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Stadt Coburg

Sportstadt

Neuer Rasen für gutes und sicheres Training

Knapp vier Wochen konnte auf dem Kunstrasenplatz am Stocke-Stadion nicht trainiert werden. Jetzt ist die neue Oberfläche einsatzbereit. Neben dem Nachwuchsleistungszentrum des FC Coburg findet hier auch Schulunterricht statt.

Der Rasen eines Fußballstadions wird schon mal als heilig bezeichnet. So weit geht die Stadt Coburg bei den Plätzen am Stocke-Stadion nicht. Aber der Rasen ist das Herzstück jeder Fußballanlage. Der Kunstrasenplatz hat jetzt eine neue und umweltfreundlichere Oberfläche: Der alte befüllte Kunstrasen ist durch einen Unbefüllten ersetzt worden. Dieser kommt ohne Granulat und damit auch ohne Mikroplastik aus. „Das ist ein starkes Bekenntnis zur Sportstadt, wir bieten damit den Coburger Fußballvereinen beste Trainings- und Spielmöglichkeiten“, betont Oberbürgermeister Dominik Sauerteig. Der Austausch des Kunstrasens hat rund vier Wochen gedauert. Für die neue Spielfläche hat die Stadt etwa 270.000 Euro investiert.

Hauptnutzer der Anlage ist der FC Coburg mit seinem Nachwuchsleistungszentrum. Die Verantwortlichen des FC Coburg und Eberhard Fröbel als Vertreter des BLSV Kreis Coburg bedankten sich für das Engagement der Stadt und freuten sich, dass der Platz die Voraussetzungen für Spiele bis zur Bayernliga erfüllt. Gerade in der Übergangszeit, wenn der Naturrasen nicht mehr nutzbar ist, kommt dem Kunstrasenplatz eine besondere Bedeutung für Training und Spielbetrieb zu.

Neben den Coburger Fußballvereinen kommen auch Schulkassen zum Sportunterricht und richten unter anderem ihre Kreisrunden „Jugend trainiert für Olympia“ auf dem Kunstrasenplatz aus. Insgesamt sind das rund 30.000 Nutzer*innen pro Jahr.