„Ohne die Überzeugungsarbeit durch die Wifög wäre diese Praxis heute nicht hier“. Die Freude darüber ist Dr. Nina Keil anzusehen. Sie erinnert sich noch genau an den Tag als Diana Schmitt von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg (Wifög) meinte, sie habe da noch eine mögliche Immobilie an der Judenbrücke. Das war eigentlich außerhalb des Bereichs, in dem Dr. Keil ihre kieferorthopädische Praxis eröffnen wollte. Doch der Einsatz der Wifög war nicht vergebens.
Entlang des rund 50 Meter langen Flurs reihen sich helle Behandlungsräume mit modernster Technik. Die komplette Praxis ist barrierefrei und kostenlose Parkplätze gibt es auch vor der Haustür. „Es ist schön zu sehen, mit welchem Einsatz unsere Wifög dem Ärztemangel begegnet“, zeigt sich Oberbürgermeister Dominik Sauerteig zufrieden. „Wenn dann alles auch noch so schnell geht, bleibt mir nur ‚Danke“ zusagen an alle Beteiligten.“
Dr. Keil war vorher in einer anderen Kieferorthopädischen Praxis in Coburg tätig und hat sich nun selbstständig gemacht. Ende April haben die Umbauarbeiten begonnen, Mitte Juli konnten die ersten Patient*innen behandelt werden. Jetzt sind nur noch kleinere Restarbeiten übrig.