Grünanlagen in der Stadt sind wichtig, nicht nur als Ruhe-Oasen. Sie sorgen auch dafür, dass es an Hitze-Tagen schattige Orte gibt und dienen Insekten als Lebensraum.
An dieser Stelle lautet das Stichwort Biodiversität. Sie zu erhalten ist von großer Bedeutung, denn ohne Insekten könnte die Menschen nicht überleben. Damit ist ihr Erhalt eine globale Aufgabe - die ohne lokales Engagement nicht funktioniert.
Das Coburger Grünflächenamt hat bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Biodiversität zu erhalten. Aber es gibt noch weitere Institutionen und Privatleute, die Grünflächen pflegen, zum Beispiel private Gärten. Was können sie alle tun, damit es dort summt und brummt? Wie soll gemäht werden? Ist Laubblasen noch zeitgemäß? Welche Alternativen gibt es?
Fragen wie diesen geht der Fachvortrag "Biodiversität als Kommune schützen - welche Möglichkeiten hat die Stadt Coburg?
Er findet am Mittwoch, 16. November, um 17 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses statt. Bürger*innen sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.
- Geboren 1980 in Landshut
- 2000-2004: Erststudium Betriebswirtschaftslehre an der FH Landshut (Abschluss: Dipl. Betriebswirt FH)
- 2004-2010: Gesellschafter-Geschäftsführer im familieneigenen Unternehmen in Landshut
- 2011-2017: Zweitstudium Geoökologie an der Universität Bayreuth (Abschluss: M.Sc. Geoökologie)
- 2017: Fernerkundliches Waldmonitoring im Nationalpark Schwarzwald
- 2018-2021: Organisatorisches und inhaltliches Management des bayernweiten kommunalen Modellprojektes „Marktplatz der biologischen Vielfalt“ (Förderprojekt des Bayerischen Naturschutzfonds unter Beteiligung des BUND Naturschutz in Bayern. e.V., des Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. und der Wildlandstiftung Bayern) Im Projekt wurden für zehn Kommunen in Bayern kommunale Biodiversitätsstrategien erstellt. Insgesamt sind in den Strategien mehr als 100 unterschiedliche Ansätze zum praktischen Schutz der biologischen Vielfalt enthalten. Nimmt man alle einzelnen Maßnahmen zusammen, haben sich die Kommunen zusammen 435 konkrete gemeindespezifische Maßnahmen vorgenommen, von denen mehr als 80 während der Projektlaufzeit umgesetzt, begonnen oder konkret vorbereitet wurden.
- Seit 2022: Freiberuflicher Berater für kommunalen Biodiversitätsschutz mit BKB
Grünanlagen in der Stadt sind wichtig, nicht nur als Ruhe-Oasen. Sie sorgen auch dafür, dass es an Hitze-Tagen schattige Orte gibt und dienen Insekten als Lebensraum.
An dieser Stelle lautet das Stichwort Biodiversität. Sie zu erhalten ist von großer Bedeutung, denn ohne Insekten könnte die Menschen nicht überleben. Damit ist ihr Erhalt eine globale Aufgabe - die ohne lokales Engagement nicht funktioniert.
Das Coburger Grünflächenamt hat bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Biodiversität zu erhalten. Aber es gibt noch weitere Institutionen und Privatleute, die Grünflächen pflegen, zum Beispiel private Gärten. Was können sie alle tun, damit es dort summt und brummt? Wie soll gemäht werden? Ist Laubblasen noch zeitgemäß? Welche Alternativen gibt es?
Fragen wie diesen geht der Fachvortrag "Biodiversität als Kommune schützen - welche Möglichkeiten hat die Stadt Coburg?
Er findet am Mittwoch, 16. November, um 17 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses statt. Bürger*innen sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.