Schulwegdienste; Informationen zur Benennung oder Anmeldung
Die Schulwegdienste werden von den Kommunen und den Aufgabenträgern für die Schülerbeförderung in eigener Zuständigkeit eingerichtet. Schüler können sich als Schülerlotse und Schulbuslotse, Erwachsene ehrenamtlich als Schulweghelfer und Schulbusbegleiter anmelden.
Beschreibung
An 19 Gefahrenstellen im Stadtgebiet von Coburg sind Schulwegübergänge vorhanden. Hier werden die Schulkinder der Grund- und Hauptschulen vor Schulbeginn und nach Schulschluss von erwachsenen Schulweghelferinnen und Schulweghelfern über die Straße geleitet. Diese ehrenamtlich tätigen Personen erhalten eine Aufwandsentschädigung von 6,50 € pro Stunde. Sie sind sehr zuverlässig und tragen einen wesentlichen Beitrag zur Schulwegsicherheit bei.
Da immer wieder Ersatzpersonen bei Ausfall durch Krankheit oder Beendigung der ehrenamtlichen Tätigkeit benötigt werden, sind wir für eine Kontaktaufnahme bei Interesse sehr dankbar.
In allen Schulbussen stehen erwachsene Schulbusbegleiter und Schulbusbegleiterinnen zur Verfügung und beaufsichtigen die Schulkinder beim Ein- und Aussteigen sowie während der Fahrt des Schulbusses. Die Schulbusbegleiter*innen sind ehrenamtlich tätig und erhalten eine Aufwandsentschädigung von 6,50 € pro Stunde.
Aushilfskräfte werden jederzeit gesucht. Wir sind daher bei Interesse für eine Kontaktaufnahme dankbar.
Schulweghelfer oder Schulbusbegleiter erhalten wetterfeste gelbe Warnkleidung und eine Kelle, damit Sie als solche erkennbar sind.
Während der Tätigkeit selbst, sowie auf dem direkten Weg zu Ihrem Einsatzort und zurück, genießen Schulweghelfer oder Schulbusbegleiter gesetzlichen Unfallversicherungsschutz. Diese Versicherung ist kostenlos.
Besondere Hinweise
Schulweghelfer oder Schulbusbegleiter kommen morgens vor Schulbeginn und/oder mittags zum Unterrichtsende jeweils für etwa eine halbe Stunde zu ihrem Einsatzort in der Nähe der Grundschule. An Ampeln, Zebrastreifen oder Verkehrshelferübergängen helfen Sie den Schulkindern beim Überqueren der Straße. Ein Standort kann auch von mehreren Schulweghelfern betreut werden, die sich die Tage oder Zeiten untereinander aufteilen. Nach Möglichkeit setzen wir Sie an einem Übergang in der Nähe Ihres Wohnortes ein. Vor Ihrem ersten Einsatz erhalten Sie eine Einweisung durch die Polizei. In den Schulferien ist kein Schulwegdienst erforderlich.
Voraussetzungen
Schüler können im Schulwegdienst nur eingesetzt werden, wenn sie sich freiwillig zur Verfügung stellen, mindestens 13 Jahre alt sind ‑ ausnahmsweise 12 Jahre z. B. bei Teilhauptschulen I ‑, persönlich für den Schulwegdienst geeignet sind und eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorliegt. Die Benennung von geeigneten Schülern erfolgt durch den Schulleiter in Abstimmung mit den Klassenleitern und dem Verkehrslehrer.
Um das Ehrenamt als Schulweghelfer oder Schulbusbegleiter ausüben zu können, müssen Sie volljährig und körperlich fit, zuverlässig und pünktlich sein. Außerdem müssen Sie bei Wind und Wetter draußen stehen und auch unter Stress oder in schwierigen Situationen immer Ruhe und Übersicht bewahren. Oft sind es Eltern und Verwandte von Schulkindern, die mit Ihrem Einsatz für einen sicheren Schulweg sorgen. Mithelfen kann beim Schulwegdienst allerdings jeder Erwachsene, der die beschriebenen Voraussetzungen erfüllt.
Verfahrensablauf
Aushilfskräfte werden jederzeit gesucht. Wir sind daher bei Interesse für eine Kontaktaufnahme dankbar.
Im Stadtgebiet von Coburg sindzwei Schulbuslinieneingerichtet, die alle von der SÜC Bus- und Aquaria GmbH (Öffnet in einem neuen Tab) befahren werden. Aus sechs Stadtteilen werden Grundschüler mit einer Schulweglänge von mehr als 2 km zur Schule und wieder nach Hause befördert.
Schulwegübergänge in der Stadt Coburg
Folgende Schulwegübergänge sind vorhanden:
Einmündung Albertsplatz / Zinkenwehr / Am Viktoriabrunnen
Einmündung Am Lauersgraben / Hutholzweg
Einmündung Kanonenweg / Kasernenstraße
Einmündung Marschberg / Wirtsgrund
Einmündung Neustadter Straße / Rodacher Straße (Thüringer Kreuz)
Einmündung Neustadter Straße / Lauterer Straße
Einmündung Seidmannsdorfer Straße / Gustav-Hirschfeld-Ring
Frankenbrücke
Friedrich-Rückert-Straße vor der Schule Neuses
Heimatring vor der Schule am Heimatring
Kreuzung Glockenberg / Hinterer Glockenberg
Lützelbuch an der Haltestelle Haaresgrund
Neue Heimat vor der Schule Ketschendorf
Obere Anlage / Einmündung Marienberg
Querstraße vor Haus-Nummer 8
Scheuerfeld Nicolaus-Zech-Straße vor der Kirche
Seidmannsdorfer Straße vor der Pestalozzischule
Wirtsgrund
Tipps für den Schulweg
Sechs wichtige Tipps für die Schulwegsicherheit Ihres Kindes
Begleitung der Kinder Schulanfänger sind nicht in der Lage, den Verkehr in ähnlicher Weise wie die Erwachsenen zu erleben und zu begreifen. Auch die Rechtsprechung (Stichwort: Verletzung der Aufsichtspflicht) verlangt deshalb, dass Kinder unter sieben Jahren auf den Weg zur Schule besonders vorbereitet und gegebenenfalls auch begleitet werden. Allgemeine Belehrungen über die Gefahren des Straßenverkehrs genügen natürlich nicht. Also: Begleiten Sie Ihr Kind anfangs, achten Sie am Beispiel älterer Kinder auf die diversen Lockvögel (die Bäckerei, den Kiosk, das Schreibwarengeschäft usw.) insbesondere im Bereich von belebten oder stark befahrenen Straßen.
Zeitvorgabe für den Weg zur Schule Kalkulieren Sie schon beim Frühstück ein, dass Ihr Kind ca. ¼ Stunde vor Schulbeginn in unmittelbarer Nähe des Schulgebäudes sein soll - nur so wird nicht gehetzt; auch an der Ampel dauert es dann keine Ewigkeit bis das "grüne Männchen" kommt.
Auffällige Kleidung des Kindes Je heller und bunter die Kleidung - um so sicherer ist sie! Wenn sich Ihr Kind wie ein "Kasperl" anziehen möchte - recht so, ein Kasperl ist schlau: Eher gesehen werden hilft Unfälle verhindern.
Schülerbeförderung mit privatem Kraftfahrzeug Falls Sie Ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen, vergessen Sie bitte nie den Kindersitz und das Angurten. Lassen Sie Ihr Kind unbedingt auf der Schulseite aus der rechten Autotür steigen. Halten Sie jedoch bitte nie in einer Zone, die zum Schutz aller Kinder mit einem absoluten Haltverbot als Sichtschneise freigehalten werden muss. Übrigens: Schicken Sie Ihr Kind doch zu Fuß - gönnen Sie ihm zusätzlich Bewegung und die Gemeinschaft der Klassenkameraden.
Vorbildliches Verhalten als Verkehrsteilnehmer Wenn Kinder gefragt werden, welche Vorschläge sie zur Verkehrssicherheit haben, dann kommt als Antwort sinngemäß meist: "Die Erwachsenen sollen erst einmal selbst die Verkehrsregeln beachten, bevor sie uns stundenlang Vorträge halten und uns dann auf der Straße durch Gedanken- und Rücksichtslosigkeit verunsichern oder gefährden." Übrigens: Wenn Sie als Autofahrer Ihren Vordermann oder Ihre anderen Partner im Straßenverkehr als Dummkopf bezeichnen, dann können Sie am ehesten feststellen, wie schnell Ihr Beispiel von den Kindern übernommen wird.
Übernahme von Lotsendiensten Absolut die beste Verkehrssicherheitsmaßnahme - Klicken Sie sich schnell ein unter dem Stichwort "Schulwegsicherheit". So ganz nebenbei erfahren Sie dann, wie Sie zu einem netten Taschengeld kommen.
Schulanfänger sind nicht in der Lage, den Verkehr in ähnlicher Weise wie die Erwachsenen zu erleben und zu begreifen. Auch die Rechtsprechung (Stichwort: Verletzung der Aufsichtspflicht) verlangt deshalb, dass Kinder unter sieben Jahren auf den Weg zur Schule besonders vorbereitet und gegebenenfalls auch begleitet werden. Allgemeine Belehrungen über die Gefahren des Straßenverkehrs genügen natürlich nicht. Also: Begleiten Sie Ihr Kind anfangs, achten Sie am Beispiel älterer Kinder auf die diversen Lockvögel (die Bäckerei, den Kiosk, das Schreibwarengeschäft usw.) insbesondere im Bereich von belebten oder stark befahrenen Straßen.
Zeitvorgabe für den Weg zur Schule Kalkulieren Sie schon beim Frühstück ein, dass Ihr Kind ca. ¼ Stunde vor Schulbeginn in unmittelbarer Nähe des Schulgebäudes sein soll - nur so wird nicht gehetzt; auch an der Ampel dauert es dann keine Ewigkeit bis das "grüne Männchen" kommt.
Auffällige Kleidung des Kindes Je heller und bunter die Kleidung - um so sicherer ist sie! Wenn sich Ihr Kind wie ein "Kasperl" anziehen möchte - recht so, ein Kasperl ist schlau: Eher gesehen werden hilft Unfälle verhindern.
Schülerbeförderung mit privatem Kraftfahrzeug Falls Sie Ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen, vergessen Sie bitte nie den Kindersitz und das Angurten. Lassen Sie Ihr Kind unbedingt auf der Schulseite aus der rechten Autotür steigen. Halten Sie jedoch bitte nie in einer Zone, die zum Schutz aller Kinder mit einem absoluten Haltverbot als Sichtschneise freigehalten werden muss. Übrigens: Schicken Sie Ihr Kind doch zu Fuß - gönnen Sie ihm zusätzlich Bewegung und die Gemeinschaft der Klassenkameraden.
Vorbildliches Verhalten als Verkehrsteilnehmer Wenn Kinder gefragt werden, welche Vorschläge sie zur Verkehrssicherheit haben, dann kommt als Antwort sinngemäß meist: "Die Erwachsenen sollen erst einmal selbst die Verkehrsregeln beachten, bevor sie uns stundenlang Vorträge halten und uns dann auf der Straße durch Gedanken- und Rücksichtslosigkeit verunsichern oder gefährden." Übrigens: Wenn Sie als Autofahrer Ihren Vordermann oder Ihre anderen Partner im Straßenverkehr als Dummkopf bezeichnen, dann können Sie am ehesten feststellen, wie schnell Ihr Beispiel von den Kindern übernommen wird.
Übernahme von Lotsendiensten Absolut die beste Verkehrssicherheitsmaßnahme. So ganz nebenbei erfahren Sie dann, wie Sie zu einem netten Taschengeld kommen.
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