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Stadt Coburg

Stolperstein

Heinrich Zeilberger

Inhalt

  1. Biographie
  2. Jugendjahre
  3. Umzug nach Coburg und Erster Weltkrieg
  4. Heirat und Wachsender Antisemitismus
  5. NS-Zeit
  6. Flucht nach Israel und Übersiedlung in die Vereinigten Staaten
Verlegeort des Stolpersteins

Biographie

Stolperstein für Heinrich Zeilberger (ki-bearbeitet)

Heinrich Zeilberger kam am 18. September 1891 in Ermershausen (Königreich Bayern) zur Welt.[1] Seine Eltern waren der Kaufmann Lazarus Ernst Zeilberger und dessen Ehefrau Rosa, geborene Weikersheimer. Heinrich hatte sechs Geschwister:

  • Leo Zeilberger (Öffnet in einem neuen Tab) (geboren am 03.02.1894 in Ermershausen)
  • Regina Zeilberger (geboren am 24.12.1895 in Ermershausen) 
  • Bernhard Zeilberger (geboren am 09.09.1897 in Ermershausen) 
  • Moritz Zeilberger (geboren am 26.05.1899 in Ermershausen)
  • Siegfried Zeilberger (geboren am 10.06.1900 in Ermershausen)
  • Martha Zeilberger (geboren am 01.04.1902 in Ermershausen) 

Jugendjahre

Seine Kindheit und Jugend verbrachte Heinrich Zeilberger in Ermershausen. Die dortige jüdische Gemeinde entstand wohl schon im 16. Jahrhundert unter dem Schutz der Reichsritter von Hutten, die im Ort ein Rittergut besaßen. Die Juden in Ermershausen lebten vor allem vom Viehhandel. Einige wenige betrieben ein Ladengeschäft, wie auch Heinrichs Vater, oder eine Landwirtschaft. Eine Synagoge, in welcher Zeilberger im Jahr 1904 seine Bar Mitzwa feierte, existierte im Dorf seit dem 18. Jahrhundert.[2]  Die Anzahl der in Autenhausen lebenden Juden ging in dieser Zeit kontinuierlich zurück. Lebten im Jahr 1890 noch 113 Juden im Ort, ging deren Zahl bis 1910 auf 70 zurück.[3] Grund für diese Abwanderung waren überregionale Entwicklungen: Durch rechtliche Gleichstellung und neue wirtschaftliche Möglichkeiten infolge der Industrialisierung zogen viele jüdische Familien aus ländlichen Gebieten in größere Städte. Coburg war dabei für einige Juden ein attraktives Ziel, da der Ort bessere Arbeitsmöglichkeiten und die Chance eines sozialen Aufstiegs bot. Heinrich Zeilberger verließ im Jahr 1906 Ermershausen. Er ging nach Würzburg, wo er zunächst seine Mittlere Reife ablegte und danach eine Kaufmannslehre begann.[4]

Umzug nach Coburg und Erster Weltkrieg

Werbeanzeige des Modehauses Zeilberger

Heinrich Zeilbergers Familie zog in dieser Zeit nach Coburg. Sein Vater, Ernst Zeilberger, eröffnete dort im Jahr 1910 ein Manufaktur- und Modewarengeschäft.[5] Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schienen günstig: Seit dem späten 19. Jahrhundert hatte Coburg, wie viele andere Städte, von den Entwicklungen der Industrialisierung profitiert. Die zunehmende Urbanisierung und wirtschaftliche Modernisierung führten zu einem wachsenden Bedarf an Konsumgütern, darunter auch Kleidung. Das Modegeschäft Zeilberger profitierte davon in den folgenden Jahren. 1912 erwarb Ernst Zeilberger das Anwesen Steinweg Nr. 16 und ließ das bestehende Gebäude abreißen, um an gleicher Stelle ein Kaufhaus im damals modernen Jugendstil zu errichten.[6] Zwei Jahre später trat Heinrich Zeilberger, der seit 1910 in Coburg lebte, als Prokurist in das Familienunternehmen ein.[7]

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Sommer 1914 veränderte jedoch Heinrichs Leben. Er wurde als Musketier in das III. Bataillon des 6. Thüringer Infanterie-Regiments Nr. 95 eingezogen.[8] Wie viele seiner Zeitgenossen erlebte er die Härten des Krieges, der nicht nur das politische und wirtschaftliche Gefüge Europas erschütterte, sondern auch die Lebenswege unzähliger Menschen abrupt unterbrach. Laut überlieferten Quellen wurde Zeilberger für seine militärischen Leistungen ausgezeichnet: Im Januar 1916 erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse[9], außerdem wurde ihm das Verwundetenabzeichen verliehen.[10] Die genauen Umstände dieser Ehrungen sind nicht dokumentiert, doch belegen sie, dass er aktiv an den Kampfhandlungen teilnahm. Nach Kriegsende kehrte Heinrich Zeilberger nach Coburg zurück und übernahm erneut seine Position als Prokurist im Kaufhaus der Familie. Die Rückkehr in das zivile Leben stellte für viele ehemalige Soldaten eine Herausforderung dar, da sich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland stark verändert hatten.

Heirat und Wachsender Antisemitismus

Heinrich Zeilberger (ki-bearbeitet)

Auch für Heinrich Zeilberger änderte sich viel. Zunächst heiratete er nach seiner Rückkehr die aus Bibra (Thüringen) stammende Therese Rosa Meyer. Sie war ebenfalls jüdischer Herkunft und wurde am 28. November 1897 geboren.[11] Ihre Eltern waren Abraham Meyer, der zum Zeitpunkt der Hochzeit bereits verstorben war, und dessen Ehefrau Bertha, geborene Ernstthal. Das Ehepaar Zeilberger hatte zwei Kinder: Margarethe, geboren am 21. April 1924[12], und Alfred, geboren am 17. August 1928.[13]

Daneben verschlechterte sich nach dem Ende des Ersten Weltkrieges die gesellschaftliche und politische Lage für jüdische Bürger in Coburg erheblich. Antisemitische Stimmungen, wurden durch die Nachkriegswirren verstärkt. Ab 1919 erschienen zunehmend Flugblätter, Zeitungsartikel und Plakate, die antisemitische Hetze verbreiteten. Diese Stimmung wurde durch den frühen Aufstieg des Nationalsozialismus in Coburg begünstigt. Infolgedessen kam es zu verschiedenen Formen von Diskriminierung und Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung.[14] Ein frühes Beispiel für antisemitische Angriffe war ein Artikel der NS-Zeitung „Coburger Warte“ von 1923 mit dem Titel „Zeilbergerei Nr. 3“. Darin wurde Heinrich Zeilberger unterstellt, seinen Angestellten die Mitgliedschaft in nationalistischen Verbänden verboten zu haben.[15] Diese Behauptung blieb unbewiesen, entsprach aber gängigen Mustern antisemitischer Propaganda. Zudem wurden in weiteren Zeitungsartikeln Betrugsvorwürfe gegen das Kaufhaus Zeilberger erhoben, die sich als haltlos erwiesen.[16] Trotz einer gerichtlich erzwungenen Gegendarstellung[17] verschlechterte sich die Lage für die Familie weiter. Ab September 1923 kam es zu Sachbeschädigungen am Kaufhaus, darunter das wiederholte Einschlagen der Schaufenster. Die Täter blieben unbekannt.[18]

Im Juni 1924 kam es zu einem handgreiflichen Angriff durch NSDAP-Mitglieder auf Heinrich Zeilberger und seine Brüder Leo und Bernhard. Dabei wurden zwei der Angreifer durch Schusswaffengebrauch verletzt.[19] In den darauffolgenden Jahren setzte sich die Diskriminierung gegen das Kaufhaus Zeilberger verstärkt auf wirtschaftlicher Ebene fort.

Nach der Erlangung einer absoluten Mehrheit im Coburger Stadtrat durch die Nationalsozialisten im Jahr 1929 wurden neue wirtschaftliche Belastungen für Warenhäuser eingeführt, darunter eine zusätzliche Steuer zum angeblichen Schutz kleinerer Geschäfte. Dies traf besonders das Kaufhaus Zeilberger.[20] Die NS-Propaganda richtete sich gezielt gegen jüdische Geschäfte, die als Bedrohung für „arische“ Einzelhändler dargestellt wurden. Ein Beispiel dafür war die Titelseite der NS-Zeitung „Der Weckruf“ mit der Überschrift: „Das jüdische Warenhaus, der Ruin des deutschen Geschäftsmannes“.[21] Ein weiterer Schritt zur wirtschaftlichen Ausgrenzung war ein Preisausschreiben unter dem Motto „Der Geschäftsjude“ im Februar 1931, das explizit zum Boykott jüdischer Geschäfte aufrief. Heinrich Zeilberger und andere betroffene Kaufleute wehrten sich juristisch und erreichten vor dem Oberlandesgericht Bamberg eine Verurteilung der Zeitung zu einer Geldstrafe.[22] Dennoch fanden weiterhin Boykottaktionen statt, die den wirtschaftlichen Druck auf das Kaufhaus Zeilberger verstärkten. Ende 1932 musste das Geschäft zeitweise geschlossen werden. Der Versuch Zeilbergers, die Verluste durch einen Totalausverkauf auszugleichen, wurde von der NSDAP als unzulässiger Wettbewerb kritisiert und führte zu einem Gerichtsverfahren, das jedoch mit einem Freispruch endete.[23]

Neben den politischen und wirtschaftlichen Repressionen litt das Kaufhaus auch unter den allgemeinen wirtschaftlichen Schwierigkeiten der späten 1920er Jahre. Bereits 1929 musste ein Vergleichsverfahren eröffnet werden, und 1931 folgte die Liquidation.[24] Die geplante Umwandlung des Kaufhauses in eine Filiale des Woolworth-Konzerns scheiterte schließlich am Widerstand der NSDAP, die einen dazu notwendigen Umbau der Geschäftsräume ablehnte.[25] 

NS-Zeit

Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler 1933 und der darauffolgenden schrittweisen Ausschaltung politischer Gegner eskalierte die Verfolgung von Juden und politischen Gegnern zunehmend. Im März 1933 wurde Heinrich Zeilberger von SA-Männern, die sich selbst als „Not-Polizisten“ bezeichneten und als Unterstützung für die reguläre Stadtpolizei eingesetzt worden waren, in sogenannte Schutzhaft genommen. Diese Haft war ein repressives Instrument zur Verfolgung von Juden und politischen Gegnern. Sie basierte auf der "Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat" vom 28. Februar 1933, welche die Aufhebung zentraler Grundrechte ermöglichte und willkürliche Inhaftierungen legitimierte. Die Schutzhaft bildete eine Grundlage für die systematische Verfolgung im NS-Terrorregime, die später in der Errichtung von Konzentrationslagern und dem Holocaust gipfelte.

Besonders gefährdet waren Juden, die öffentlich bekannt, wirtschaftlich erfolgreich oder gesellschaftlich engagiert waren. Zu dieser Gruppe gehörte auch Heinrich Zeilberger. Er wurde in die „Prügelstube“ im Gebäude der Stadtpolizei in der Rosengasse gebracht. Diese Einrichtung diente dazu, politische Gegner und jüdische Bürger gezielt einzuschüchtern und zu misshandeln. Auch Heinrich Zeilberger wurde dabei Opfer von Misshandlungen.[26] Mitte Mai 1933 wurden er und sein Bruder Leo in das Konzentrationslager Dachau überstellt. Heinrich erhielt dabei die Häftlingsnummer 1747.[27] Eine vorzeitige Entlassung der Brüder scheiterte an den zuständigen NS-Behörden im bayerischen Innenministerium. Im Juni 1934 erklärten diese, dass eine Freilassung nicht möglich sei, da sie angeblich an der verbotenen Verbreitung von Schriften innerhalb des KZ beteiligt gewesen seien.[28] Erst Anfang April 1936 wurden Heinrich und Leo Zeilberger aus der Haft entlassen, nachdem sie erklärten, dass sie Deutschland verlassen würden.[29]

Bereits vor der Verhaftung Heinrich Zeilbergers hatte es in Coburg antisemitische Boykottaktionen gegen jüdische Geschäfte gegeben, darunter auch gegen das Kaufhaus Zeilberger.[30] Am 1. April 1933 organisierte die NSDAP eine reichsweite Boykottaktion gegen jüdische Unternehmen, die sich auch auf das Kaufhaus Zeilberger auswirkte.[31] Infolge dieser Maßnahmen gingen die Umsätze der Firma zurück. Dies sowie die Inhaftierung der Zeilbergers führten dazu, dass die Familie ihren Steuerverpflichtungen nicht mehr nachkommen konnte. Zudem misslang die Vermietung des Ladengeschäfts. Die Stadt Coburg reagierte darauf mit der Einleitung eines Zwangsversteigerungsverfahrens gegen das Kaufhaus. Die Familie konnte jedoch eine offizielle Versteigerung verhindern. Erst nach der Haftentlassung der Brüder konnten die aufgelaufenen Steuerschulden beglichen werden.[32]

Unter dem Druck der nationalsozialistischen Behörden erhielten Heinrich und Leo Zeilberger die Auflage, Deutschland innerhalb von vier Monaten zu verlassen. Im April 1937 verkauften sie daher ihr Grundstück für 52.500 Reichsmark inklusive Inventar an Walter Willeke. Dieser Verkauf erfolgte in einem politischen und wirtschaftlichen Klima, das jüdische Geschäftsleute systematisch zur Veräußerung ihrer Betriebe unter Wert zwang, ein Prozess, der später als „Arisierung“ bekannt wurde. Der Verkaufspreis entsprach nur einem Bruchteil des tatsächlichen Wertes des Unternehmens.[33]

Flucht nach Israel und Übersiedlung in die Vereinigten Staaten

Meldekarte von Heinrich Zeilberger

Schon Ende Februar 1937 flüchtete Heinrich Zeilberger zusammen mit seiner Familie aus Coburg. Ihr Ziel war Palästina, das damals unter britischem Mandat stand.[34] Die britischen Behörden hatten Einwanderungsquoten für Juden festgelegt (sog. Zertifikate). Diese wurden nur in begrenzter Zahl jährlich vergeben, vor allem an Personen, die wirtschaftlich oder beruflich als nützlich galten. Für viele war es daher schwierig, eine legale Einreisegenehmigung zu erhalten. Wer kein Zertifikat erhielt, musste versuchen, illegal (als sogenannter „Alija Bet“-Flüchtling) nach Palästina zu gelangen, was riskant und teuer war. Zudem hatten viele jüdische Familien aufgrund von wirtschaftlichem Ausschluss bereits große Teile ihres Vermögens verloren, sodass selbst eine reguläre Überfahrt finanziell kaum zu bewältigen war.

Nach ihrer Ankunft in Palästina standen die Flüchtlinge vor großen Herausforderungen. Die jüdische Gemeinschaft im Mandatsgebiet, das Jischuw genannt wurde, war politisch und sozial stark von der zionistischen Bewegung geprägt. Insbesondere die sozialistischen Strömungen innerhalb des Zionismus betonten die Bedeutung körperlicher Arbeit, etwa in der Landwirtschaft oder im Bauwesen, für den Aufbau eines jüdischen Heimatlandes. Viele jüdische Einwanderer aus Deutschland waren jedoch städtisch geprägt und arbeiteten zuvor in akademischen oder kaufmännischen Berufen, was zu Anpassungsschwierigkeiten führte. Zudem bestanden kulturelle und soziale Unterschiede zwischen den aus Europa kommenden Flüchtlingen und den bereits ansässigen jüdischen Gemeinden, die aus unterschiedlichen ethnischen und religiösen Hintergründen stammten.

Zwischen 1936 und 1939 erschwerte der Arabische Aufstand die Lage zusätzlich. Dieser richtete sich sowohl gegen die britische Mandatsmacht als auch gegen die jüdische Einwanderung und führte zu weitreichenden Unruhen, Angriffen auf jüdische Siedlungen und Spannungen zwischen den Bevölkerungsgruppen. In der Folge verschärften die britischen Behörden ihre Einwanderungspolitik, was insbesondere nach dem Weißbuch von 1939 zu einer drastischen Einschränkung der jüdischen Einwanderung führte. Gleichzeitig befand sich die Wirtschaft des Mandatsgebiets in einer Phase des Wandels. Während es in einigen ländlichen Regionen Armut und Arbeitslosigkeit gab, erlebten Städte wie Tel Aviv ein starkes Wachstum, insbesondere durch jüdische Investitionen in Infrastruktur und Industrie.

In Haifa und Tel Aviv fanden die Zeilbergers eine neue Heimat und sicherten sich durch harte Arbeit eine bescheidene Existenz. Heinrich Zeilberger arbeitete dort als Maler.[35] Im Juni 1947 erhielt er die britische Mandatsbürgerschaft für Palästina, die 1925 von den britischen Behörden eingeführt worden war und für alle Einwohner galt.[36]

Ende der 1940er Jahre verließen Heinrich und Therese Zeilberger das inzwischen gegründete Israel, nachdem ihre Tochter mit ihrem Ehemann in die Vereinigten Staaten ausgewandert war.[37] Das Ehepaar ließ sich in New York nieder, wo Heinrich Zeilberger 1956 die amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt.[38] Er trat in die US-Armee ein und war unter anderem in Deutschland stationiert, wo er 1953 im Rahmen seines Militärdienstes Coburg besuchte.[39] Heinrich Zeilberger starb am 4. Oktober 1970 im Alter von 79 Jahren und wurde auf dem Beth-El Cemetery in Paramus, New Jersey, beigesetzt.[40]

Quellen- und Literaturverzeichnis

[1]   Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Zeilberger, Heinrich.  

[2]   Klaus-Diete Alicke, Ermershausen (Unterfranken/Bayern), in: Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschsprachigen Raum (https://www.xn--jdische-gemeinden-22b.de/index.php/gemeinden/e-g/578-ermershausen-unterfranken-bayern (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 26.02.2025.

[3]   Baruch Z.Ophir / F. Wiesemann (Hrsg.), Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918 - 1945, S. 286.

[4]   Rainer Strätz, Biographisches Handbuch Würzburger Juden 1900-1945, Seite 685.

[5]   Adressbuch der Stadt Coburg, Ausgabe 1911, S.78, 157; Siehe auch: Hubert Fromm, Die Coburger Juden. Geschichte und Schicksal, Coburg ²2001, S.271.

[6]   Ernst Cyriaci, Die Häusergeschichte der Stadt Coburg bis 1937, Bd. 

[7]   "Coburger Zeitung" vom 23.08.1914; Siehe auch: Strätz, Handbuch, S. 685. 

[8]   "Coburger Zeitung" vom 26.08.1915. 

[9]   "Dr. Bloch´s Wochenschrift" vom 07.04.1916, S. 242; Siehe auch: "Coburger Zeitung" vom 08.02.1916. 

[10]  Fromm, Coburger Juden, S. 271. 

[11]  Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Zeilberger, Heinrich und Therese.

[12]  Heinrich Zeilberger, in: Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947 (Heinrich Zeilberger, היינריך ציילברגר - Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947 - MyHeritage) aufgerufen 27.02.2025.

[13]  Ebd. 

[14]  Zusammenfassung bei Fromm, Coburger Juden.  

[15]  "Coburger Warte" Nr. 9/1923.

[16]  "Coburger Warte" Nr. 8/1923.

[17]  "Coburger Warte" Nr.10/1923.

[18]  "Coburger Volksblatt" vom 26.09. und 30.10.1923.

[19]  Fromm, Coburger Juden, S. 273. 

[20]  Fromm, Coburger Juden, S. 111.

[21]  Zitiert nach Fromm, Coburger Juden, S. 108.

[22]  Fromm, Coburger Juden, S. 52ff.

[23]  Fromm, Coburger Juden, S. 274. 

[24]  Stadtarchiv Coburg, A 11.331. Zeilberger an Amtsgericht Coburg, 22.11.1929; Siehe auch: "Coburger Zeitung" vom 30.08.1929; Siehe auch: Eva Karl, „Coburg voran!“, Mechanismen der Macht – Herrschen und Leben in der „ersten nationalsozialistischen Stadt Deutschlands“, Regensburg 2025, S. 592. 

[25]  Karl, "Coburg voran!", S. 592. 

[26]  Fromm, Coburger Juden, S. 274.

[27]  Alphabetisches Eintragsverzeichnis der Häftlinge des Konzentrationslagers Dachau in den Jahren 1933-1935, in: Arolsen Archives (https://collections.arolsen-archives.org/en/document/130429140 (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 25.02.2025.

[28]  Fromm, Coburger Juden, S. 275. 

[29]  Fromm, Coburger Juden, S. 276.

[30]  Karl, "Coburg voran!", S. 573. 

[31]  "Coburger National-Zeitung" vom 31.03.1933. 

[32]  Karl. "Coburg voran!", S. 592f. 

[33]  Karl, "Coburg voran!", S. 593.

[34]  Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Zeilberger, Heinrich und Therese.

[35]  Heinrich Zeilberger, in: Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947 (Heinrich Zeilberger, היינריך ציילברגר - Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947 - MyHeritage) aufgerufen 27.02.2025.

[36]  Ebd. 

[37]  Therese Zeilberger an Hubert Fromm, 1988/89, in: Fromm, Coburger Juden, S. 277.

[38]  The National Archives New York City, Soundex Index to Petitions for Naturalization filed in Federal, State, and Local Courts located in New York City, 1792-1989. 

[39]  Fromm, Coburger Juden, S. 277.

[40]  Heinrich Zeilberger, in: Find my grave (https://de.findagrave.com/memorial/239089254/henry-zeilberger (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 28.02.2025.

Patenschaft

Die Patenschaft über den Stolperstein von Heinrich Zeilberger hat Bündnis 90/Die Grünen, Kreisverband Coburg übernommen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Coburg
  • Archiv der Historische Gesellschaft Coburg
  • Staatsarchiv Israel, Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947
  • Stadtarchiv Coburg
  • Stadt Coburg
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