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Stadt Coburg

Erinnerungskultur

Weitere Stolpersteine gegen das Vergessen

Am 23. November werden im Coburger Stadtgebiet im feierlichen Rahmen 10 weitere Stolpersteine verlegt. Damit erinnern in Coburg zukünftig 133 Steine an das Schicksal der Opfer des Nationalsozialismus. Organisiert wird die Verlegung seit vielen Jahren von der Kulturabteilung.

Um die Erinnerung an das Schicksal der Opfer des Nationalsozialismus stets lebendig zu halten, koordiniert die Kulturabteilung der Stadt Coburg seit vielen Jahren die Platzierung von Stolpersteinen im Stadtgebiet. Am 23. November werden sieben neue Stolpersteine verlegt, drei Steine werden an einen neuen Standort versetzt. 

Oberbürgermeister Dominik Sauerteig wird die Gedenksteine gemeinsam mit dem 3. Bürgermeister Can Aydin setzten. Schüler*innen der Heiligkreuzschule, des Casimirianums und des Albertinums werden an den jeweiligen Adressen Einblicke in das Leben, Wirken und Leiden der Opfer gewähren. Es werden Steine für die Familie Ludwig, Margarete Ender, Ilse Kohn, Hermine und Siegfried Kohn und die Familie Blüth verlegt und somit die Erinnerung an ihrer Geschichte lebendig gehalten. 

Die Verlegung findet in feierlichen Rahmen am 23. November ab 10 Uhr statt. Von der ersten Station in der Gartenstraße 3 führt der Weg mit Halt am Steinweg 26 und der Mohrenstraße 36 letztlich zur Spitalgasse 12.