Auch heuer verzichtet die Stadt Coburg auf einen Teil der Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie, Handel, Markt- und Bratwurststände. Das hat der Finanzsenat in seiner Sitzung am Dienstag beschlossen.
Bereits in den vergangenen zwei Jahren verzichtete die Stadt auf diese Gebühren, um Händler*innen und Gastronom*innen in der Corona-Krise zu unterstützen. Auch wenn die Auswirkungen der Pandemie die Geschäftswelt kaum noch beeinflussen, sind die Zeiten nicht besser geworden. Die Folgen von Inflation, Energiekrise und allgemeinen Preissteigerungen sind eine große Herausforderung für Handel und Gastronomie.
Daher haben die Stadträte beschlossen, für das Jahr 2023 auf ein Drittel der Gebühren zu verzichten. Somit nimmer die Stadt rund 41.000 Euro weniger ein.