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Stadt Coburg

Stolperstein

Jakob Altmann

Inhalt

  1. Biographie
  2. Jugend in Lendershausen
  3. Umzug nach Coburg und beruflicher Aufstieg
  4. Heirat
  5. Wachsender Antisemitismus
  6. NS-Zeit
  7. Deportation und Tod
Verlegeort des Stolpersteins

Biographie

Stolperstein für Jakob Altmann (ki-bearbeitet)

Jakob Altmann kam am 20. Dezember 1867 in der Lendershausen (Königreich Bayern) zur Welt.[1] Sein Vater Feifel Altmann wurde am 16. September 1827 in Lendershausen (Königreich Bayern), seine Mutter Babette Altmann, geb. Pauson, im Januar 1842 in Radowitz (?) geboren. Jakob hatte zwei Geschwister:

Jugend in Lendershausen

Über das jüdische Leben in Lendershausen gibt es kaum urkundliche Belege. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts umfasste die jüdische Gemeinde etwa 140 Personen. Damit waren circa ein Drittel der Dorfbevölkerung jüdischen Glaubens. Die jüdische Gemeinde verfügte ab 1836 über eine Synagoge, die etwa 80 Jahre lang das religiöse Zentrum darstellte. Weitere Einrichtungen waren eine Religionsschule mit Lehrerwohnung und ein rituelles Bad (Mikwe). Einen jüdischen Friedhof gab es indes nicht. Hier wurde der Gottesacker im nahen Kleinsteinach für Beisetzungen genutzt. Die Gemeinde unterhielt einen eigenen Religionslehrer, der zugleich als Vorbeter und Schächter fungierte. In den 1860er-Jahren bestand zudem die „Jüdische Lehr- und Erziehungsanstalt - Rau'sches Knabeninstitut“, das moderne Bildung mit jüdischer Erziehung verband. Die Juden in der Region waren vor allem im Vieh- und Einzelhandel tätig, was typisch für viele Landjuden im 19. Jahrhundert war, da Ihnen nur in diesem Sektor Verdienstmöglichkeiten offenstanden. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit engagierten sie sich aktiv in der Bildung, wie das Knabeninstitut in Lendershausen zeigt.[2]

Ab den 1860er Jahren ging die Zahl der jüdische Einwohner in Lendershausen zurück. Viele Landjuden verließen in dieser Zeit ihre Heimat und verzogen in die Städte, wo neue Verdienstmöglichkeiten und ein besseres Leben auf sie warten sollte. So sank die Zahl der jüdischen Bewohner in Lendershausen von 115 im Jahr 1865 auf 41 im Jahr 1900 herab.[3] Zu denen, die in dieser Zeit Lendershausen verlassen hatten, gehörte auch Jakob Altmann. Er war hier zur Schule gegangen und erlebte wohl im Jahr 1880 seine Bar Mitzwa. Sein Vater arbeitete als Metzger. Jakob selbst erlernte den Beruf des Kaufmanns.[4]

Umzug nach Coburg und beruflicher Aufstieg

Im Jahr 1894 zog Jakob Altmann nach Coburg, wo bereits sein Bruder Josef lebte. Gemeinsam gründeten die beiden in der Vestestadt eine offene Handelsgesellschaft für Korb-, Kurz- und Galanteriewaren.[5] Aus diesem Geschäft entwickelte sich um 1905 eine prosperierende Korbwarenfabrik.[6] Diese war in der Kreuzwehrstraße Nr. 9 untergebracht, einem Haus, das die Brüder Altmann im Jahr 1900 erworben hatten.[7] 

Der wirtschaftliche Erfolg von Jakob und Israel Altmann basierte auf einer allgemeinen Entwicklung, die zwei zentrale Aspekte umfasste. Erstens wurde im Herzogtum Coburg bis 1863 die politische und wirtschaftliche Gleichstellung der jüdischen Bevölkerung erreicht.[8] Dies führte dazu, dass Coburg kontinuierlich Zuwanderung von Juden aus dem fränkischen und südthüringischen Umland erlebte. Während sich bis 1870 lediglich acht jüdische Familien in der Vestestadt niederließen, stieg deren Zahl bis 1880 auf 210 Personen an – das entsprach einem Anteil von 1,3 Prozent an der Coburger Bevölkerung. Um 1910 lebten bereits 313 jüdische Einwohner in der Stadt.[9] Auch die Familie Altmann gehörte zu den Zuwanderern dieser Zeit.

Zweitens förderte die Hochindustrialisierung nach 1871 die Gründung neuer, erfolgreicher Unternehmen. Von diesem wirtschaftlichen Aufschwung wollten auch die Altmanns profitieren und zugleich den sozialen Aufstieg erreichen – ein Ziel, das sie während der Kaiserzeit verwirklichen konnten. Auch in den 1920er-Jahren erwiesen sich Josef und Jakob Altmann als wirtschaftlich erfolgreich. Den Ersten Weltkrieg hatten sie gut überstanden, indem sie für die Heeresverwaltung Geschosskörbe produzierten. Nach Kriegsende führte ihre außergewöhnliche Geschäftstätigkeit und rege Reisetätigkeit dazu, dass ihr Unternehmen weiterhin florierte. Die Brüder nahmen an Messen in Frankfurt am Main und Leipzig teil und belieferten renommierte Großkunden wie den amerikanischen Warenhauskonzern Woolworth.[10]

Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagierte sich Jakob Altmann in der jüdischen Gemeinde. Von 1903 bis 1910 fungierte er als Schriftführer im Verein für jüdische Geschichte und Literatur.[11] In dieser Rolle widmete er sich der Dokumentation und Pflege der jüdischen Geschichte und Kultur. Sein Engagement trug dazu bei, das kulturelle jüdische Erbe zu bewahren und die Geschichte des Judentums für jeden zugänglich zu machen.

Briefkopf der Korbwarenfabrik Gebr. Altmann

Heirat

Am 4. September 1894 heiratete Jakob Altmann in Saalfeld die 29-jährige Klara Sachs (Öffnet in einem neuen Tab).[12] Sie war ebenfalls Jüdin und wurde am 14. September 1866 in Bibra (Herzogtum Meiningen) geboren.  Das Ehepaar hatte einen Sohn: Fritz (Öffnet in einem neuen Tab) (geboren am 25. Mai 1896).[13] Seine Schwiegereltern waren Moses Sachs und Charlotte Sachs, geborene Seligmann.

Wachsender Antisemitismus

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges hatte sich das Leben für Juden in Coburg fast schlagartig verändert. Viele Coburger machten sie für die Niederlage und das daraus resultierende wirtschaftliche und politische Chaos verantwortlich. So waren es zunächst Flugblätter, Zeitungsartikel, Plakate und Vorträge, die ab 1919 gegen die vermeintlichen Schuldigen für die Misere hetzten. Zusammen mit dem frühen Aufstieg des Nationalsozialismus in der Vestestadt bildete dies die Basis für die späteren Gewalttaten gegen die jüdische Bevölkerung. In einer ersten Stufe, welche nach der Machtübernahme der Coburger Nationalsozialisten im Jahr 1929 einsetzte, nahmen zunächst die Beschädigungen gegen jüdisches Eigentum und Körperverletzungen gegen einzelne jüdische Bürger massiv zu. Die Juden ihrerseits versuchten sich in dieser Phase mit Anzeigen und Gerichtsprozessen zur Wehr zu setzen. Gebracht hat dies allerdings nichts. Unter dem Eindruck dieser Entwicklung verließen viele Juden die Vestestadt, nachdem bis 1925 ein Anstieg der jüdischen Einwohnerzahlen zu verzeichnen war. Umfasste die jüdische Gemeinde 1925 noch 316 Personen, so sank deren Zahl bis 1933 auf 233 ab.[14] Jakob Altmann selbst blieb von Repressalien verschont. Allerdings wurde sein Sohn Fritz bereits 1929 auf offener Straße von einem Trupp Nationalsozialisten überfallen und geschlagen.[15] Er verließ Coburg bereits im April 1933.[16]

NS-Zeit

Einwohnermeldekarte von Jakob und Klara Altmann

Nach Hitlers Machtergreifung blieb Jakob Altmann zunächst von Repressionen verschont. Sein Geschäft wurde weder boykottiert, noch erlitt er Misshandlungen in der sogenannten „Prügelstube“. Allerdings gerieten die Heimarbeiter, die für seine Korbwarenfabrik tätig waren, durch die NSDAP unter Druck, ihre Arbeit fortzusetzen.[17]

Auch Jakob Altmann konnte sich jedoch den zunehmend verschärften antijüdischen Gesetzen nicht entziehen. Nach der Einführung der Nürnberger Rassengesetze im Jahr 1935 verschärften sich diese Maßnahmen und erreichten 1938 einen traurigen Höhepunkt. Besonders die Ereignisse der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 hatten gravierende Folgen für ihn. 

Am 10. November 1938 wurde Jakob Altmann aus seinem Haus in der Kreuzwehrstraße geholt. Gemeinsam mit anderen jüdischen Bürgern aus Coburg wurde er durch die Stadt getrieben und auf dem Marktplatz öffentlich gedemütigt. Während Frauen und Kinder später nach Hause zurückkehren durften, brachte man Altmann und die anderen jüdischen Männer in die alte Turnhalle am Anger. Ursprünglich war geplant, 16 von ihnen in das Konzentrationslager Dachau zu deportieren. Da dieses jedoch überfüllt war, wurden die Gefangenen stattdessen in das Gefängnis von Hof an der Saale überführt.[18] Ob Altmann zu den 16 Männern gehörte, ist nicht bekannt.

Jakob Altmann wurde allerdings gezwungen, eine „Judenvermögensabgabe“ als „Sühneleistung“ zu zahlen. Diese Maßnahme war eine Reaktion auf das Attentat des polnischen Juden Herschel Grynszpan auf den deutschen Diplomaten Ernst von Rath in Paris. Rechtsgrundlage hierfür war die Verordnung über eine Sühneleistung der Juden deutscher Staatsangehörigkeit vom 12. November 1938.[19]

Aufgrund dieser Zwangsabgabe waren Jakob Altmann und sein Bruder gezwungen, ihr Wohn- und Geschäftshaus zu verkaufen.[20] Im März 1939 veräußerten sie das Gebäude in der Kreuzwehrstraße für 29.000 Reichsmark an die Zahnarztwitwe Helene Schneider aus Arnstadt (Thüringen).[21] Die Regierung von Ober- und Mittelfranken genehmigte den Verkauf im Juni 1939 unter der Auflage, dass der Kaufpreis auf ein Sperrkonto bei einer Devisenbank eingezahlt werden musste. Über dieses Konto durfte nur mit Zustimmung des Oberfinanzpräsidenten in Nürnberg verfügt werden.[22] Von den 29.000 Reichsmark erreichten lediglich 1.892,19 Reichsmark das Konto von Jakob Altmann. Der Großteil des Betrags wurde zur Begleichung von Forderungen, der „Judenvermögensabgabe“, Zahlungen an die Gerichtskasse Coburg sowie für Schätz- und Notariatsgebühren verwendet.[23]

Am selben Tag, dem 12. November 1938, wurde auch die „Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben“ erlassen. Diese entzog jüdischen Geschäftsleuten das Recht, ein Gewerbe zu betreiben. Jüdische Unternehmen mussten bis zum 31. Dezember 1938 schließen.[24] Davon war auch die Firma Gebr. Altmann betroffen, die sich in den letzten Jahren auf den Export von Korbwaren und -möbeln spezialisiert hatte.[25] Da das Unternehmen noch langfristige Aufträge zu erfüllen hatte, wurde der Betrieb erst am 30. Juni 1939 geschlossen – allerdings unter massivem Druck der Coburger NS-Stadtverwaltung.[26]

In dieser Zeit war Jakob Altmann auch von einem persönlichen Schicksalsschlag betroffen. Am 27. Dezember 1938 verstarb seine Frau Klara im Alter von 72 Jahren in der Heil- und Pflegeanstalt Kutzenberg.[27]

Ende November 1939 musste Jakob Altmann sein Haus in der Kreuzwehrstraße verlassen. Er wurde gezwungen, in ein sogenanntes „Ghettohaus“ in der Ketschengasse 6 umzuziehen.[28] Die Nationalsozialisten nutzten solche Gebäude, um jüdische Menschen zu isolieren und zu überwachen. Diese Häuser standen für die soziale und rechtliche Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung. Sie waren ein Schritt hin zur völligen Entrechtung und späteren Vernichtung. Jakob Altmann musste fast drei Jahre lang mit anderen jüdischen Menschen unter schlechten Bedingungen und auf engem Raum leben. Gleichzeitig wurde der über 70-Jährige gezwungen, in der Porzellanfabrik Griesbach Zwangsarbeit zu leisten.[29]  

Deportation und Tod

Todesanzeige von Jakob Altmannn

Am 9. September 1942 wurde Jakob Altmann zusammen mit fünf anderen Juden aus Coburg verschleppt. Unter ihnen waren sein Bruder Josef und seine Schwägerin. Jakob Altmann bekam die Deportationsnummer 789.[30] Diese Deportation fand im Rahmen der zweiten Phase des Holocausts statt, die als „Deportations- und Vernichtungsphase“ bezeichnet wird. Diese Phase begann 1941, nachdem die nationalsozialistische Führung die systematische Vernichtung der europäischen Juden beschlossen hatte. Eine gesetzliche Grundlage dafür war das am 23. Oktober 1941 erlassene Ausreiseverbot für Juden aus dem Deutschen Reich. Ergänzt wurde dies durch eine Anordnung vom 4. November 1941, die vorsah, Juden in den folgenden Monaten in die von Deutschland besetzten Ostgebiete abzuschieben.[31]

Der Transport, der die Kennung II/25 trug, brachte Jakob Friedmann über Nürnberg in das Konzentrationslager Theresienstadt. Die Reise im Sonderzug Da 512 war sehr schlimm. Rund 1000 Menschen wurden in 20 Personenwaggons und sechs Güterwaggons zusammengepfercht. Niemand durfte den Zug verlassen, wer es trotzdem tat, wurde mit dem Tod bestraft. In den ersten Tagen mussten die Menschen ihr Essen selbst mitbringen. Am Abend des 10. September 1942 kam der Zug am Bahnhof von Bohušovice an. Die Menschen mussten den Zug verlassen und die letzten drei Kilometer nach Theresienstadt zu Fuß gehen. Sie trugen ihr Gepäck selbst. Nur Menschen, die nicht laufen konnten, wurden mit Lastwagen transportiert. Die meisten der Deportierten waren ältere Juden aus Franken. Viele starben bald an Hunger oder Krankheiten, die im Lager verbreitet waren. Von den etwa 1000 Menschen im Zug überlebten nur 51 den Holocaust.[32]

In Theresienstadt lebte Jakob Altmann auf einem Dachboden im Haus L 506.[33] Am 26. Januar 1943 starb er mit 75 Jahren an den Folgen von Hunger und schlechter Behandlung im Lager.[34] Sein Vermögen, das nur noch aus Wäsche und Möbeln bestand, wurde schon einen Tag nach seiner Deportation vom Finanzamt Coburg beschlagnahmt. Diese Dinge nahm, wie damals üblich, die NS-Stadtverwaltung an sich.[35]

Quellen- und Literaturverzeichnis

[1]    Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Altmann, Jakob und Klara.  

[2]    Klaus-Dieter Alicke, Lendershausen (Unterfranken/Bayern), in: Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum (https://www.xn--jdische-gemeinden-22b.de/index.php/gemeinden/k-l/1182-lendershausen-unterfranken-bayern (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 13.12.2024.

[3]    Baruch Z.Ophir / F. Wiesemann (Hrg.), Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918 - 1945, S. 347.

[4]    Adressbuch der Stadt Coburg, Ausgabe 1895, Coburg 1895, S. 5.

[5]    Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg vom 19.09.1894, S. 503.

[6]    Adreß-Buch für die Herzogliche Residenzstadt Coburg 1905, Coburg 1905, S. 104.  

[7]    Eva Karl, „Coburg voran!“ Mechanismen der macht – Herrschen und Leben in der „ersten nationalsozialistischen Stadt Deutschlands“, Regensburg 2025, S. 623. 

[8]   § 34 Staatsgrundgesetz: „Durch das religiöse Bekenntnis wird der Genuss der staatsbürgerlichen Rechte weder bedingt noch beschränkt. Den staatsbürgerlichen Pflichten darf dasselbe keinen Abbruch tun.“ Zit. n. Alexander Wolz, Die rechtliche Lage und die politische Situation der Juden in Coburg im 19. Jahrhundert, in: Gerhard Amend / Christian Boseckert / Gert Melville, Im Fokus: Juden und Coburg. Rückkehr, Ausgrenzung und Integration im 19. Jahrhundert (=Schriftenreihe der Historischen Gesellschaft Coburg, Bd. 31), Coburg 2021, S.1-20, hier S.11.; Vgl. auch: Ebd., S.10f.; Vgl. auch: Andreas Reinke, Geschichte der Juden in Deutschland 1781-1933, Darmstadt 2007, S. 47; Vgl. Christian Boseckert: Die Einführung der Gewerbefreiheit vor 150 Jahren im Herzogtum Sachsen-Coburg, in: Coburger Geschichtsblätter 21 (2013), S. 97-100.

[9]    Vgl.: Christian Boseckert: Migration und Akkulturation der Coburger Juden im 19. Jahrhundert, in: Amend / Boseckert / Melville, Im Fokus, S.116; Hubert Fromm, Die Coburger Juden. Geschichte und Schicksal, Coburg ²2001, S. 180.

[10]   Karl, Coburg voran, S. 623.

[11]   Vgl.: Mitteilungen aus dem Verband der Vereine für Jüdische Geschichte und Literatur in Deutschland. Verzeichnis sämtlicher Vereine für jüdische Geschichte und Literatur in Deutschland, deren Mitgliederzahl und Vorstände, Ausgaben 1903 bis 1910; Christian Boseckert, Der Verein für jüdische Geschichte und Literatur in Coburg, in: Coburger Geschichtsblätter 30 (2022), S. 85-94.

[12]   Stadtarchiv Saalfeld, Personenstandsregister, Heiratsregister, 1876-1921, Nr. 52. 

[13]   Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg vom 30.05.1896, S. 340.

[14]   Zusammenfassung bei Fromm, Coburger Juden.  

[15]   Fromm, Coburger Juden, S. 47.

[16]   Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Altmann, Fritz.

[17]   Staatsarchiv Nürnberg, Wiedergutmachungsbehörde III a 3599. 

[18]   Die Beschreibung dieses Ereignisses bei Fromm, Coburger Juden, S. 95ff.

[19]   RGBl. I 1938, S. 1579.

[20]   Staatsarchiv Nürnberg, Wiedergutmachungsbehörde III a 3599.

[21]   Stadtarchiv Coburg, A 10.316, fol. 116.

[22]   Stadtarchiv Coburg, A 10.316, fol. 119. 

[23]   Karl, Coburg voran, S. 624.

[24]   RGBl. I 1938, S. 1902. 

[25]   Stadtarchiv Coburg, A 11.291, fol. 45.

[26]   Stadtarchiv Coburg, A 11.291, fol. 47-52.

[27]   Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Altmann, Jakob und Klara.  

[28]   Ebd.

[29]   Fromm, Coburger Juden, S. 123. 

[30]   Nürnberg – Würzburg nach Theresienstadt, in: Statistik und Deportation der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich (https://www.statistik-des-holocaust.de/II25-40.jpg (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 29.11.2024; Fromm, Coburger Juden, S. 133f. 

[31]   Joseph Walk (Hrsg.), Das Sonderrecht für die Juden im NS-Staat, Heidelberg ²1996, S. 353, 355.

[32]   Transport II/25, Zug Da 512 von Nuernberg, Nürnberg (Nürnberg), Bayern, Deutsches Reich nach Theresienstadt, Getto, Tschechoslowakei am 10/09/1942, in: Yad Vashem (collections.yadvashem.org/de/deportations/5092233 (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 29.11.2024.

[33]   Altmann, Jakob: Todesanzeige, Ghetto Theresienstadt (https://www.holocaust.cz/de/datenbank-der-digitalisierten-dokumenten/dokument/93230-altmann-jakob-todesfallanzeige-ghetto-theresienstadt/ (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 20.12.2024. 

[34]   Ebd.

[35]   Staatsarchiv Coburg, Finanzamt 248, Altmann, Jakob Israel.

Patenschaft

Die Patenschaft über den Stolperstein von Jakob Altmann hat Thorsten Zaddach übernommen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Coburg
  • Initiative Stadtmuseum Coburg - AK-Sammlung Herold
  • Stadtarchiv Coburg
  • Museum Ghetto Theresienstadt ((https://www.holocaust.cz/de/datenbank-der-digitalisierten-dokumenten/dokument/93230-altmann-jakob-todesfallanzeige-ghetto-theresienstadt/)
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