Überraschend schimmert die kulturelle Vielfalt überall durch Sie hat ihre Wurzeln in der europäischen Adelsgeschichte, die das frühere Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha zum Beispiel mit dem englischen und dem schwedischen Königshaus verbindet. Doch nicht nur das: Weltbürger aller Kontinente (bis auf die Antarktis) sind in den vergangenen Jahrzehnten in Coburg hängengeblieben und haben gerne Wurzeln geschlagen.
Trotz seiner Größe kann Coburg auf viel verweisen: Hier gibt es alles von edlen und bürgerlichen Wohnvierteln über Vorstädte, städtischem Viertel bis zu Innenstadt, von idyllische zur (besonders an Markttagen) von Gästen „gefühlten Großstadt“. Sämtliche Schularten sind vertreten, dazu ein kulturelles Umfeld, das seinesgleichen sucht (neben dem Landestheater einer der größten Kunstvereine Europas). Trotz Covid-19-Pandemie und hohen Mieten haben ein Großteil der Einzelhändler überlebt und bereichern das Stadtleben, eine neues Radwegenetz ist im Entstehen, die Hochschule mit den vielen Studierenden bereichert das Stadtbild ebenso wie die vielen Schülerinnen und Schüler aus der gesamten Region, die mittags durch die gesamte Stadt streifen.