Inhalt anspringen

Stadt Coburg

Alte Kühlhalle

Ideenschmiede in alten Mauern

Wenn Kreative aufeinander treffen, kommen manchmal sehr ungewöhnliche Ideen heraus. Bei der Einweihung der Alten Kühlhalle bekam Oberbürgermeister Dominik Sauerteig ein Lichtschwert aus Star Wars in die Hand gedrückt. Damit sollte er das Logo des Digitalen Gründerzentrums aus einem Eisblock befreien. Hochschulpräsident Stefan Gast hatte für das Creapolis-Makerspace Logo eine kleine Kettensäge bekommen. Dieses kleine Spielchen war der gelungene Abschluss einer etwas anderen Einweihungsfeier.

Diesem Tag waren viele - zum Teil sehr enge Entscheidungen - voraus gegangen. Mit nur einer Stimme Mehrheit hatte der Coburger Stadtrat sich gegen den Abriss der Alten Kühlhalle entschieden. Eine gute Entscheidung, darüber waren sich alle einig. Altes weiter nutzen, das ist Nachhaltig. So ist ein Ort entstanden, der geradezu einlädt, die Welt neu zu erfinden. Der perfekte Startpunkt für das Band für Innovation, Wissenschaft und Kultur. „Dies ist aber nur Schritt Eins“, stellt Oberbürgermeister Dominik Sauerteig während der offiziellen Einweihung klar. Er hofft, dass sich schon im nächsten Jahr ein Labor für Künstliche Intelligenz anschließt.

Die Alte Kühlhalle ist ein Gemeinschaftsprojekt von Stadt Coburg, ihrer Wirtschaftsförderung, der Hochschule Coburg mit dem Projektteam Creapolis und Zukunft.Coburg.Digital, bei der Stadt und Landkreis Coburg Partner sind. Der Dank des Oberbürgermeisters galt auch den Fördergebern bei Bund und Freistaat. In den Räumen können sich Start-Ups ansiedeln und ihre Ideen Wirklichkeit werden lassen. Dazu gibt es im Creapolis-Makerspace die verschiedensten Werkzeuge und Maschinen, im Digitalen Gründerzentrum von Zukunft.Coburg.Digital warten die passenden Arbeitsplätze für die Computerarbeit.

Das gesamte Güterbahnhofgelände zeige Coburgs neue Seite – auch in Kontrast zum historischen Stadtkern. „Füllt es mit Leben, nutzt es, macht was draus! Dann freuen wir uns alle noch viel mehr!“, schloss Sauerteig seinen Pitch.