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Stadt Coburg

Nach der Sanierung

Brandensteinsebene ist wieder in Betrieb

Hoch in den blauen Herbsthimmel blickten am frühen Freitagnachmittag zahlreiche Menschen auf der Coburger Brandensteinsebene. Vier Fallschirmspringer kreisten über dem Verkehrslandeplatz. Im Gepäck hatten sie eine Plakette, die an die Generalsanierung des Verkehrslandesplatzes erinnert.

Wichtiges Stück gewerblicher Infrastruktur

Seit ein paar Wochen ist schon wieder Betrieb auf der Brandensteinsebene. Die Generalsanierung des Verkehrslandeplatzes ist fast abgeschlossen. Damit sei ein wichtiges Stück gewerblicher Infrastruktur fertiggestellt, so Oberbürgermeister Dominik Sauerteig. Dass die Fliegerei nicht klimafreundlich ist, sei ihm bewusst, aber: „Ich habe immer gesagt, dass es mir um einen Gleichklang auf Augenhöhe zwischen den Notwendigkeiten von mehr Klimaschutz, den Voraussetzungen für eine dynamische Entwicklung unseres Wirtschaftsstandorts und sozialer Gerechtigkeit geht.“ Für den Klimaschutz sei die Umstellung auf grünen Wasserstoff die Zukunft. Der Geschäftsflugverkehr sei ein wichtiger Standortfaktor, so Sauerteig weiter. „Dafür wird die Wirtschaft an anderer Stelle einen Beitrag zum Klimaschutz leiten müssen.“

Fördergelder vom Freistaat Bayern

Rund acht Millionen Euro hat die Stadt Coburg in dieser Baumaßnahme investiert, der Freistaat Bayern unterstützte die technische Ertüchtigung mit 3,7 Millionen Euro. Dafür dankte er der oberfränkischen Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz. 

Start- und Landebahn und auch der Rollweg sind nun komplett erneuert bzw. instandgesetzt. Auch der Tower ist jetzt auf dem neuesten Stand der Technik. Insgesamt wurden 30 Kilometer Kabel, 14 Kilometer Leerrohre und 4,5 Kilometer Erdnungsband verlegt. Für Rollwege, Start- und Landebahn wurden 12500 Tonnen Asphalt verbaut. Noch nicht ganz fertig ist die Sanierung der Zufahrt, auch die Tankstelle braucht noch ein paar Wochen. 

Neue Wetterstation für alle Coburger*innen

Ebenfalls im Bau ist eine neue Wetterstation, die nicht nur allen Fliegenden nutzt. Die Bevölkerung kann hier nun kostenlos genaue Wetterdaten abfragen, die zum Beispiel bei Sturmschäden von den Versicherungen gefordert werden.

Deponie wurde abgedichtet

Neben den wichtigen Sanierungen rund um den Flugbetrieb, musste auch die ehemalige Deponie abgedichtet werden. Die Kosten hierfür musste die Stadt Coburg alleine tragen. Damit können neue private Hangars gebaut und die bestehenden auch vernünftig erschlossen werden.

Flugbetrieb seit 110 Jahren

Seit über 110 Jahren wird auf der Brandensteinsebene geflogen. Nun ist der Flugplatz fit für weitere Jahrzehnte. Mehr Starts und Landungen erwarten die Verantwortlichen nach der Sanierung nicht. Aber einen sichereren Flugbetrieb für alle.

Hoch in den blauen Herbsthimmel blickten am frühen Freitagnachmittag zahlreiche Menschen auf der Coburger Brandensteinsebene. Vier Fallschirmspringer kreisten über dem Verkehrslandeplatz. Im Gepäck hatten sie eine Plakette, die an die Generalsanierung des Verkehrslandesplatzes erinnert.

Wichtiges Stück gewerblicher Infrastruktur

Seit ein paar Wochen ist schon wieder Betrieb auf der Brandensteinsebene. Die Generalsanierung des Verkehrslandeplatzes ist fast abgeschlossen. Damit sei ein wichtiges Stück gewerblicher Infrastruktur fertiggestellt, so Oberbürgermeister Dominik Sauerteig. Dass die Fliegerei nicht klimafreundlich ist, sei ihm bewusst, aber: „Ich habe immer gesagt, dass es mir um einen Gleichklang auf Augenhöhe zwischen den Notwendigkeiten von mehr Klimaschutz, den Voraussetzungen für eine dynamische Entwicklung unseres Wirtschaftsstandorts und sozialer Gerechtigkeit geht.“ Für den Klimaschutz sei die Umstellung auf grünen Wasserstoff die Zukunft. Der Geschäftsflugverkehr sei ein wichtiger Standortfaktor, so Sauerteig weiter. „Dafür wird die Wirtschaft an anderer Stelle einen Beitrag zum Klimaschutz leiten müssen.“

Fördergelder vom Freistaat Bayern

Rund acht Millionen Euro hat die Stadt Coburg in dieser Baumaßnahme investiert, der Freistaat Bayern unterstützte die technische Ertüchtigung mit 3,7 Millionen Euro. Dafür dankte er der oberfränkischen Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz. 

Start- und Landebahn und auch der Rollweg sind nun komplett erneuert bzw. instandgesetzt. Auch der Tower ist jetzt auf dem neuesten Stand der Technik. Insgesamt wurden 30 Kilometer Kabel, 14 Kilometer Leerrohre und 4,5 Kilometer Erdnungsband verlegt. Für Rollwege, Start- und Landebahn wurden 12500 Tonnen Asphalt verbaut. Noch nicht ganz fertig ist die Sanierung der Zufahrt, auch die Tankstelle braucht noch ein paar Wochen. 

Neue Wetterstation für alle Coburger*innen

Ebenfalls im Bau ist eine neue Wetterstation, die nicht nur allen Fliegenden nutzt. Die Bevölkerung kann hier nun kostenlos genaue Wetterdaten abfragen, die zum Beispiel bei Sturmschäden von den Versicherungen gefordert werden.

Deponie wurde abgedichtet

Neben den wichtigen Sanierungen rund um den Flugbetrieb, musste auch die ehemalige Deponie abgedichtet werden. Die Kosten hierfür musste die Stadt Coburg alleine tragen. Damit können neue private Hangars gebaut und die bestehenden auch vernünftig erschlossen werden.

Flugbetrieb seit 110 Jahren

Seit über 110 Jahren wird auf der Brandensteinsebene geflogen. Nun ist der Flugplatz fit für weitere Jahrzehnte. Mehr Starts und Landungen erwarten die Verantwortlichen nach der Sanierung nicht. Aber einen sichereren Flugbetrieb für alle.

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