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Stadt Coburg

Landestheater-Sanierung

Kritik des Bundes der Steuerzahler nicht nachvollziehbar

Die Stadt Coburg ist erstaunt über die Einschätzung des Bundes der Steuerzahler, ist hier doch noch gar kein Steuergeld investiert. Bei den bislang bekannten Zahlen handelt es sich lediglich um Schätzungen.

Die Stadt Coburg ist erstaunt über die Einschätzung des Bundes der Steuerzahler, ist hier doch noch gar kein Steuergeld investiert. Der BdSt stellt zwar den Sachverhalt weitgehend richtig dar. Die Schlussfolgerung, das Beispiel zeige „wieder einmal deutlich, dass die Kosten für öffentliche Bauvorhaben auch schon in der Projektentwicklungsphase explodieren können“, ist jedoch eine erstaunliche Einschätzung im Lichte der Fakten und der aktuellen Situation. 

Fakt ist, die geschätzten Baukosten haben sich sehr deutlich erhöht. Das liegt vor allem daran, dass die früh genannten Zahlen reine Spekulation und die notwendigen Zusatzbauten noch nicht ausreichend eingerechnet waren. Auch jetzt, bei den aktuellsten Zahlen, handelt es sich lediglich um einen ‚Kostenrahmen‘. 

Gerade um hier endlich Klarheit und handfeste Zahlen zu erhalten, haben sich Stadt Coburg und Freistaat mit der Präzisierung des Finanzierungsabkommen darauf geeinigt, endlich in die konkrete Planung einzusteigen. Diese liefert mit den fortschreitenden Planungsphasen eine konkrete Kostenberechnung und einen Kostenvoranschlag – also endlich belastbare Zahlen.

Zudem insinuiert der Bund der Steuerzahler offenbar, dass vor allem die Kosten von öffentlichen Bauvorhaben explodieren. Damit negiert der BdSt die fehlenden Arbeitskräfte, die Verknappung an Baumaterialien und die extrem gestiegenen Kosten durch Corona und den Ukraine-Krieg. Auch private Bauherrn können davon ein Liedchen singen. Es ist nur selbstverständlich und trägt der Ehrlichkeit gegenüber dem Steuerzahler bei, dass diesem Umstand in den Schätzungen für die Generalsanierung des Landestheaters Rechnung getragen wird. In diesem Zusammenhang von „verspielten“ Steuergeldern zu reden, sollte sich für ernsthafte Organisationen wie den BdSt verbieten.

Die Stadt Coburg ist erstaunt über die Einschätzung des Bundes der Steuerzahler, ist hier doch noch gar kein Steuergeld investiert. Der BdSt stellt zwar den Sachverhalt weitgehend richtig dar. Die Schlussfolgerung, das Beispiel zeige „wieder einmal deutlich, dass die Kosten für öffentliche Bauvorhaben auch schon in der Projektentwicklungsphase explodieren können“, ist jedoch eine erstaunliche Einschätzung im Lichte der Fakten und der aktuellen Situation. 

Fakt ist, die geschätzten Baukosten haben sich sehr deutlich erhöht. Das liegt vor allem daran, dass die früh genannten Zahlen reine Spekulation und die notwendigen Zusatzbauten noch nicht ausreichend eingerechnet waren. Auch jetzt, bei den aktuellsten Zahlen, handelt es sich lediglich um einen ‚Kostenrahmen‘. 

Gerade um hier endlich Klarheit und handfeste Zahlen zu erhalten, haben sich Stadt Coburg und Freistaat mit der Präzisierung des Finanzierungsabkommen darauf geeinigt, endlich in die konkrete Planung einzusteigen. Diese liefert mit den fortschreitenden Planungsphasen eine konkrete Kostenberechnung und einen Kostenvoranschlag – also endlich belastbare Zahlen.

Zudem insinuiert der Bund der Steuerzahler offenbar, dass vor allem die Kosten von öffentlichen Bauvorhaben explodieren. Damit negiert der BdSt die fehlenden Arbeitskräfte, die Verknappung an Baumaterialien und die extrem gestiegenen Kosten durch Corona und den Ukraine-Krieg. Auch private Bauherrn können davon ein Liedchen singen. Es ist nur selbstverständlich und trägt der Ehrlichkeit gegenüber dem Steuerzahler bei, dass diesem Umstand in den Schätzungen für die Generalsanierung des Landestheaters Rechnung getragen wird. In diesem Zusammenhang von „verspielten“ Steuergeldern zu reden, sollte sich für ernsthafte Organisationen wie den BdSt verbieten.

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