Temperaturen nahe der 40 Grad, zu wenig Regen oder zu viel auf einmal – all das sind Folgen des Klimawandels, die auch die Stadt Coburg und ihre Einwohner*innen spüren. Steinerne und versiegelte Flächen, breite Gassen und Straßen mit wenig Schatten – all das sorgt für deutlich heißere Temperaturen in Teilen der Stadt als im unbebauten Umland. Die Stadt nimmt sich dieser Herausforderung an.
Um Coburg langfristig an den Klimawandel anzupassen, entsteht ein integriertes Stadtklimakonzept (ISKK). An dem vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr geförderten Projekt sollen sich die Coburger*innen aktiv beteiligen. Dazu sind Anfang September gleich zwei Gelegenheiten: ein Klimaspaziergang am 9. September und eine Bürgerwerkstatt am 10. September.
Klimaspaziergang am Freitag, 9. September 2022, 15 Uhr
Startpunkt: Haupteingang Rathaus
Zusammen mit Experten geht es durch die Coburger Innenstadt. So können die Teilnehmenden das Stadtklima am eigenen Leib erfahren und erleben. An kühlen und heißen Orten informieren die Experten über die aktuelle Situation, klimatische Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze.
Offene Bürgerwerkstatt am Samstag, 10. September 2022, ab 14 Uhr im Rathaussaal
Hier soll es einen offenen Meinungsaustausch zwischen der Bevölkerung, dem Planungsteam und der Stadtverwaltung geben. Damit alle auf dem gleichen Stand sind, startet der Nachmittag mit einem kurzen Vortrag. Dann werden strategische Handlungsansätze, das Coburger Konzept und konkrete Maßnahmen vor Ort besprochen.
Wer an diesen Terminen nicht teilnehmen kann, kann über die Mitmachplattform des Green Deal Coburg 2030 https://mitmachen.coburg.de Ideen einbringen. Zusätzlich gibt es im Baublog der Stadt weiterführende Informationen zum ISKK: https://baublog.mein-coburg.de/klimagerechter-staedtebau/
Ein erster Schritt in Sachen Klimaanpassung hat der Stadtrat schon in diesem Jahr getan. Die neue Freiflächengestaltungssatzung untersagt Schottergärten und schreibt mehr Grün auf neuen privaten unbebauten Flächen vor. So werden neue Hitzeinseln in Wohn- und Industriegebieten verhindert.
Temperaturen nahe der 40 Grad, zu wenig Regen oder zu viel auf einmal – all das sind Folgen des Klimawandels, die auch die Stadt Coburg und ihre Einwohner*innen spüren. Steinerne und versiegelte Flächen, breite Gassen und Straßen mit wenig Schatten – all das sorgt für deutlich heißere Temperaturen in Teilen der Stadt als im unbebauten Umland. Die Stadt nimmt sich dieser Herausforderung an.
Um Coburg langfristig an den Klimawandel anzupassen, entsteht ein integriertes Stadtklimakonzept (ISKK). An dem vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr geförderten Projekt sollen sich die Coburger*innen aktiv beteiligen. Dazu sind Anfang September gleich zwei Gelegenheiten: ein Klimaspaziergang am 9. September und eine Bürgerwerkstatt am 10. September.
Klimaspaziergang am Freitag, 9. September 2022, 15 Uhr
Startpunkt: Haupteingang Rathaus
Zusammen mit Experten geht es durch die Coburger Innenstadt. So können die Teilnehmenden das Stadtklima am eigenen Leib erfahren und erleben. An kühlen und heißen Orten informieren die Experten über die aktuelle Situation, klimatische Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze.
Offene Bürgerwerkstatt am Samstag, 10. September 2022, ab 14 Uhr im Rathaussaal
Hier soll es einen offenen Meinungsaustausch zwischen der Bevölkerung, dem Planungsteam und der Stadtverwaltung geben. Damit alle auf dem gleichen Stand sind, startet der Nachmittag mit einem kurzen Vortrag. Dann werden strategische Handlungsansätze, das Coburger Konzept und konkrete Maßnahmen vor Ort besprochen.
Wer an diesen Terminen nicht teilnehmen kann, kann über die Mitmachplattform des Green Deal Coburg 2030 https://mitmachen.coburg.de Ideen einbringen. Zusätzlich gibt es im Baublog der Stadt weiterführende Informationen zum ISKK: https://baublog.mein-coburg.de/klimagerechter-staedtebau/
Ein erster Schritt in Sachen Klimaanpassung hat der Stadtrat schon in diesem Jahr getan. Die neue Freiflächengestaltungssatzung untersagt Schottergärten und schreibt mehr Grün auf neuen privaten unbebauten Flächen vor. So werden neue Hitzeinseln in Wohn- und Industriegebieten verhindert.