Einen ganzen Stapel an kleinen blauen Heftern hat Thomas Tippelt, der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Coburg, am Mittwochnachmittag in Empfang genommen. 455 Coburger*innen haben sich mit ihrer Unterschrift für den Radentscheid ausgesprochen. Zur Übergabe war auch Paulus Guter aus dem Landesvorstand des ADFC und Gerd Weibelzahl aus dem Landesvorstand des VCD ins Rathaus gekommen. Beide Organisationen haben den Radentscheid auf den Weg gebracht. Mit dem Entscheid soll in Bayern eine gesetzliche Grundlage für sichereren Radverkehr geschaffen werden.
In insgesamt 100 Kommunen wurden die Unterschriftenlisten übergeben. Diese werden jetzt geprüft. Danach sollen sie an das zuständige Innenministerium weitergereicht werden. Nach einer Prüfung der Zulässigkeit könnte im kommenden Jahr die Einschreibung für das Volksbegehren in den Rathäusern beginnen. „Mit 100.000 Unterschriften haben wir deutlich mehr als im ersten Schritt benötigt, und auch in Coburg war die Beteiligung überdurchschnittlich“, fasst Paulus Guter das Ergebnis zusammen.
Thomas Tippelt sieht in den Unterschriften auch ein Zeichen für die anstehenden Beratungen über das Radwegekonzept, das in einer der nächsten Stadtratssitzungen auf der Tagesordnung stehen wird. Unter Einbeziehung der Bürgerschaft ist ein zukunftsfähiges Konzept entstanden, das Coburg für die nötige Mobilitätswende auf eine gute Position stellen wird. „Wichtig ist vor allem, die Belange derer zu hören und in das Konzept einzuarbeiten, die täglich mit Engstellen und Gefahren als Radfahrer*in zu kämpfen haben. Da stellt der Fahrradklima-Test eine willkommene Gelegenheit dar, jetzt nochmal das aktuelle Stimmungsbild einzuholen“, erklärt der Radverkehrsbeauftragte. Bis zum 30. November können Sie noch ihre Einschätzung unter https://fahrradklima-test.adfc.de/ (Öffnet in einem neuen Tab) abgeben. Sowohl die Stadt Coburg, als auch der ADFC sind gespannt auf die Auswertung. Lebensnahe Erkenntnisse über Zustand und Entwicklung des Radwegenetzes und die Sorgen und Ängste der aktiv Radelnden sind ein unersetzlicher Datenschatz. So kann das Radwegenetz bestmöglich auf die Bedürfnisse der Personen abgestimmt werden, die davon auch am meisten profitieren sollen.
Einen ganzen Stapel an kleinen blauen Heftern hat Thomas Tippelt, der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Coburg, am Mittwochnachmittag in Empfang genommen. 455 Coburger*innen haben sich mit ihrer Unterschrift für den Radentscheid ausgesprochen. Zur Übergabe war auch Paulus Guter aus dem Landesvorstand des ADFC und Gerd Weibelzahl aus dem Landesvorstand des VCD ins Rathaus gekommen. Beide Organisationen haben den Radentscheid auf den Weg gebracht. Mit dem Entscheid soll in Bayern eine gesetzliche Grundlage für sichereren Radverkehr geschaffen werden.
In insgesamt 100 Kommunen wurden die Unterschriftenlisten übergeben. Diese werden jetzt geprüft. Danach sollen sie an das zuständige Innenministerium weitergereicht werden. Nach einer Prüfung der Zulässigkeit könnte im kommenden Jahr die Einschreibung für das Volksbegehren in den Rathäusern beginnen. „Mit 100.000 Unterschriften haben wir deutlich mehr als im ersten Schritt benötigt, und auch in Coburg war die Beteiligung überdurchschnittlich“, fasst Paulus Guter das Ergebnis zusammen.
Thomas Tippelt sieht in den Unterschriften auch ein Zeichen für die anstehenden Beratungen über das Radwegekonzept, das in einer der nächsten Stadtratssitzungen auf der Tagesordnung stehen wird. Unter Einbeziehung der Bürgerschaft ist ein zukunftsfähiges Konzept entstanden, das Coburg für die nötige Mobilitätswende auf eine gute Position stellen wird. „Wichtig ist vor allem, die Belange derer zu hören und in das Konzept einzuarbeiten, die täglich mit Engstellen und Gefahren als Radfahrer*in zu kämpfen haben. Da stellt der Fahrradklima-Test eine willkommene Gelegenheit dar, jetzt nochmal das aktuelle Stimmungsbild einzuholen“, erklärt der Radverkehrsbeauftragte. Bis zum 30. November können Sie noch ihre Einschätzung unter https://fahrradklima-test.adfc.de/ (Öffnet in einem neuen Tab) abgeben. Sowohl die Stadt Coburg, als auch der ADFC sind gespannt auf die Auswertung. Lebensnahe Erkenntnisse über Zustand und Entwicklung des Radwegenetzes und die Sorgen und Ängste der aktiv Radelnden sind ein unersetzlicher Datenschatz. So kann das Radwegenetz bestmöglich auf die Bedürfnisse der Personen abgestimmt werden, die davon auch am meisten profitieren sollen.