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Stadt Coburg

Stolperstein

Jenny Augusta Frank, geb. Israelski

Inhalt

  1. Biographie
  2. Jugendjahre
  3. Umzüge und Heirat
  4. Wachsender Antisemitismus
  5. NS-Zeit
  6. Reichspogromnacht
  7. Deportation und Tod
Verlegeort des Stolpersteins

Biographie

Stolperstein für Jenny Frank (ki-bearbeitet)

Jenny Augusta Frank, genannt „Gustl“ kam am 15. Oktober 1868 im pommerschen Konitz (polnisch: Chojnice) (Königreich Preußen) zur Welt.[1] Ihr Vater, der Kaufmann Lesser Eliezer Israelski, wurde 1827 im westpreußischen Zempelburg (poln. Sępólno Krajeńskie), ihre Mutter Minna Israelski, geborene Heydemann, am 2. Februar 1845 geboren.[2] Jenny hatte vier Geschwister: 

  • Ernestine Israelski (geboren am 6. Dezember 1864 in Zaleska Wola)
  • Max Israelski (geboren am 4. November 1875 in Konitz)
  • Lisa Israelski (geboren am 21. Januar 1880 in Konitz)
  • Bernhard Israelski (geboren am 13. Dezember 1881 in Konitz)

Jugendjahre

Jenny Frank wuchs in einer Zeit auf, in welcher die jüdische Gemeinde von Konitz ihren demografischen und gesellschaftlichen Höhepunkt erreichte. Während ihres Aufenthalts gehörten bis zu 563 Menschen der jüdischen Gemeinde an, was über 10 % der Stadtbevölkerung entsprach.[3] Die jüdische Bevölkerung war ein fester Bestandteil des städtischen Lebens und trug wesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklung bei – vor allem im Kleinhandel sowie in der Textil- und Nahrungsmittelbranche.[4]

Die jüdische Gemeinde hatte sich erst nach 1767 entwickeln können, nachdem zuvor Juden in der Stadt nicht dauerhaft siedeln durften. Im 19. Jahrhundert hatten sich jedoch stabile Strukturen gebildet: eine Synagoge, eine jüdische Schule für Kinder wohlhabender Familien sowie ein Friedhof wurden eingerichtet.[5] Auch die Familie Frank war Teil dieser gewachsenen Gemeinschaft.

Jenny dürfte die städtische Schule besucht haben, wie es für viele jüdische Kinder ihrer Zeit üblich war. Sie erlebte ihre Kindheit und Jugend in einer Phase relativer Stabilität. Sie war aber auch von einer zunehmenden gesellschaftlichen Anspannung geprägt. Bereits in den frühen 1880er Jahren kam es in Konitz zu antijüdischen Ausschreitungen, bei denen auch die Synagoge beschädigt wurde – ein Vorbote der schweren Unruhen, die wenige Jahre nach Jennys Wegzug die Gemeinde noch erschüttern sollten.[6]

Umzüge und Heirat

Jenny Augusta Frank (ki-bearbeitet)

Im Jahr 1895 zog die Familie Israelski von Marienwerder nach Gotha. Jennys Vater sowie ihre Cousins Julius und Sally Israelski beteiligten sich dort am Aufbau einer neuen Filiale des Kaufhausunternehmens Conitzer, das 1882 in Westpreußen gegründet worden war. Der Konzern expandierte zu dieser Zeit stark, insbesondere nach Mitteldeutschland und Süddeutschland.[7]

Am 13. November 1899 heiratete Jenny Israelski den Kaufmann Max Fran (Öffnet in einem neuen Tab)k (geb. 1865 in Paderborn) [8], der in Brandenburg an der Havel ein Geschäft für Textilwaren betrieb.[9]  Die Ehe verband zwei bürgerlich-jüdische Unternehmerfamilien – eine Verbindung, die neben der familiären Bindung auch wirtschaftliche Perspektiven eröffnete. Jenny zog nach Brandenburg, übernahm dort die Rolle der Hausfrau und Mutter. 1900 und 1901 wurden ihre Kinder Ruth[10]  und James Wilhelm (Öffnet in einem neuen Tab)[11] geboren.

Etwa im Jahr 1903 wurde Max Frank vom Conitzer-Konzern angesprochen, beim Aufbau einer neuen Filiale im oberfränkischen Coburg eine leitende Funktion zu übernehmen. Diese Entscheidung ist vor dem Hintergrund damaliger jüdisch-bürgerlicher Wirtschaftsnetzwerke zu sehen, in denen familiäres Vertrauen, Verwandtschaft und Kontrolle zentrale Rolle spielten. Max Frank gab sein Geschäft in Brandenburg auf und zog mit Jenny und den Kindern nach Coburg, wo das neue Kaufhaus in der Spitalgasse eröffnete.[12]

Jenny Frank übernahm erneut die Aufgabe, das Familienleben in einem neuen sozialen und kulturellen Umfeld zu organisieren – mit dem zusätzlichen Druck, dass das familiäre Einkommen nun direkt an den Erfolg einer neuen Filiale gebunden war. Die Familie wechselte in den folgenden Jahren mehrfach den Wohnort innerhalb Coburgs, was auf die Suche nach stabiler sozialer Integration und verbesserter Wohnsituation hindeutet. Seit 1926 lebte die Familie in einer Wohnung des Hauses Mohrenstraße Nr. 1a.[13]

Bis in die 1920er Jahre entwickelte sich das Kaufhaus zu einem wichtigen Bestandteil des städtischen Wirtschaftslebens. Die Familie Frank galt als bürgerlich etabliert. Jenny Frank pflegte enge familiäre Bindungen – etwa zu ihrer Schwester Ernestine, die später mit im Haushalt lebte.

Wachsender Antisemitismus

Der wirtschaftliche Erfolg jüdischer Unternehmer rief jedoch zunehmend antisemitische Ressentiments hervor. Diese speisten sich nicht nur aus Vorurteilen über „jüdische Konkurrenz“, sondern wurden auch aktiv durch völkische und nationalistische Gruppen geschürt. In Coburg, wo bereits 1922 Adolf Hitler öffentlich auftrat und nationalsozialistische Symbole präsent waren, gewann die NSDAP früh an Einfluss. 1929 stellte sie als eine der ersten Städte im Reich die Mehrheit im Stadtrat.[14]

Die antisemitische Stimmung äußerte sich nicht nur in Worten, sondern zunehmend auch in wirtschaftspolitischen Maßnahmen. 1929 wurde in Coburg eine Sonderabgabe auf Kaufhäuser eingeführt, offiziell zur Stärkung kleiner Einzelhändler. Tatsächlich war sie Teil einer Strategie, große (und häufig jüdische) Betriebe zurückzudrängen. Max Franks Geschäft war direkt betroffen.[15]

Jenny Frank bekam die Auswirkungen unmittelbar zu spüren: wirtschaftlicher Druck, soziale Ausgrenzung und psychischer Stress prägten den Familienalltag. Die Familie versuchte sich juristisch zu wehren – etwa gegen Boykottaufrufe. 1931 erreichten Max Frank und andere Kaufhausinhaber einen Teilerfolg: ein gerichtliches Verbot bestimmter Maßnahmen[16] Doch der öffentliche Druck stieg weiter. Noch im selben Jahr wurde Max Frank auf offener Straße antisemitisch beschimpft – ein Vorfall, der Jenny wohl emotional tief traf.[17] Der Umsatz des Kaufhauses sank um über 40 Prozent.  Wirtschaftlich und sozial war diese eine schwere Belastung.[18]

NS-Zeit

Das Wohnhaus der Familie Frank in der Mohrenstraße

Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler 1933 und der darauffolgenden Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur verschlechterte sich die Lebenssituation jüdischer Familien rapide. Auch die Familie Frank war davon unmittelbar betroffen. 

Im März 1933 gerieten Jennys Ehemann Max Frank und ihr Sohn James in das Visier der Nationalsozialisten. Beide wurden von Angehörigen der SA, die im Rahmen der sogenannten Hilfspolizei die örtliche Polizei unterstützten, in sogenannte „Schutzhaft“ genommen. Diese Maßnahme diente nicht dem Schutz, sondern war ein repressives Instrument zur Einschüchterung und politischen Verfolgung – insbesondere von Juden und Gegnern des Regimes. Max und James Frank wurden in das Gebäude der Stadtpolizei in der Rosengasse gebracht, wo es zur Anwendung massiver Gewalt kam.[19] Max Frank erlitt Peitschenhiebe, James wurde so schwer misshandelt, dass sein Gesicht schwer verletzt war.[20]  Anfang April wurden beide wieder entlassen. [21] Für Jenny Frank, die zu Hause geblieben war, bedeutete die Ungewissheit über das Schicksal ihres Mannes und Sohnes eine tiefe psychische Belastung.

Zeitgleich begannen bereits lokale Boykottaktionen gegen jüdische Geschäfte. Ab dem 10. März 1933 versammelten sich vor der Coburger Filiale des Kaufhauses Conitzer mehrere hundert Personen. Die Proteste wurden durch das politische Klima begünstigt und von nationalsozialistischen Organisationen zumindest geduldet, wenn nicht unterstützt. Unter diesem Druck sah sich Max Frank gezwungen, die Filiale zeitweise zu schließen.[22]  Am 1. April 1933 folgte auf Reichsebene der erste zentral organisierte Boykott jüdischer Geschäfte, ausgerufen durch die NSDAP.[23] Für das Kaufhaus Frank bedeutete dies einen weiteren Rückgang der Umsätze, der sich existenzbedrohend auswirkte. Dennoch gelang es der Familie, das Jahr 1933 wirtschaftlich zu überstehen. 

In den folgenden Jahren verschärfte sich die Lage erneut. Ab dem Frühjahr 1935 setzte eine zweite Boykottwelle ein, diesmal begleitet von antisemitischer Propaganda und gezielter wirtschaftlicher Schikane.[24] Dem Unternehmen wurden betrieblich notwendige Maßnahmen wie Personalabbau oder Vertragsänderungen untersagt, unter Androhung wirtschaftlicher Sanktionen.[25] Der Handlungsspielraum der Familie Frank wurde damit immer weiter eingeschränkt. Jenny Frank erlebte die systematische Demontage ihrer Lebensgrundlage als stumme Zeugin – machtlos gegenüber der Zwangssituation, in der sich ihr Mann und ihre Kinder befanden. 

1936 wurde das Kaufhaus schließlich unter Zwang liquidiert.[26]  Der Verkaufserlös lag deutlich unter dem tatsächlichen Wert. Max Frank verlor sein gesamtes Vermögen. Die Erlöse reichten nicht aus, um bestehende Verbindlichkeiten zu decken. Die Familie blieb mit Schulden in Höhe von über 12.000 Reichsmark zurück.[27] Dieser finanzielle Ruin hatte direkte Auswirkungen auf das Privatleben der Familie.

Zu diesem Zeitpunkt war Jenny Frank bereits pflegebedürftig. Eine Lähmung hatte sie ans Bett gebunden. Im selben Haushalt lebte ihre ältere Schwester Ernestine Israelski, die ebenfalls schwer erkrankt war. Beide wurden von einer katholischen Ordensschwester betreut.[28]  Max Frank, selbst gesundheitlich angeschlagen und inzwischen etwa 70 Jahre alt, übernahm einen Großteil der familiären Fürsorge. Eine Emigration war für ihn aus finanziellen und familiären Gründen nicht möglich.[29]   Auch Jenny konnte ihr Bett nicht mehr verlassen. Die Familie war auf Hilfe angewiesen und lebte zunehmend isoliert, sowohl durch ihre physische Einschränkung als auch durch die gesellschaftliche Ausgrenzung infolge der antisemitischen Politik.

Von den Kindern gelang nur Tochter Ruth die rechtzeitige Flucht. 1936 emigrierte sie mit ihrem Ehemann Dr. Erich Braun (Öffnet in einem neuen Tab) nach Italien und später weiter in eine französische Kolonie in Westafrika.[30] Sohn James bemühte sich 1938 um eine Ausreise, die jedoch erst im März 1939 gelang – ebenfalls nach Französisch-Westafrika.[31] Der Abschied von ihren Kindern war für Jenny Frank ein schwerer Einschnitt. 

Jenny Franks Alltag war geprägt von Ohnmacht gegenüber der politischen Gewalt, von familiärer Verantwortung und von körperlicher Hilflosigkeit. Ihr Schicksal steht exemplarisch für viele jüdische Frauen ihrer Generation: eingebunden in familiäre Pflichten, gesundheitlich eingeschränkt, aber dennoch unmittelbar betroffen von den politischen und wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen des NS-Staates. Sie erlebte die zunehmende Entrechtung, die Zerschlagung des Familienunternehmens und die Emigration ihrer Kinder aus nächster Nähe – ohne selbst aktiv eingreifen zu können.  

Reichspogromnacht

Am Vormittag des 9. November 1938 – also noch vor dem offiziellen Beginn der reichsweiten antisemitischen Gewaltmaßnahmen im Rahmen der sogenannten Novemberpogrome – kam es in Coburg zu ersten gewaltsamen Übergriffen gegen jüdische Einwohner.[32] Im Zusammenhang mit den jährlich abgehaltenen Gedenkveranstaltungen anlässlich des von der NSDAP glorifizierten Hitler-Ludendorff-Putsches von 1923 drangen Mitglieder der SA im Auftrag der NSDAP-Kreisleitung in die Wohnung der Familie Frank ein. Die Aktion war Teil einer lokal vorgezogenen Eskalation der bereits vorbereiteten Maßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung.

Zum Zeitpunkt des Überfalls war eine Ordensschwester in der Wohnung anwesend. Sie versuchte, die SA-Männer am Eindringen zu hindern, konnte jedoch nicht verhindern, dass die Wohnung durchsucht und Max Frank körperlich misshandelt wurde. Er und sein Sohn James wurden gewaltsam aus der Wohnung abgeführt.[33] Wenige Wochen später, am 8. Dezember 1938, verstarb Max Frank an einem Herzinfarkt.[34]   Ein direkter Zusammenhang zwischen dem Übergriff und seinem Tod lässt sich nicht zweifelsfrei herstellen, wird in der Forschung aber als möglich erachtet. Durch das Eingreifen der Ordensschwester konnten aber Jenny Frank und ihre Schwester Ernestine vor einem Übergriff durch die SA-Männer bewahrt werden. Den Berichten zufolge war ursprünglich geplant gewesen, die beiden Frauen ebenfalls mit Gewalt aus der Wohnung zu holen.[35]

Nach dem Tod ihres Ehemann wurden Jenny Frank und ihre Schwester Ende Januar 1939 in ein jüdisches Altersheim nach Würzburg verlegt, wo sie die nächsten Jahre gepflegt und versorgt wurden.[36]

Deportation und Tod

Grab- und Gedenkstein der Familie Frank auf dem Coburger Friedhof

Am 23. September 1942 wurden sie gemeinsam mit 489 weiteren jüdischen Menschen aus Würzburg deportiert. Jenny Frank erhielt dabei die Deportationsnummer 113.[37] Diese Deportation erfolgte im Rahmen der ab 1941 einsetzenden systematischen Phase der nationalsozialistischen Judenvernichtung, die durch Massendeportationen in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager gekennzeichnet war. Eine rechtliche Grundlage bildete unter anderem das Ausreiseverbot für jüdische Bürger*innen des Deutschen Reiches vom 23. Oktober 1941. Ergänzend dazu trat am 4. November 1941 eine Anordnung in Kraft, nach der in den folgenden Monaten verstärkt Deportationen in die von Deutschland besetzten osteuropäischen Gebiete erfolgen sollten. [38]

Der Transport, der mit der Kennung II/26 versehen war, führte Jenny Frank über Regensburg in das Ghetto Theresienstadt. Die Fahrt erfolgte im Sonderzug Da 518. Insgesamt wurden 681 Personen in 14 Personenwaggons und vier Güterwagen untergebracht. Am Morgen des 24. September 1942 erreichte der Zug den Bahnhof von Bohušovice. Die Deportierten mussten dort aussteigen und die verbleibende Strecke von etwa drei Kilometern nach Theresienstadt zu Fuß zurücklegen, wobei sie ihr Gepäck selbst tragen mussten. Personen, die körperlich nicht in der Lage dazu waren – darunter auch Jenny Frank – wurden mit Lastwagen weitertransportiert. Die Deportierten stammten überwiegend aus Franken und waren zum Großteil ältere Menschen. Viele von ihnen starben bereits in den ersten Wochen infolge von Unterernährung und den schlechten hygienischen Bedingungen im Lager. Von den etwa 700 Menschen dieses Transports überlebten nur 41 den Holocaust.[39]

Jenny Frank überlebte den Aufenthalt in Theresienstadt etwa sieben Monate. Sie starb am 18. April 1943 im Alter von 74 Jahren. Ihr Leichnam wurde am 21. April im Krematorium des Lagers eingeäschert.[40]

Quellen- und Literaturverzeichnis

[1]   Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Frank, Max und Jenny Augusta. 

[2]   Friedhofsamt der Stadt Coburg, Bestattungsbuch jüdischer Friedhof, Grab-Nr. 114. 

[3]   Spector, Shmuel et Geoffrey Wigoder (Hrsg.): The Encyclopedia of Jewish Life before and during the Holocaust (Vol.1), New York 2001, S.254f.

[4]   Letkemann, Peter: Zur Geschichte der Juden in Konitz im 19. Jahrhundert (= Beiträge zur Geschichte Westpreußens 1985, 9), S.103.

[5]   Ebd.: S.108-110; Siehe auch: Spector, Shmuel et Geoffrey Wigoder (Hrsg.): The Encyclopedia of Jewish Life before and during the Holocaust (Vol.1), New York 2001, S.254f.

[6]   Spector, Shmuel et Geoffrey Wigoder (Hrsg.): The Encyclopedia of Jewish Life before and during the Holocaust (Vol.1), New York 2001, S.254f.; Siehe auch: Klaus-Dieter Alicke, Konitz (auch Conitz/Westpreußen), in: Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum (https://www.xn--jdische-gemeinden-22b.de/index.php/gemeinden/k-l/1098-konitz-auch-conitz-westpreussen (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 04.06.2025. 

[7]   Christian Boseckert, Coburg und seine Kauf- und Warenhäuser, Teil I: Aus der Geschichte der Spitalgasse und des Marktplatzes (1438-1945), in Coburger Geschichtsblätter 21 (2013), S. 60. 

[8]   Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe, P 2 / Register der Juden und Dissidenten Regierungsbezirk Detmold, Nr. 226, S. 29.

[9]   Adreß-Buch der Stadt Brandenburg an der Havel und des Domes für 1895, Brandenburg a. d. Havel 1895, S. 56. 

[10]  Stadtarchiv Coburg, Heiratsurkunde Erich Braun und Ruth Frank vom 17.01.1929.

[11]  Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Frank, James Wilhelm. 

[12]  "Coburger Zeitung" vom 13.09.1903; Siehe auch: Boseckert, Warenhäuser, S. 60. 

[13]  Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Frank, Max und Jenny Augusta.

[14]  Eva Karl, "Coburg voran!“ Mechanismen der Macht – Herrschen und Leben in der „ersten nationalsozialistischen Stadt Deutschlands“, Regensburg 2025, S. 39-172.

[15]  "Bayerische Ostmark" vom 14.01.1939.

[16]  "Coburger Volksblatt" vom 23.12.1929; Siehe auch: Hubert Fromm, Die Coburger Juden. Geschichte und Schicksal, Coburg ²2001, S. 54. 

[17]  Stadtarchiv Coburg, A 8521, fol. 24. 

[18]  Staatsarchiv Coburg, Finanzamt Coburg Altbestände 221. Betriebsprüfungsbericht der Firma Conitzer & Söhne 1938.

[19]  Stadtarchiv Coburg, A 8521,2, fol. 111; Siehe auch: Staatsarchiv Coburg, StAnw 906, fol. 61.

[20]  Staatsarchiv Coburg, StAnw 906, fol. 61; Siehe auch: Fromm, Coburger Juden, S. 65.  

[21]  Ebd. 

[22]  Stadtarchiv Coburg, A 7870, fol. 33. 

[23]  "Coburger National-Zeitung" vom 31.03.1933. 

[24]  Fromm, Coburger Juden, S. 82. 

[25]  Karl, Coburg voran, S. 595f. 

[26]  Stadtarchiv Coburg, A 11249, Bl. 308; Siehe auch: Ernst Eckerlein, Aus der Geschichte des Hauses Coburg, Spitalgasse 19, in: Ernst Eckerlein, Coburger Heimat. Bd. IV, Coburg 1983, S. 36; Siehe auch: Karl, "Coburg voran", S. 596. 

[27]  Staatsarchiv Coburg, Finanzamt Coburg 229, fol. 1; Siehe auch: Karl, "Coburg voran", S. 596f. 

[28]  Staatsarchiv Coburg, Finanzamt Coburg 229, unfol.; Siehe auch: Fromm, Coburger Juden, S. 66.

[29]  Karl, "Coburg voran", S. 597. 

[30]  Staatsarchiv Coburg, Finanzamt Coburg 229, unfol.; Siehe auch: Staatsarchiv Coburg, Amtsgericht Coburg 49598, fol. 3. 

[31]  Staatsarchiv Coburg, Finanzamt Coburg 229, unfol.; Siehe auch: Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Frank, James Wilhelm. 

[32]  Fromm, Coburger Juden, S. 92.

[33]  Fromm, Coburger Juden, S. 93. 

[34]  Stadtarchiv Coburg, Todesbucheintrag Max Frank Nr. 437 vom 09.12.1938.

[35]  Fromm, Coburger Juden, S. 92f. 

[36]  Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Frank Max und Jenny Augusta. 

[37]  Würzburg – Regensburg nach Theresienstadt, in: Statistik und Deportation der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich (https://www.statistik-des-holocaust.de/II26-6.jpg (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 04.07.2025.

[38]  Joseph Walk (Hrsg.), Das Sonderrecht für die Juden im NS-Staat, Heidelberg ²1996, S. 353, 355.

[39]  Transport II/26, Zug Da 518 von Nuernberg, Nürnberg (Nürnberg), Bayern, Deutsches Reich nach Theresienstadt, Getto, Tschechoslowakei am 23/09/1942, in: Yad Vashem (https://collections.yadvashem.org/de/deportations/5092234 (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 04.07.2025.

[40]  Dokumente KZ Theresienstadt, in: Arolsen Archives (https://collections.arolsen-archives.org/de/document/4982206 (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 20.12.2024.

Patenschaft

Die Patenschaft über den Stolperstein von Jenny August Frank hat Roswitha Friedrich übernommen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Coburg
  • aus Hubert Fromm, Die Coburger Juden, 2. Aufl. Coburg 2001, S. 93.
  • Christian Boseckert
  • Christian Boseckert
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