Zum 15. mal jährt sich der Internationale Tag der Demokratie. Seit 2007 findet er immer am 15. September statt. Die demokratischen Rechte auf freie Meinungsäußerung, freie Wahlen, Teilhabe, Religions- und Demonstrationsfreiheit sind nicht überall auf der Welt gegeben. Aktuelle Krisen setzen demokratische Strukturen in vielen Ländern zusätzlich unter Druck. Umso wichtiger ist es, sich immer wieder für Rechte und Werte wie Toleranz, Vielfalt und die Achtung der Menschenwürde stark zu machen.
Coburg steht für ein demokratisches Miteinander
Die Stadt Coburg setzt für diese Werte am Internationalen Tag der Demokratie ein Zeichen. Am Rathausbalkon hängt für den Gedenktag ein Banner. Dieses zeigt die Werte der Stadt auf und demonstriert, dass Coburg für ein demokratisches, pluralistisches Miteinander steht. Es soll deutlich gemacht werden, dass Demokratie auch hier nicht selbstverständlich ist. Die Stadt Coburg hat im letzten Jahrhundert zwei Diktaturen erlebt. Während sie im Nationalsozialismus als „erste braune Stadt“ eine traurige Berühmtheit erreichte, wurde Coburg durch die DDR seiner Lage in der Mitte Deutschlands beraubt und stand in drei Himmelsrichtungen dem Eisernen Vorhang gegenüber. Die Überreste dieser menschenverachtenden Grenzanlagen lassen sich noch heute all zu leicht finden.
Hinter der Aktion stehen die Stadtverwaltung und die „Partnerschaft für Demokratie in der Stadt Coburg“. Die Partnerschaft ist Teil des Förderprogrammes „Demokratie Leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Programm stärkt präventiv zivilgesellschaftliches Handeln vor Ort. Hierunter fallen die Prävention von Extremismus, die Vielfaltgestaltung vor Ort, die Förderung von Demokratie und die Aufarbeitung geschichtlicher Verantwortung. Die Realisierung der Ziele erfolgt aus jährlichen Fördermitteln. Auch für dieses Jahr können noch Förderanträge gestellt werden. Mehr Informationen sind erhältlich bei den Koordinierungs- und Fachstellen oder online auf www.coburg-ist-bunt.de (Öffnet in einem neuen Tab).
Zum 15. mal jährt sich der Internationale Tag der Demokratie. Seit 2007 findet er immer am 15. September statt. Die demokratischen Rechte auf freie Meinungsäußerung, freie Wahlen, Teilhabe, Religions- und Demonstrationsfreiheit sind nicht überall auf der Welt gegeben. Aktuelle Krisen setzen demokratische Strukturen in vielen Ländern zusätzlich unter Druck. Umso wichtiger ist es, sich immer wieder für Rechte und Werte wie Toleranz, Vielfalt und die Achtung der Menschenwürde stark zu machen.
Coburg steht für ein demokratisches Miteinander
Die Stadt Coburg setzt für diese Werte am Internationalen Tag der Demokratie ein Zeichen. Am Rathausbalkon hängt für den Gedenktag ein Banner. Dieses zeigt die Werte der Stadt auf und demonstriert, dass Coburg für ein demokratisches, pluralistisches Miteinander steht. Es soll deutlich gemacht werden, dass Demokratie auch hier nicht selbstverständlich ist. Die Stadt Coburg hat im letzten Jahrhundert zwei Diktaturen erlebt. Während sie im Nationalsozialismus als „erste braune Stadt“ eine traurige Berühmtheit erreichte, wurde Coburg durch die DDR seiner Lage in der Mitte Deutschlands beraubt und stand in drei Himmelsrichtungen dem Eisernen Vorhang gegenüber. Die Überreste dieser menschenverachtenden Grenzanlagen lassen sich noch heute all zu leicht finden.
Hinter der Aktion stehen die Stadtverwaltung und die „Partnerschaft für Demokratie in der Stadt Coburg“. Die Partnerschaft ist Teil des Förderprogrammes „Demokratie Leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Programm stärkt präventiv zivilgesellschaftliches Handeln vor Ort. Hierunter fallen die Prävention von Extremismus, die Vielfaltgestaltung vor Ort, die Förderung von Demokratie und die Aufarbeitung geschichtlicher Verantwortung. Die Realisierung der Ziele erfolgt aus jährlichen Fördermitteln. Auch für dieses Jahr können noch Förderanträge gestellt werden. Mehr Informationen sind erhältlich bei den Koordinierungs- und Fachstellen oder online auf www.coburg-ist-bunt.de (Öffnet in einem neuen Tab).