seinen Namen trägt.