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Stadt Coburg

Klinikneubau

Hämmern für das neue Krankenhaus

Mit symbolischen Hammerschlägen haben Oberbürgermeister Dominik Sauerteig, Landrat Sebastian Straubel und Michael Musick, Geschäftsführer Klinikum Coburg GmbH, mit dem Abriss der ehemaligen BGS-Kaserne begonnen. Im kommenden Sommer soll der Spatenstich für den Klinikneubau gefeiert werden.

Der Abriss der ehemaligen BGS-Kaserne in Coburgs Norden hat begonnen. Am Mittag hat Oberbürgermeister Dominik Sauerteig zusammen mit Landrat Sebastian Straubel den Startschuss für diese Arbeiten gegeben. Symbolisch schwangen sie zusammen mit dem Geschäftsführer der Klinikum Coburg GmbH, Michael Musick, den Hammer. Im kommenden Jahr will der Krankenhausverband Coburg hier mit dem Bau eines zukunftssicheren Klinikums beginnen.
 
„Medizinische Versorgung ist eine zentrale Aufgabe einer Kommune. Stadt und Landkreis schaffen für die Bürgerinnen und Bürger eine neue Qualität der Gesundheitsversorgung. Die Beschäftigten des Klinikums Coburg werden hier bessere Arbeitsbedingungen vorfinden“, so OB Sauerteig. Die Anforderungen hätten sich in den letzten Jahrzehnten deutlich geändert. Die Förderung des Baus durch den Freistaat Bayern zeige, dass die immense Bedeutung für die Region auch außerhalb anerkannt werde. So hat das Bayerische Gesundheitsministerium den Neubau einer Generalsanierung im bestehenden Klinikum an der Ketschendorferstraße vorgezogen.
 
Bis zum kommenden Sommer sollen die restlichen Spuren der Kasernen verschwunden sein, dann ist der Spatenstich geplant. Bis 2030 sollen dann 630 Stationsbetten entstehen. Hinzu kommen noch Plätze für Rehapatient*innen, Dialyse und Tagesklinik. Energieeffizienz, Energieproduktion und Digitalisierung spielen in den Planungen auch eine große Rolle.
 
Der Neubau ist von den Schwierigkeiten beim Klinikverbund Regiomed nicht betroffen, weil Stadt und Landkreis Coburg über den Krankenhausverband Coburg und die Klinikum Coburg GmbH für den Bau verantwortlich sind.

Mehr als nur ein Klinikum

Der Klinkneubau ist nicht nur ein Meilenstein für die medizinische Versorgung. Es ist auch ein Jahrhundertprojekt für die Stadtentwicklung. "Wir werden intensiv mit der Deutschen Bahn um einen Bahnhalt am neuen Klinikum kämpfen", versprach der Oberbürgermeister. Die neue BGS-Trasse, die das Gebiet von der Neustadter Straße ohne Bahnschranken erschließen wird, neue Stadtbuslinien und Radwege würden ganze neue Verkehrsbeziehungen schaffen.

Die Baufeldfreimachung

Seit 1999 liegt die ehemalige Kaserne weitestgehend brach und wurde nur in Teilen noch genutzt. Bis in den kommenden August (Bauabschnitt 1) bzw. November (Bauabschnitt 2) hinein, wird eine Fläche von rund 17,6 Hektar geräumt. Das heißt, es müssen Straßen und Gebäude zurück gebaut werden und nicht wieder verwendbares Material entsorgt werden. Darunter fallen zum Beispiel Heizöltanks und Versorgungsleitungen. Ein Höhepunkt der Arbeiten wird eine Sprengübung des THW sein.

Der Baustellenverkehr wird hauptsächlich über die Lauterer Höhe und die Wilhelm-Ruß-Straße abgewickelt, um die Anwohner*innen in der Lauterer Straße und der Von-Grunner-Straße so wenig wie möglich zu beinträchtigen.

Der Abriss der ehemaligen BGS-Kaserne in Coburgs Norden hat begonnen. Am Mittag hat Oberbürgermeister Dominik Sauerteig zusammen mit Landrat Sebastian Straubel den Startschuss für diese Arbeiten gegeben. Symbolisch schwangen sie zusammen mit dem Geschäftsführer der Klinikum Coburg GmbH, Michael Musick, den Hammer. Im kommenden Jahr will der Krankenhausverband Coburg hier mit dem Bau eines zukunftssicheren Klinikums beginnen.
 
„Medizinische Versorgung ist eine zentrale Aufgabe einer Kommune. Stadt und Landkreis schaffen für die Bürgerinnen und Bürger eine neue Qualität der Gesundheitsversorgung. Die Beschäftigten des Klinikums Coburg werden hier bessere Arbeitsbedingungen vorfinden“, so OB Sauerteig. Die Anforderungen hätten sich in den letzten Jahrzehnten deutlich geändert. Die Förderung des Baus durch den Freistaat Bayern zeige, dass die immense Bedeutung für die Region auch außerhalb anerkannt werde. So hat das Bayerische Gesundheitsministerium den Neubau einer Generalsanierung im bestehenden Klinikum an der Ketschendorferstraße vorgezogen.
 
Bis zum kommenden Sommer sollen die restlichen Spuren der Kasernen verschwunden sein, dann ist der Spatenstich geplant. Bis 2030 sollen dann 630 Stationsbetten entstehen. Hinzu kommen noch Plätze für Rehapatient*innen, Dialyse und Tagesklinik. Energieeffizienz, Energieproduktion und Digitalisierung spielen in den Planungen auch eine große Rolle.
 
Der Neubau ist von den Schwierigkeiten beim Klinikverbund Regiomed nicht betroffen, weil Stadt und Landkreis Coburg über den Krankenhausverband Coburg und die Klinikum Coburg GmbH für den Bau verantwortlich sind.

Mehr als nur ein Klinikum

Der Klinkneubau ist nicht nur ein Meilenstein für die medizinische Versorgung. Es ist auch ein Jahrhundertprojekt für die Stadtentwicklung. "Wir werden intensiv mit der Deutschen Bahn um einen Bahnhalt am neuen Klinikum kämpfen", versprach der Oberbürgermeister. Die neue BGS-Trasse, die das Gebiet von der Neustadter Straße ohne Bahnschranken erschließen wird, neue Stadtbuslinien und Radwege würden ganze neue Verkehrsbeziehungen schaffen.

Die Baufeldfreimachung

Seit 1999 liegt die ehemalige Kaserne weitestgehend brach und wurde nur in Teilen noch genutzt. Bis in den kommenden August (Bauabschnitt 1) bzw. November (Bauabschnitt 2) hinein, wird eine Fläche von rund 17,6 Hektar geräumt. Das heißt, es müssen Straßen und Gebäude zurück gebaut werden und nicht wieder verwendbares Material entsorgt werden. Darunter fallen zum Beispiel Heizöltanks und Versorgungsleitungen. Ein Höhepunkt der Arbeiten wird eine Sprengübung des THW sein.

Der Baustellenverkehr wird hauptsächlich über die Lauterer Höhe und die Wilhelm-Ruß-Straße abgewickelt, um die Anwohner*innen in der Lauterer Straße und der Von-Grunner-Straße so wenig wie möglich zu beinträchtigen.