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Biographie
Bella Kahn kam am 16. Februar 1888 in Simmershausen im Herzogtum Meiningen zur Welt.[1] Ihr Vater Leopold Kahn wurde am 26. Juli 1855 in Simmershausen geboren, ihre Mutter Selma Kahn, geborene Rosenthal, kam am 3. September 1861 in Gleicherwiesen (Herzogtum Meiningen) zur Welt. Nathan hatte acht Geschwister:
- Gustav Kahn (geboren am 12. September 1884 in Simmershausen)
- Robert Kahn (geboren am 19. April 1886 in Simmershausen)
- Sigmund Kahn (geboren am 18. März 1890 in Simmershausen)
- Martha Kahn (geboren am 28. Januar 1892 in Simmershausen)
- Arthur Kahn (geboren am 1. April 1894 in Fuldatal)
- Hermann Kahn (geboren am 16. Dezember 1896 in Simmershausen)
- Martin Kahn (geboren am 10. September 1899 in Simmershausen)
- Anna Kahn (geboren am 20. Mai 1901 in Simmershausen)
Leben in Simmershausen
Die Mitgliederzahl der jüdischen Gemeinde in Simmershausen erreichte um die Mitte des 19. Jahrhunderts ihren bekannten Höchststand. Nach überlieferten Angaben lebten um 1855 etwa 60 jüdische Personen im Ort. In den folgenden Jahrzehnten ging diese Zahl zurück: Zwischen 1871 und 1895 lassen sich nur noch etwa 25 jüdische Einwohner nachweisen.[2] Über die genauen Gründe dieser Abwanderung liegen keine zeitgenössischen Quellen vor. In der Forschung wird häufig angenommen, dass allgemeine Entwicklungen wie Industrialisierung und zunehmende Verstädterung im 19. Jahrhundert auch in dieser Region dazu beitrugen, dass Familien von kleineren ländlichen Orten in größere Städte zogen, wo bessere wirtschaftliche und soziale Möglichkeiten bestanden haben dürften.
Die Anfänge der jüdischen Gemeinde Simmershausen sind durch einen Schutzbrief des Herzogs von Sachsen-Hildburghausen aus dem Jahr 1711 belegt.[3] Schon 1786 schloss sich die kleine Gemeinde organisatorisch der größeren Nachbargemeinde Gleicherwiesen an. Dort fanden fortan die meisten Gottesdienste und Beisetzungen statt; nur in einzelnen, nicht näher belegten Fällen nutzte die Gemeinde Simmershausen eigene Räumlichkeiten. Für kurze Zeit bestand im Ort eine kleine jüdische Schule, die nach den vorhandenen Quellen 1855 wegen geringer Kinderzahlen geschlossen wurde.[4] Es ist daher möglich, dass Kinder aus Simmershausen, darunter vermutlich auch Bella Kahn, die jüdische Elementarschule in Gleicherwiesen besuchten. Schriftliche Belege für den Schulbesuch einzelner Kinder liegen jedoch nicht vor.
Gleicherwiesen war im 18. und 19. Jahrhundert ein bedeutender Marktort mit mehreren Jahr- und Viehmärkten pro Jahr, die Käufer und Händler aus der Umgebung anzogen. In dieser wirtschaftlichen Struktur war der Viehhandel ein verbreitetes Betätigungsfeld jüdischer Familien, auch in Simmershausen.[5] Überliefert ist, dass der Vater von Bella Kahn in diesem Beruf tätig war.
Heirat mit Nathan Ludwig
Bella Kahn heiratete im Januar 1911 in Simmershausen Nathan Ludwig (Öffnet in einem neuen Tab).[6] Er war ebenfalls Jude und wurde am 12. Oktober 1871 in Gleicherwiesen geboren. Ihre Schwiegereltern hießen Hermann Ludwig und Marianne Ludwig, geb. Gerst. Bella und Nathan Ludwig hatten zwei Töchter: Erna Hilde (Öffnet in einem neuen Tab), geboren am 26. Juli 1912, und Anneliese (Öffnet in einem neuen Tab), geboren am 3. September 1913.[7] Die jung verheiratete Paar zog nach seiner Hochzeit nach Coburg, wohin Nathan Ludwig sein Viehhandelsgeschäft verlagerte.
Leben in Coburg
In der Vestestadt führte Bella Ludwig nach den vorliegenden Quellen den Haushalt und kümmerte sich um die gemeinsamen Kinder. Zunächst wohnte die Familie in einer Wohnung im Haus Brückenstraße 1 (heute Gartenstraße 1).[8] Im Jahr 1919 erwarb ihr Mann ein weiteres Haus in der Brückenstraße 3 (heute Gartenstraße 3), in dem die Familie anschließend eine Wohnung bezog.[9] Ende der 1920er Jahre verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage der Familie. 1928/29 wurde ein Konkursverfahren über das Vermögen von Nathan Ludwig eröffnet.[10] Drei Jahre später verkaufte er das Haus in der Brückenstraße[11], wobei die Familie die Wohnung weiterhin nutzen konnte.[12]
Wachsender Antisemitismus
Nach dem Ersten Weltkrieg verschlechterte sich die gesellschaftliche Lage für die jüdische Bevölkerung in Coburg deutlich. In der instabilen Nachkriegszeit nahmen antisemitische Stimmungen zu. Jüdische Mitbürger wurden – durch Presse, Flugblätter und politische Propaganda befeuert – pauschal für Niederlage und Krisen verantwortlich gemacht. Ab 1919 trugen völkisch-nationalistische Gruppen zur weiteren Verbreitung dieser Ressentiments bei. In Coburg fand diese Stimmung früh Anschluss an die politische Radikalisierung, in deren Folge die NSDAP bereits in den 1920er Jahren an Einfluss gewann.
Nach dem kommunalpolitischen Wahlsieg der NSDAP 1929 kam es verstärkt zu Übergriffen auf jüdische Geschäftsleute, zu Sachbeschädigungen und physischen Angriffen. Strafrechtliche Konsequenzen blieben meist aus. Rechtliche Gegenwehr durch Anzeigen und Klagen hatte angesichts der Passivität der Behörden kaum Erfolg. Viele jüdische Familien verließen Coburg bereits vor 1933: Die Mitgliederzahl der Gemeinde sank von 316 (1925) auf 233 (1933) – Ausdruck zunehmender Ausgrenzung und Verunsicherung.[18] Auf die Familie Ludwig hatte diese Entwicklung offenbar aber keine konkreten Auswirkungen Über antisemitische Übergriffe auf Bella Ludwig ist in dieser Zeit nichts bekannt.
NS-Zeit
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten veränderte sich die Lebenssituation der Familie Ludwig zunehmend. 1934 emigrierte Tochter Erna Hilde in die Niederlande.[14] Im Jahr 1935 untersagte die Stadt Coburg jüdischen Händlern den Viehhandel. Nach vorliegenden Akten musste auch Nathan Ludwig in diesem Zusammenhang seine Tätigkeit im Viehhandel einstellen.[15] In den folgenden Jahren war er deshalb als Wäschevertreter tätig und versuchte ab 1937, zusätzlich als Handlungsreisender ein Einkommen zu erzielen.[16]
Im März 1936 zog die Familie Ludwig aus ihrer Wohnung in der Brückenstraße aus und wohnte fortan im Haus des jüdischen Papierhändlers Kaufmann in der Bahnhofstraße 25a.[17] Ob dieser Umzug in unmittelbarem Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Einschränkungen stand, lässt sich anhand der verfügbaren Quellen nicht eindeutig feststellen.
1937 verließ auch die zweite Tochter, Anneliese, gemeinsam mit ihrem Ehemann Wilhelm Oppenheimer, den sie im Mai 1936 geheiratet hatte, Coburg. Beide emigrierten nach Kolumbien.[18]
In Folge der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 wurden Bella und ihr Mann zusammen mit anderen Juden durch die Stadt getrieben und öffentlich an den Pranger gestellt. Die Frauen und Kinder durften anschließend nach Hause zurückkehren, während Bellas Ehemann und die anderen jüdischen Männer in die alte Angerturnhalle gebracht wurden. Dort sollten 16 von ihnen in das Konzentrationslager Dachau deportiert werden. Da das Lager jedoch überfüllt war, wurden die Inhaftierten stattdessen in das Gefängnis nach Hof an der Saale gebracht.[19]
Schließlich musste Bellas Ehemann nach der „Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben“ vom 12. November 1938 auch seine Tätigkeit als Handelsvertreter aufgeben. Die Verordnung entzog jüdischen Geschäftsleuten das Recht, ein Gewerbe zu betreiben. Jüdische Unternehmen mussten deshalb bis zum 31. Dezember 1938 schließen.[20] Ende Januar 1939 gab Nathan Ludwig deshalb seinen Gewerbeschein zurück.[21] Er selbst starb sieben Monate später im Alter 67 Jahren.[22]
Bella Ludwig lebte fortan alleine in Coburg. Ende Oktober 1941 musste sie in das sogenannte „Juden- oder Ghettohaus“ in der Ketschengasse 6 umziehen.[23] Die Nationalsozialisten nutzten solche Gebäude, um jüdische Menschen zu isolieren und zu überwachen. Diese Häuser standen für die soziale und rechtliche Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung. Sie waren ein Schritt hin zur völligen Entrechtung und späteren Vernichtung. Dort musste sie über ein Jahr lang mit anderen jüdischen Menschen unter schlechten Bedingungen und auf engem Raum leben. Zeitgleich wurde sie zur Zwangsarbeit in der Porzellanfabrik Griesbach in Cortendorf verpflichtet - Teil der systematischen Ausbeutung jüdischer Arbeitskraft vor ihrer geplanten Vernichtung [24]
Deportation und Ermordung
Am 27. November 1941 wurde Bella Ludwig gemeinsam mit 24 weiteren Juden deportiert oder, wie es in der Tarnsprache der Nationalsozialisten hieß "evakuiert".[25] Diese Maßnahme war Teil einer reichsweit koordinierten Deportationswelle, die ab Herbst 1941 einsetzte. Sie markierte den Übergang von Diskriminierung und Entrechtung zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland und den besetzten Gebieten. Die Deportationen dieser Phase waren kein gesetzlich legitimierter Akt, sondern wurden auf Grundlage interner Befehle und Verwaltungsanweisungen durch das Reichssicherheitshauptamt sowie durch das Reichsverkehrsministerium, das Reichsinnenministerium und die Reichsbahn organisiert. Vorausgegangen war am 23. Oktober 1941 ein Ausreiseverbot für alle Juden aus dem Deutschen Reich – ein administrativer Schritt, der das Ende jeder legalen Auswanderungsmöglichkeit bedeutete. Am 4. November folgte eine interne Anordnung, wonach die Transporte in Lager in den besetzten Ostgebieten durchgeführt werden sollten.[26] Damit begann die systematische Deportation aus deutschen Städten.
Bella Ludwig wurde zunächst nach Nürnberg gebracht und von dort aus mit einem Sammeltransport nach Riga verschleppt. Für die Deportation wurde ihr ein Betrag von 60 Reichsmark in Rechnung gestellt – eine Maßnahme, die Bestandteil der bürokratisch organisierten Verfolgung war. Die Bedingungen während der mehrtägigen Fahrt waren äußerst menschenunwürdig: Die etwa 1.010 Deportierten wurden in überfüllten, unbeheizten Güterwagen untergebracht, ohne ausreichende Verpflegung oder medizinische Versorgung. Zeitzeugenberichten zufolge erhielten sie auf der gesamten Strecke lediglich zweimal Zugang zu Wasser.[27] Viele erkrankten bereits während des Transports.
Am 2. Dezember 1941 erreichte der Transport das Lager Jungfernhof bei Riga.[28] Das Lager befand sich auf einem ehemaligen landwirtschaftlichen Gut, das die SS notdürftig in ein Internierungslager für aus dem Deutschen Reich deportierte Juden umfunktioniert hatte. Die dortigen Bedingungen waren katastrophal: Die Inhaftierten mussten in ungeheizten Scheunen und Ställen übernachten, oft ohne Betten, Decken oder ausreichende Kleidung. Bis Januar 1942 stieg die Zahl der Gefangenen im Lager auf rund 4.000 Personen. Aufgrund von Seuchenausbrüchen, Unterernährung und Kälte starben im Winter 1941/42 Schätzungen zufolge bis zu 900 Menschen. Ab Januar 1942 begann die SS, gezielt kranke und geschwächte Gefangene zu selektieren, zu erschießen und in Massengräbern zu verscharren. Jungfernhof war damit nicht nur ein Ort systematischer Vernachlässigung und Gewalt, sondern Teil des organisierten Terrors gegen die deportierte jüdische Bevölkerung.[29]
Über den weiteren Verbleib von Bella Ludwig liegen keine gesicherten Informationen vor. Mit der Ankunft im Lager Jungfernhof verliert sich seine Spur. Aufgrund fehlender Unterlagen ist ein genaues Todesdatum nicht bekannt. Es ist aber davon auszugehen, dass sie dort unter den genannten Bedingungen ums Leben kam.
Das Vermögen Bella Ludwigs wurde – wie das vieler Deportierter – beschlagnahmt. Die auf etwa 870 Reichsmark fielen an das Deutsche Reich.[30] Die Stadt Coburg übernahm aus dem Privatbesitz Bella Ludwigs zudem ein rundes Tischchen im Wert von 15 Reichsmark, welches zur Ausschmückung des Dienstzimmers des NS-Stadtrates Ernst Bernhard verwendet wurde.[31] Grundlage dafür war eine Anordnung des Reichsfinanzministeriums aus dem November 1941, die unter dem Tarnnamen „Aktion 3“ firmierte.[32] Ziel dieser Maßnahme war es, das Eigentum deportierter und ermordeter Juden systematisch zu erfassen und dem Staat zuzuführen. Diese Form der wirtschaftlichen Ausplünderung war integraler Bestandteil der NS-Verfolgungs- und Vernichtungspolitik. Schließlich wurde Bella Ludwig am 19. Februar 1942 die Staatsbürgerschaft entzogen.[33]
Quellen- und Literaturverzeichnis
[1] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Ludwig, Nathan und Bella.
[2] Friedrich Erbach / Hans Nothnagel, Ein Rückblick auf jüdisches Leben in Simmershausen, in: Hans Nothnagel (Hrsg.), Juden in Südthüringen. Geschützt und gejagt, Bd. 2: Juden in den ehemaligen Residenzstädten Römhild, Hildburghausen und deren Umfeld, Suhl 1998, S. 93-106.
[3] Klaus-Dieter Alicke, Simmershausen (Thüringen), in: https://www.xn--jdische-gemeinden-22b.de/index.php/gemeinden/s-t/1814-simmershausen-thueringen (Öffnet in einem neuen Tab) (aufgerufen 05.07.2024).
[4] Ebd.
[5] Ebd.
[6] Stadt Römhild (Hrsg.), Kinder, wie die Zeit vergeht… Ortschronisten berichten aus vergangenen Tagen, Juden in Simmershausen, für die Ortschronik von Simmershausen zusammengestellt von Siegfried Erbach, in: Gleichberg-Kurier Heft 1 (2015), o. S.
[7] "Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg" vom 07.08.1912, S. 347; Siehe auch: "Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg" vom 17.09.1913, S. 375.
[8] Adressbuch der Stadt Coburg, Ausgabe 1913, S. 46.
[9] Helmut Wolter. Das Häuserbuch der Stadt Coburg. Bd. 7, Bärenholzweg, Baumschulenweg, Beerhügel, Bergstraße, Bertelsdorfer Weg, Blumenstraße, Brauhof, Brückenstraße, Regensburg 2010, S. 118.
[10] "Coburger Zeitung" vom 15.06.1929.
[11] Wolter, S. 118.
[12] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Ludwig Nathan und Bella.
[13] Eva Karl, "Coburg voran!“ Mechanismen der Macht – Herrschen und Leben in der „ersten nationalsozialistischen Stadt Deutschlands“, Regensburg 2025, S. 39-172.
[14] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Ludwig, Erna Hilde
[15] Hubert Fromm, Die Coburger Juden. Geschichte und Schicksal, Coburg ²2001, S. 103f.
[16] Stadtarchiv Coburg, A 11291, fol. 26v, Verzeichnis jüdischer Gewerbebetriebe vom August 1938; Siehe auch: Stadtarchiv Coburg, A 10395, fol. 29.
[17] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Ludwig, Nathan und Bella.
[18] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Ludwig, Anneliese Marka.
[19] Die Beschreibung dieses Ereignisses bei Fromm, S. 95ff.
[20] RGBl, I 1938, S. 1902.
[21] Stadtarchiv Coburg, A 11291, fol. 26v; Siehe auch: Verzeichnis jüdischer Gewerbetriebe vom August 1938.
[22] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Ludwig Nathan und Bella.
[23] Ebd.
[24] Fromm, S. 123.
[25] Fromm, Coburger Juden, S. 130f.
[26] Joseph Walk (Hrsg.), Das Sonderrecht für die Juden im NS-Staat, Heidelberg ²1996, S. 353, 355.
[27] Fromm, S. 130f.; Siehe auch: Statistik und Deportation der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich. Nürnberg – Würzburg nach Riga. Abfahrtsdatum 29.11.41, Deportierte 1010 (https://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_bay_411129.html (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 12.07.2024.
[28] Ekkehard Hübschmann, Die Deportation von Juden aus Franken nach Riga, in: Frankenland. Zeitschrift für Fränkische Landeskunde und Kulturpflege 56 (2004), S. 344.
[29] Andrej Angrick / Peter Klein, Die „Endlösung“ in Riga. Ausbeutung und Vernichtung 1941-1944, Darmstadt 2006, S. 217, 220; Siehe auch: Wolfgang Scheffler, Das Schicksal der in die baltischen Staaten deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden 1941-1945. Ein historischer Überblick, Bd. 1, München 2003, S. 10.
[30] Staatsarchiv Coburg, Finanzamt 248.
[31] Städtische Sammlungen Coburg, Altakten, Schriftliche Überlieferung 1925-66, 09-Aufstellung über abgegebene Bilder – Büromöbel aus jüdischen Nachlässen, 1942, Bl. 3.
[32] Staatsarchiv Coburg, Finanzamt Coburg 248.
[33] Stadtarchiv Coburg, Einwohnermeldekartei, Ludwig, Nathan und Bella.
Patenschaft
Die Patenschaft über den Stolperstein von Bella Ludwig hat Atlas Bestattungen Coburg übernommen.
