Die Beschlusslage ist eindeutig: Der Coburger Stadtrat will die Sanierung des Landestheaters am Schlossplatz. Das wurde bereits im Juli vergangenen Jahres entschieden. Aber: Eigentümer der Immobilie ist der Freitstaat Bayern – und damit ist dieser auch für die Sanierung verantwortlich und muss diese in Auftrag geben. Die Stadt Coburg wird gemäß des geschlossenen Vertrages rund ein Drittel der Kosten tragen müssen – und deshalb im Laufe des Planungsprozesses zweimal gefragt, ob sie zustimmt.
Und genau diese Planungen sind einen großen Schritt weitergekommen: Das zuständige Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat in diesem Februar den Auftrag zur Erstellung der Projektunterlagen für die Sanierung des Landestheaters erteilt.
In der April-Sitzung des Stadtrates informierte Ulrich Delles, Leiter des Staatlichen Bauamt Bamberg, über den aktuellen Stand der Planungen. Das Bauamt ist die zuständige ausführende Behörde des Freistaats. „Wir freuen uns über den lang ersehnten Planungsauftrag, der eine großartige Aufgabe darstellt. Gleichzeitig ist es auch ein Grund zur Freude für die Stadt Coburg“, erklärte Delles.
Laut ihm werden bis Ende dieses Jahres weitere Planungsleistungen ausgeschrieben. Im nächsten Jahr beginnt dann ein Architekturbüro mit der Erstellung des sogenannten Vorentwurfs, der erstmals eine zuverlässige Kostenschätzung und konkretisierte Planung der Sanierung ermöglicht. Die zuständigen Gremien, der Bayerische Landtag und der Coburger Stadtrat, werden dann Mitte 2026 über die Freigabe dieses Vorentwurfs entscheiden. Anschließend beginnt laut dem Staatlichen Bauamt die eigentliche Projektplanung. Diesem Plan muss erneut vom Bayerischen Landtag und Coburger Stadtrat zugestimmt werden.
Erst nach dieser zweiten Genehmigung, so Delles, können die eigentlichen Bauarbeiten beginnen. Der Leiter des Staatlichen Bauamts rechnet damit, dass diese im Jahr 2030 anlaufen werden. Abschluss der Sanierungsarbeiten wird dann laut Dellles vermutlich im Jahr 2035 sein.
Die Beschlusslage ist eindeutig: Der Coburger Stadtrat will die Sanierung des Landestheaters am Schlossplatz. Das wurde bereits im Juli vergangenen Jahres entschieden. Aber: Eigentümer der Immobilie ist der Freitstaat Bayern – und damit ist dieser auch für die Sanierung verantwortlich und muss diese in Auftrag geben. Die Stadt Coburg wird gemäß des geschlossenen Vertrages rund ein Drittel der Kosten tragen müssen – und deshalb im Laufe des Planungsprozesses zweimal gefragt, ob sie zustimmt.
Und genau diese Planungen sind einen großen Schritt weitergekommen: Das zuständige Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat in diesem Februar den Auftrag zur Erstellung der Projektunterlagen für die Sanierung des Landestheaters erteilt.
In der April-Sitzung des Stadtrates informierte Ulrich Delles, Leiter des Staatlichen Bauamt Bamberg, über den aktuellen Stand der Planungen. Das Bauamt ist die zuständige ausführende Behörde des Freistaats. „Wir freuen uns über den lang ersehnten Planungsauftrag, der eine großartige Aufgabe darstellt. Gleichzeitig ist es auch ein Grund zur Freude für die Stadt Coburg“, erklärte Delles.
Laut ihm werden bis Ende dieses Jahres weitere Planungsleistungen ausgeschrieben. Im nächsten Jahr beginnt dann ein Architekturbüro mit der Erstellung des sogenannten Vorentwurfs, der erstmals eine zuverlässige Kostenschätzung und konkretisierte Planung der Sanierung ermöglicht. Die zuständigen Gremien, der Bayerische Landtag und der Coburger Stadtrat, werden dann Mitte 2026 über die Freigabe dieses Vorentwurfs entscheiden. Anschließend beginnt laut dem Staatlichen Bauamt die eigentliche Projektplanung. Diesem Plan muss erneut vom Bayerischen Landtag und Coburger Stadtrat zugestimmt werden.
Erst nach dieser zweiten Genehmigung, so Delles, können die eigentlichen Bauarbeiten beginnen. Der Leiter des Staatlichen Bauamts rechnet damit, dass diese im Jahr 2030 anlaufen werden. Abschluss der Sanierungsarbeiten wird dann laut Dellles vermutlich im Jahr 2035 sein.